Scroogled: Microsoft verkauft Anti-Google-Merchandise

Microsofts Kampagnen gegen Google haben im Web schon einen gewissen Kultstatus – sowohl negativ, als auch positiv –  erreicht, das Unternehmen aus Redmond lässt keine Gelegenheit aus, um fragwürdige Geschäftspraktiken von Google in den Scroogled-Kampagnen auseinanderzunehmen.

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In der Vergangenheit ging es unter anderem um dieWerbung in den Postfächern von Gmail, den Datenschutz im Google Play Store oder aber auch um die Werbung in Mails. Nun geht man einen Schritt weiter, man verkauft sogar Merchandise zur Scroogled-Kampagne! Vom absolut bescheuerten Basecap, über das T-Shirt bis hin zur Kaffeetasse ist alles dabei. Nein, kein Aprilscherz, Microsoft verkauft das wirklich…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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54 Kommentare

  1. Die Kampagne gehört aber definitiv zu den amüsanten, gefällt mir! Schade, dass es die Artikel nur in den USA gibt, in Deutschland dürften sie es ja meine ich auch gar nicht verkaufen.

  2. Michael Boll says:

    Im Gegensatz zu manch anderem werden sie damit vielleicht sogar Gewinn machen 😉

  3. Ich würde viel lieber Anti-Microsoft-Merchandise von Google kaufen 😉

  4. Für alle, weshalb es nur in den USA diese Dinge gibt. Nutzt Google um nach „unlauteren Wettbewerb“ zu suchen. 😉

  5. Mehrfache Ironie des Schicksals: Gerade +1 für den Artikel gegeben.

  6. @Aju geiles Bild ;D

  7. Solang auf der anderen Seite nicht steht: „Use Internet Explorer instead!“ würde ich die Tasse sogar benutzen 😉

  8. Ahh, ja genau, und bei MS sind meine Daten richtig sicher, die werden auch nicht an die NSA oder so weiter geleitet.
    Wenn man selbst nicht viel drauf hat sieht es außerdem auch noch ziemlich doof aus wenn man über andere herzieht. Wenn Google über MS herzieht ist das völlig okay, die können auch was. Aber Google hat es halt nicht so sehr nötig.

  9. Und jeder der ein Stückchen weiterdenkt, erkennt die Verzweiflung in dieser Kampagne und merkt doch, dass Microsoft Google wohl mittlerweile fürchtet, wie der Teufel das Weihwasser. Und das nur, aufgrund eigener Defizite, die zum großen Teil auch noch selbstgemacht sind.

    Man könnte diese Defizite ja in Angriff nehmen (oder hätte vor Jahren müssen)… oder man lässt so eine Aktion laufen. Was wohl souveräner ist? 😉

  10. Paar Vorschläge für Google: „Keep calm. Windows is updating its NSA backdoors“ oder „Keep calm. Internet Explorer got an update to resolve compatibility issues with older Malware“ oder „Keep calm. Skype ensures your security by providing you live support by an monitoring NSA agent.“

  11. Michael Boll says:

    „Keep calm, you may have a bluescreen but the NSA has a backup“

  12. Geile Scheiße…. Auffallend ist, das es mit Chrome nicht möglich ist ne Tasse in den Warenkorb zu legen hehe

  13. @ Bindl: Geht nur mit IE. AktiveX wird benötigt^^

  14. Jep habs dann mit IE probiert aber alle Tassen sind ausverkauft :-((

  15. Bei mir der einer der Gründe warum ich kein MicrosoftzStudent Partner mehr bin und mich weitestgehend von diesem Konzern fern halte. Man hat das Gefühl die Konzernleitung hat es nie aus der Pubertät raus geschafft. Und unter dieser Flachpfeife Elop wird es nicht besser. Kindergarten. Man sollte sich lieber drin kümmern vernünftige Produkte auf den Markt zu bringen.

  16. Kann mich meiner Vorredner nur anschliessen, man sieht wie sehr MS der A**** auf Grundeis geht… he, he, …

    @Michael Boll – sehr cooler Spruch!!! Hab Trennen gelacht, Danke! :))

  17. @Torgen

    Google gibt die Daten doch wie jeder andere Konzern auch an die staatliche Obrigkeit weiter. Wo soll da der Witz liegen?

  18. Was soll denn der Mist dass Microsoft die Daten an die NSA weiterleitet und Google nicht? Die sind beide im Prism-Programm, da ist weder der eine noch der andere besser. Mal davon abgesehen dass es darum „nur“ um Metadaten geht, bei Google treibt sich die NSA im Intranet rum. Mal davon abgesehen dass die Läden durch die Gesetzgebung eh keine andere Wahl haben.
    Ich benutz auch gerade Chrome, im Wissen dass jede URL, die ich eintippe direkt an Google gesendet wird…

    Irgendwie ist die Kampagne schon etwas…peinlich…aus europäischer Sicht. Wir haben hierzulande Printmedien, die das erledigen. Interessant dazu:
    http://wortvogel.de/2013/11/getty-vs-google-zweierlei-mass/

  19. An die Googleverfechter: Schon witzig wie hier gleich die pure Verzweiflung aus dieser Aktion heraus gelesen bzw. hinein interpretiert wird. Und natürlich muss es daran liegen, dass es Microsoft so schlecht geht und sie haben den Sprung nicht geschafft und sind nur neidisch buh buh buh.

    Natürlich können sich die Jungs von Microsoft an die eigene Nase fassen. Sie machen es vermutlich auch nicht besser. Aber verboten ist es nicht, das Problem beim Namen zu nennen. Die sind alle miteinander kein Stück besser. Ob Microsoft, Google oder sonstige Konzerne dieser Kategorie.

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