Samsung C-Lab: Fünf neue Start-ups gehen aus dem Inkubator hervor

Samsung hat bestätigt, dass man fünf neue Start-ups weiter unterstützen werde, die aus dem internen Inkubator C-Lab hervorgegangen seien. Sein C-Lab hatte Samsung im Dezember 2012 gestartet und zeigt seitdem auf Messen immer wieder Projekte, die da intern laufen – oft sind eher ausgefallene aber durchaus spannende Konzepte dabei.

Die fünf neuen Start-ups sind Blockbuster, Hyler, SunnyFive, RootSensor und die auf dem Beitragsbild zu sehenden Jungs und Mädels von Haxby. Was die einzelnen Start-ups denn so treiben? Moment…

  • Blockbuster ist eine App für Videobearbeitung, die es an Smartphones und Tablets ermöglichen soll CG- und 3D-Effekte zu generieren.
  • Hyler meint einen Smart-Highlighter, der Texte in Papierform einscannen und direkt an mobile Endgeräte weiterreichen kann. Die auf diese Weise eingescannten Texte könnten auch direkt in Suchanfragen übertragen werden.
  • SunnyFive war vorher als SunnySide bekannt und meint eine Lampe in der Form eines Fensters, die quasi künstliches Sonnenlicht produziert und die Vitamin-D-Produktion ankurbeln soll.
  • Haxby ist ein kleines Gerät, das beim Lernen helfen soll. Es erfasst mit der Hilfe eines Algorithmus und Textbüchern falsche Antworten des Lernenden und kann dann individualisierte Arbeitsblätter zusammenstellen, um den Lernfortschritt zu beschleunigen.
  • RootSensor wiederum ist ein Sensor, der täglich aufzeichnet, wie viel UV-Strahlung ihr ausgesetzt gewesen seid. Der Sensor soll in Wearables, Smart Cars oder auch Gebäude integriert werden, um Hinweise auf die Optimierung zur Aufnahme von Vitamin D aber auch des Schutzes der Haut zu geben.

Samsung steht den neuen Start-ups nun weiterhin mit Beratung und finanzieller Unterstützung zur Seite. Außerdem bietet man den nun ausscheidenden Mitarbeitern für fünf Jahre die Option an, zu ihrem alten Job zurückzukehren, sollten die Pläne mit dem Start-up doch nicht erfolgreich sein. Laut Samsung wolle man auf diese Weise Innovationen ermöglichen, ohne dass Einzelpersonen Gefahr liefen, ihre Karriere zu riskieren.

Laut den Südkoreanern hätten es auf diese Weise schon 163 Ex-Mitarbeiter geschafft 45 Start-ups zu etablieren und über die letzten Jahre 45 Mio. US-Dollar einzusammeln. Insgesamt habe sich der Wert der Start-ups seit ihrem Spin-Off mehr als verdreifacht, was dem C-Lab wohl recht gibt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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