Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zu anderen mobilen Spitzengeräten
Heute hat Samsung offiziell die Galaxy Mega-Reihe vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Smartphones mit besonders großen Abmessungen – mir persönlich gefällt der Begriff Phablet nicht. Ich schrieb es heute schon: ich könnte mir gut vorstellen, dass Samsung diese Geräte gut absetzt. Menschen, die mit einem Smartphone und einem getrennt nichts anfangen wollen. Kunden, denen vielleicht 8 Zoll oder ähnliche Geräte zu groß sind – das Smartphone aber zu klein für den dauerhaften Einsatz ist.
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Ich habe mir mal eben das Samsung Galaxy Mega 6.3 angeschaut und euch mal flott ein paar Vergleichs-Screenshots mit aktuellen Geräten gemacht, damit ihr das mal für euch in Relation setzen könnt.
Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zum Nokia Lumia 920
Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zum HTC One
Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zum iPad mini
Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zum LG Nexus 4
Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zum Samsung Galaxy Note II
Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zum Samsung Galaxy S4
Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zum Apple iPhone 5
Samsung Galaxy Mega im Größenvergleich zum Samsung Galaxy S3:
Es kommt vor allen darauf an was der Nutzer eigentlich am meisten tut. Wer vorwiegend telefoniert und dazu noch spontan ohne jedesmal ein Headset holen zu müssen, der wird zu ein Smartphone tendieren der bis zu 5 Zoll Display hat.
Wer viel mobil im Internet unterwegs ist, wenig telefoniert, der könnte durchaus gefallen an diese Geräte mit bis zu 7 Zoll Display finden.
Was mir aber bei vielen ärgert ist folgendes.
Ihr reitet so sehr auf die Auflösung von ein Display. Sicherlich sollte ein moderne Geräte eine vernünftige Auflösung haben, aber da ein menschliche Auge kaum mehr unterschiede erkennen kann, ist dies vernachlässigbar geworden.
Irgendwie erinnert mich diese ganze Hype über möglichst hohe Auflösung an die Diskussionen die Jung in die Pubität oft haben. Unter den Motto – Wer hat den längsten!
@Jens: Da das Auge in Abhängigkeit zur Display-Größe sowieso nur eine bestimmte DPI wahrnehmen (also als schärfer im Vergleich zu einem geringeren Wert erfassen kann) ist es völlig wurst, was die Technik in den nächsten Jahren noch bringt. Solange unsere Sehkraft so ist wie sie ist, werden wir auf so kleinen Displays wie aktuell nicht mal immer die DPI-Dichte brauchen, die jetzt schon verbaut ist. Anders mag es bei größeren Displays aussehen, allerdings stehen da die Größe unserer Hände und die Distanz zum Auge beim Blick auf das Display im Weg.
Der Vergleich zum Amiga hinkt. Wir haben bereits die Grenzen unserer eigenen Leistungsfähigkeit erreicht, das war beim Amiga nicht der Fall. Die Leistungsfähigkeit eines Interface ist durch den Nutzer ja genauso begrenzt wie durch die Technik.