Samsung Galaxy Z Flip: Neues Foldable zeigt sich auf Konzept-Renderbildern
Samsung wird 2020 wieder im Bereich der Foldables wildern. Vor einigen Tagen tauchten Gerüchte auf, laut denen das nächste Modell als Samsung Galaxy Bloom erscheinen könnte. Dem widerspricht man nun bei den Kollegen von LetsGoDigital. Dort ist man sich sicher, dass Samsung sein nächstes Foldable als Galaxy Z Flip auf den Markt bringen werde. Man hat sich auch schon Renderbilder erstellen lassen, welche das Design angeblich widerspiegeln.
Wie treffend die Renderaufnahmen das finale Design wirklich abbilden, darüber lässt sich freilich aktuell nur spekulieren. Denn Samsung selbst schweigt natürlich offiziell. Das Samsung Galaxy Z Flip werde nun jedenfalls anders gefaltet – eher wie ein klassisches Klapphandy an der horizontalen Achse. Das bereits erhältliche Galaxy Fold setzte auf vertikales Falten. Auch das Design des Galaxy Z Flip scheint kompakter auszufallen. Möglich ist, dass Samsung das Galaxy Z Flip im Februar vorstellt und es dann ab April oder Mai 2020 in den Handel bringt.
Auch der Preis des neuen Galaxy Z Flip soll vom Fold abweichen und direkt zum Release niedriger ausfallen. Derzeit steht da aber ein ganz wilder Reigen an Preisen im Raum, der sich von nur 800 bis hin zu 1.800 Euro erstreckt. Das Galaxy Z Flip soll zudem nicht mehr mit einem Kunststoff-Display arbeiten, sondern extrem dünnes und biegsames Glas verwenden. Angeblich sei dies gelungen, weil Samsung Glas verwende, das nur so dünn wie ein menschliches Haar sei.
Vorteil des Glases soll eine erhöhte Kratzfestigkeit sein. Dafür sei für Samsung die Produktion aufwändiger. Die Diagonale? Liegt eventuell bei 6,7 Zoll, aber auch das ist nicht in Stein gemeißelt. Ziel des neuen Foldables sei es nicht mehr, ein möglichst großes Display für unterwegs zu bieten, sondern ein kompaktes Design mit gewohnten Diagonalen zu kombinieren. Der Screen soll dabei ein Infinity-O-Design nutzen, die Frontkamera soll also zentral in einem kleinen Loch sitzen. Derzeit spricht man von einem Sensor mit 10 Megapixeln.
Auch am Scharnier soll Samsung gebastelt haben, sodass jenes ausgeklappt wohl nahezu unsichtbar sei. Wie genau der Mechanismus arbeitet, ist jedoch noch offen. Zusammengeklappt soll das Samsung Galaxy Z Fold außen auch ein kleines Always-On-Display bieten, das Uhrzeit, Akkustand und eingehende Benachrichtigungen anzeigt. Daneben sitzt dann eine Dual-Kamera, dessen Hauptsensor 108 Megapixel bieten könnte. Die Gerüchteküche verweist teilweise auch auf fünffachen optischen Zoom und 8K-Videoaufnahmen. Muss man aber mal abwarten, was dran ist.
Was die weitere Technik betrifft, so rechnet man noch mit dem SoC Qualcomm Snapdragon 855 – nicht dem neueren 865. Dem Chip könnten 12 GByte RAM und 512 GByte Speicherplatz zur Seite stehen. Eventuell erscheint aber auch ein Ableger mit „nur“ 8 / 256 GByte. Ob ein Kartenslot geplant ist, wissen wir nicht. Es sollen wohl zwei Akkus an Bord sein, einer mit 900 mAh, der ausschließlich für das kleine Front-Display zuständig ist und einer mit mehr Kapazität für die restlichen Komponenten. Auch Schnellaufladung sollte möglich sein.
Aktuell rechnet man damit, dass Samsung das neue Galaxy Z Flip gemeinsam mit der S20-Serie am 11. Februar 2020 im Rahmen eines neuen Unpacked-Events vorstellen wird. Auf dem Mobile World Congress 2020 wird man die neuen Smartphones dann in Barcelona zu sehen bekommen.
Unbezahlbar… ;}
Ein 5″-6″ Smartphone, dass ich auf die doppelte Große auffalten kann hätte ich gerne, ein 6″-7″-Gerät, dass ich auf die halbe Größe runterfalten kann interessiert mich eigentlich gar nicht.
absolute Zustimmung.
ein 6″ Gerät das ich verdoppeln kann wäre interessant.
Wäre cool, wenn es das auch mit Android One gibt.
Wird wohl aber leider nicht passieren.