Samsung Galaxy Book2 mit Qualcomm Snapdragon 850 vorgestellt

Samsung hat das Galaxy Book2 vorgestellt, welches sich in die Reihe der Geräte „Always Connected“ eingruppiert – eine Initiative von Microsoft und anderen Partnern. Nun bringt eben Samsung ein derartiges Modell auf den Markt, das Windows 10 als Betriebssystem mit einem ARM-SoC kombiniert. Konkret handelt es sich in diesem Fall um den Qualcomm Snapdragon 850.

Das Gerät ist ein 2-in-1-Modell, das sowohl als Tablet als auch als Notebook herhalten kann. Man spricht dabei von einer Laufzeit von bis zu 20 Stunden. Auch LTE für mobile Datenverbindungen ist an Bord. Durch die Bedienung wahlweise über die Tastatur und das Touchpad oder aber via Touchscreen und mit S Pen bietet das Galaxy Book2 viele Optionen an. Im Lieferumfang sind dabei sowohl das Tastatur-Dock als auch der S Pen direkt enthalten.

Technisch bietet das Samsung Galaxy Book2 einen Super-AMOLED-Bildschirm mit 12 Zoll Diagonale und 2.160 x 1.440 Bildpunkten. Im Inneren stecken neben dem Qualcomm Snapdragon 850, 4 GByte RAM und 128 GByte Speicherplatz. Zudem sind eine Hauptkamera mit 8 und eine Frontkamera mit 5 Megapixeln an Bord. Auch einen Fingerabdruckscanner integriert Samsung.

Als Schnittstellen nennt man microSD, 3,5-mm-Audio, Wi-Fi 802.11 ac, zweimal USB Typ-C und Bluetooth 5.0. Windows 10 ist dabei übrigens ab Werk im S-Modus geschaltet. Natürlich ist es aber möglich aus dem S-Modus herauszuschalten – ein Wechsel zurück ist dann aber nicht mehr möglich. Es sind auch Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos an Bord.

Das Samsung Galaxy Book2 soll in den USA am 2. November 2018 erscheinen und 999,99 US-Dollar kosten. Für Deutschland nennt Samsung leider aktuell keine Preise und auch kein Erscheinungsdatum.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. Mit was wäre denn so ein aktueller SD845 im Desktop-Bereich vergleichbar?

    • Wenn das jemand wüsste. Fans träumen ja davon, dass die Dinger mit einem aktuellen i5 oder gar i7 mithalten können, die wenigen Berichte, die es gibt deuten eher auf die Power von eines m3 hin.

    • Enrico Hahn says:

      Keine Ahnung ob es an der CPU liegt, an Windows oder an beiden, aber bis jetzt hab ich nur negatives zu der Performance von dieser Art Geräten gelesen. Da soll wohl jedes billig Notebook eine bessere Performance besitzen. Einzig die Akkulaufzeit soll sehr gut sein.

      • Es liegt an den Testern.

        • Bestimmt! lol

          • Na aber sicher. Wenn ich so Dinge lese wie: Photoshop drauf und ein 288 MP Bild den Blurfilter drüber laufen lassen. Natürlich fehlt da die Power, das sind Aufgaben für einen DesktopPC. Als Tester muss ich sowas ins Verhältnis setzen. Niemand, der häufiger 288 MP Bilder bearbeitet, wird das an einem ultramobilen Rechner tun, egal ob Arm oder Intel. Was versteht der unerfahrene Leser? Performance mit Photoshop ist scheiße. Wenn Photoshop schlecht läuft, läuft auch alles andere schlecht.

            Für den Einsatzzweck, den diese Dinger haben, laufen sie durchaus brauchbar. Für normale Aufgaben, wie Office, Browsen, Netflix, Tablet-Games läuft das genauso performant wie ein m3. Und da tut es auch die Vorjahresgeneration. Auch hier ist genau das selbe Problem. Die Tester testen auf die Unterschiede. Die letzte oder gar vorletzte Generation sieht immer mächtig am Abkacken aus. Aber im täglichen Leben fällt es halt nicht auf.

            Also, es liegt an den Testern.

  2. Da hat sich das warten nicht gelohnt schade.
    Ein einfacher Refresh und ein kickstand hättens auch getan.
    Denke nicht dass das schneller als die Vorgängerversion ist.

  3. mblaster4711 says:

    1000$ für ein (bis zu) 20h Convertible mit ungenügend Power?
    Für das Geld bekommt man ein Surface Pro mit Core i5, 8/128G und 13,5h

  4. Kann das Gerät auch Android? Für ein hybrid-tablet würde ich ja vielleicht 1000€ bezahlen aber nicht für ein abgespecktes Windows-tablet. Dann lieber das surface.

  5. KassallaOnline says:

    Nett. Aber zu teuer wenn man es mit einem älteren Surface (nicht PRO) vergleicht.

  6. x86 Anwendungen werden dann emuliert? Oder funktionieren die einfach nicht?

  7. 1000 Euro für ein Snapdragon Tab…..

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