Sennheiser stampft Entwicklerprogramm für Augmented Audio aus dem Boden
Sennheiser hat auf der South by Southwest (SXSW), die vom 9. bis zum 18. März in Austin, Texas stattfindet, ein Entwicklerprogramm für Augmented Audio vorgestellt. Das ganze zielt auf die hauseigenen Ambeo ab. Jene Kopfhörer haben wir ja auch mehrmals hier im Blog durchgekaut. Falls ihr euch für jene Lösung interessiert und etwas damit herumbasteln wollt, könnt ihr euch für das neue Entwicklerprogramm bewerben. Sollte die Bewerbung von Erfolg gekrönt sein, erhaltet ihr kostenlos und noch vor der offiziellen Verfügbarkeit Zugang zu den entsprechenden Hard- und Software-Tools für die Entwicklung von Augmented-Reality-Audio-Apps.
Bewerbungen für das Programm nimmt Sennheiser vom 9. bis zum 31. März 2018 entgegen. Starten könnt ihr das Procedere auf dieser Website – viel Erfolg. 20 Teilnehmer werden ausgewählt. Die drei besten Ideen erhalten zudem noch einen Zuschuss von Sennheiser für die Entwicklung der angedachten App. Sofia Brazzola, nein, das ist nicht die Dame oben aus dem Bild, von Sennheiser erklärt dazu: „Unser Programm richtet sich an Spieleentwickler und Sounddesigner, die Augmented-Audio-Apps entwickeln und sich dabei kreativ mit den Möglichkeiten der Audiointeraktivität auseinandersetzen möchten.“
Augmented Audio werde laut Sennheiser sowohl Gaming und Entertainment aös auch Produktivitätsanwendungen in Zukunft bereichern. Wer in das Programm für Entwickler hereingekommen ist, erhält ein Toolkit, welches eben die nötige Hard- und Software für die Entwicklung von Augmented-Audio-Apps für Apple iOS enthält. Konkret sind das als Hardware die Sennheiser Ambeo, In-Ear-Polster sowie einen Headtracker. Als Software gibt es die Ambeo 3D Binaural Audio Software Library, die Programmierschnittstelle (API) für das Ambeo und ein mit Apple ARKit erstelltes Demoprojekt als Beispiel für die Möglichkeiten.
Warum nun das „interessante“ Teaserbild? Dort seht ihr die Funk-Fusion-Musikerin Noa Ben-Gur. Ihr Auftritt vom Sennheiser-Stand auf der SXSW wird euch via Ambeo Smart Headset in Kombination mit einem Apple iPad zur Verfügung stehen. Die restliche Band, Playing Savage, soll nämlich via Augmented Reality hinzustoßen. Interessante Idee für so einen Auftritt, welche natürlich gleich die Möglichkeiten der Ambeo demonstrieren soll.
Ist Bose jetzt nicht auf dem selben Pfad unterwegs?
Richtig, Bose auch :-).