Samsung eröffnet Mobile Store in Paris
„Was andere können, das können wir auch!“. Das mag sich jetzt vielleicht ein bisschen witzig anhören, wenn man die Vorwürfe gegen Samsung im Hinterkopf hat, dass sie sich an fremden Designs bedienen, aber im konkreten Fall geht es „nur“ um ein Store-Konzept. Mittlerweile ist ja bekannt, dass Samsung den einen oder anderen Marketing-Euro in die Hand nimmt und in dieser Sache die Konkurrenz hinter sich lässt, aber man versucht es auch mit dem Verkauf von Geräten in eigenen Stores.
Findet man hierzulande eher Shop-in-Shop-Konzepte (wie zum Beispiel HTC im Saturn Hamburg) vor, hat man sich bei Samsung gedacht: „komm, wir machen mal einen reinen Mobile-Laden in Paris auf“. Schaut man sich die Store-Konzepte von Apple, Microsoft und Samsung an, so könnte man meinen: da war die Tine Wittler der Computerläden am Start, die Dinger haben alle irgendwie den gleichen Touch. Groß, viel Platz, wenig Geraffel und dem Berater zieht man noch wacker ne blaue Bluse an.
Mir selber gefällt das Konzept dieser Läden persönlich sehr gut, mag daran liegen, dass ich ein paar Jahre PCs und Co verkauft habe, die auf Paletten und Co standen. 170 Quadratmeter ist der Store in Paris groß, dreht sich, wie bereits erwähnt, um Mobile-Themen und ist daher weder in Sachen Umfang noch Quadratmeter ein Vergleich zum knapp 700 Quadratmeter großen Flaggship-Store, der sich bei uns in Deutschland in Frankfurt befindet. (via)
Ja ja, kaum hat Apple es vorgemacht, schon ist es offensichtlich, wie so ein Store auszusehen hat, inklusive Farbgebung :-))