Roborock S7 im Test: Der wohl beste Roborock-Allrounder

Der neue Roborock S7, ein smarter Staubsaugerroboter, ist mittlerweile bei deutschen Shops erwerbbar. Ein guter Grund, um mir das neue Modell mal flott anzuschauen – denn es sind ja ein paar Änderungen an Bord, manche allerdings nur aufseiten der Software. Die Spezifikationen offizieller Art sind wie folgt:

Technische Daten des Roborock S7

Allgemein

  • Produktgröße: 353 x 350 x 96,5 mm
  • Nettogewicht: ca. 4,7kg
  • Farbe: Schwarz/Weiß
  • Navigation: LDS
  • Maximale Saugkraft: 2500Pa
  • Power: 68W
  • Kapazität des Staubbehälters: 470ml
  • Kapazität des Wassertanks: 300ml
  • Batterie: 5200 mAh
  • Ladezeit: < 6h
  • Laufzeit (ohne Wischfunktion, Leise-Modus): 180 min / Reinigungsfläche: 300 m²
  • Wischfläche (geringer Wasserdurchfluss): 200 m²
  • Maximale Höhe, die der Saugroboter überwinden kann: 2 cm
  • Geräuschlevel (Balancierter Modus): 67 dB
  • Absturzsensoren: 6
  • Häufigkeit der Vibration der Wischfunktion: Bis 3000 Mal/ Min
  • Selbstentleerungs-Station:

Hardware und Design

  • Sonic Vibration Wischfunktion
  • Auto-Lifting Mopp
  • Teppicherkennung (Ultra Sonic)
  • Schwebende Hauptbürste aus Gummi
  • Staubsaugen & Wischen
  • Wischfunktion mit Druck
  • Elektronischer Wassertank
  • Automatische Druckerhöhung bei Teppichen
  • Montierbare Hauptbürste
  • Seitenbürste mit dynamischer Geschwindigkeit
  • Der Roboter verfügt über Gummi am Außenbereich für einen besseren Schutz bei möglichen Kollisionen
  • Einfache Montage der Wischfunktion

Software

  • Individuelle Raumreinigung
  • Mehrfachkartenspeicherung: 4
  • Automatische Raumerkennung
  • Raumbenennung
  • Raumreinigung
  • Zonenreinigung
  • Kartierung in Echtzeit
  • Hochpräzise Kartenerstellung
  • Speicherung von Karten
  • Virtuelle Grenzen & No-Go-Zonen
  • Dynamische Reinigung in Z-Form für ein optimales Reinigungsergebnis
  • Sensor, der erkennt, ob der Wassertank und die Wischfunktion angeschlossen sind.
  • No-Mop-Zonen
  • Darstellung der Reinigungsroute
  • Darstellung der Wischroute
  • Darstellung von Teppichen in der App
  • Einstellungen für die Teppichreinigung
  • Extra Modus „Gründlich“ für eine gründliche Reinigung
  • Wasserlevel kann eingestellt werden
  • Sprachsteuerung
  • Automatisches Nachladen
  • Nachricht, sobald der Wasserstand zu niedrig ist

Roborock S7: Auspacken & erster Eindruck

Neuerungen dieses Modells? Die Möglichkeit bei Matten oder nicht so hohen Teppichen die Wischeinheit hochzufahren, um so den Teppich nicht zu wischen – alternativ kann man bei der Erkennung von Teppich dafür sorgen, dass dieser bei angebrachter Wischeinheit umfahren wird. Ebenso gibt es eine Verbesserung der Wischfunktion. Der Fokus des Roborock S7 liege laut Aussagen des Herstellers in der Weiterentwicklung der Wisch-Funktionalität: Hier kommt nun ein Sonic-Mopp zum Einsatz. Der neue Mopp ist in der Lage bis zu 3.000 Mal pro Minute, das heißt mit einer Frequenz von 50 Hertz, durch hochfrequente Hin- und Her-Bewegungen am Boden zu schrubben.

Nach eigenen Angaben bietet man hiermit das derzeit leistungsstärkste Gerät in puncto Schallwischfrequenz an. Optional kann über die iOS- oder Android-App auch eine Wischintensität ab 1.650 Mal pro Minute gewählt werden. Die Intensität beim Schrubben und auch die Saugkraft lassen sich individuell für jeden Raum regulieren. In Sachen Software führt man mit dem S7 nun einen neuen „Gründlich-Modus“ ein – hier wird die gleiche Fläche dann zweimal gewischt.

Angebot
roborock S7 Saug- und Wischroboter (Saugleistung 2500Pa, 180min Akkulaufzeit,...
  • Saugfunktion mit einer ultrahohen Saugleistung von 2.500 Pa
  • Innovative Schalltechnologie lässt den Wischer bis zu 3000 Mal pro Minute vibrieren mit einem Andruckgewicht von 600g

Ich hatte mir in der Vergangenheit zahlreiche Staubsaugerroboter angeschaut, darunter auch einige von Roborock. Die grundsätzliche Funktion muss man sicher nicht erklären, nur manche Geräte arbeiten etwas sauberer als andere, ferner gibt es Unterschiede in der Software. Zuletzt hatte ich den Roborock S6 MaxV im Einsatz, der eine Kamera an Bord hat. Damit werden Objekte erkannt. Ferner kam noch ein Update, welches die Nutzung der Kamera durch den Benutzer erlaubt. Das habe ich eigentlich nie genutzt, für mich eher ein Gimmick. Da kam der Roborock S7 gerade recht.

Aufgepasst beim Entleeren, es gibt keinen Trenner

Der kommt, wie die anderen Modelle des Herstellers auch, aus Kunststoff daher, ist meines Erachtens aber sehr hochwertig verarbeitet. Rein optisch ist das Gerät unauffällig. Oben hat man den Laserturm, eine LED-Anzeige für den Ladezustand nebst den Tasten für die Bereichsreinigung (Doppelbelegung mit der Kinderssicherung), Start/Stopp und die Rückkehr zur Ladestation. Jene kommt erstmals ohne Kunststoffmatte daher. Dies habe auch einen Grund, so Roborock – schließlich könne der S7 ja seine Wischeinheit, sofern angebracht, hochheben. So liegt ein nasses Wischtuch nicht auf dem Teppich herum.

Leider spart man nicht nur die (jetzt ja überflüssige) Unterlage ein, auch beim Zubehör ist Schmalhans Küchenmeister. Als Käufer hätte ich mich gefreut, hätte ich mal ein Ersatz-Wischtuch oder eine weitere Seitenbürste. Ist aber nichts dabei. Im Inneren habt ihr natürlich die Box zum Auffangen des Schmutzes, diese ist 470 ml groß. Vorab: Obacht beim Entleeren, der Staubbehälter hat keine Rückhalteklappe mehr. Auch hier werdet ihr vielleicht feststellen: der Reinigungspinsel, der dort sonst zu finden ist, fehlt. Schade, bei einem Modell für 549 Euro UVP.

Kindersicherung und Reinigung: Doppelbelegung

Das reine Einbringen in das Netz spare ich hier einmal aus. Das Ganze funktioniert mit der Roborock-App in wenigen Augenblicken, sodass der Roborock S7 schnell im Einsatz ist. Die App ist meines Erachtens recht verständlich aufgebaut, allerdings finde ich weiterhin, dass das Wechseln von Karten – zum Beispiel im Mehretageneinsatz – intuitiver von der Hand gehen könnte. Ansonsten findet der Roborock-Nutzer zahlreiche Dinge vor, die er vielleicht von anderen Geräten auch kennt. Nach Erkundung eurer Räumlichkeiten ist es möglich, virtuelle Mauern zu setzen. Da kommt der S7 dann nicht hin. Ferner erkennt er auch automatisch Teppiche, die ihr dann im späteren Verlauf komplett auslassen könnt – oder ihr lasst den Roboter die Wischeinheit anheben. Räume lassen sich ebenso manuell von Hand anlegen – das passt alles bei Roborock so weit in der App.

Roborock S7: Saugen und Wischen:

Bei diesem Modell habe ich erst einmal ganz grob die Wohnung abfahren lassen, um dann etwas Schmutz zu verteilen. Es fällt mir schwer, es direkt im Vergleich einzuschätzen. Ich behaupte auch einmal, dass viele keinen Unterschied bemerken werden, ob da nun der S5 Max, der S6 oder der S7 gesaugt hat. Da ich nur aus meiner Erfahrung sprechen kann und der Schmutz niemals 1:1 von mir „hingeschmissen“ wurde, würde ich sagen, dass der S7 „maximal minimal“ besser ist. Manchmal waren sehr kleine Partikel (ich teste gerne mit Gewürzen) noch übrig, manchmal nicht.

Ebenfalls muss man natürlich beachten, wie die Konstellation an Möbeln ist. Unsere Küchenzeile hat einen kleinen Versatz in Höhe des Laserturms, da kann es passieren, dass Schmutz unter dem Versatz zurückbleibt. Liegt einfach daran, dass der Staubsaugerroboter knapp passen würde, er vorsichtshalber aber eben nicht unter den Versatz pendelt, um dann quasi am Schrank anzuschlagen. Bei Ecken oder Wänden hat er das Problem ja nicht. Alles in allem bin ich aber mit den diversen Saugmodi zufrieden. Wobei ich da eigentlich kein Kind von Traurigkeit bin und meist volle Pulle durchsauge – das ist zwar etwas lauter, aber das kann man ja machen, wenn man die Wohnung verlassen hat.

Interessant ist für mich bei diesem Modell tatsächlich eher das Wischen gewesen. Hier erwähnte ich ja die Sonic-Mopp-Wischfunktion. Die rubbelt mit 1.650, 2.300 oder 3.000 Bewegungen in der Minute am Boden. Meinen Sohn hat es gefreut, der musste während der Testphase nämlich nicht seine Kleckereien selbst entfernen. Die oszillierende Wischfunktion ist die beste, die ich bisher in den von mir getesteten Geräten habe feststellen können. Das ist auf jeden Fall ordentlicher – bzw. gründlicher.

Allerdings braucht ihr da nicht hoffen, dass ihr eingetrocknete Ketchup-Flecken von den Fliesen bekommt – nicht einmal die Gründlich-Funktion, die 2x eine Stelle wischt, schafft das. Das schaffe ich ja nicht einmal auf Anhieb, wenn ich mit einem Lappen ordentlich Druck ausübe. Da müsst ihr dann immer mal mit härteren Geschützen ran. Für mich, in einem Haushalt mit mehreren Fliesenarten, ist die neue Funktion aber eine echte Wohltat.

Dennoch – und das sollten Erstbesitzer eines Staubsaugerroboters unbedingt beachten: Tut euch selbst den Gefallen und macht offensichtliche Flecken von frischem Ketchup oder Ähnliches immer von Hand weg. Beim manuellen Wischen reinigt ihr euren Wischlappen x-Mal häufiger – und der Staubsaugerroboter zieht die ganze Zeit den dreckigen Lappen rum.

Aus der Erfahrung heraus: Schaut euch erst einmal an, wie der Staubsaugerroboter auf euren Teppichen zurechtkommt – bzw. wie der Verschmutzungsgrad ist. In der App könnt ihr ja einstellen, ob erkannter Teppich umfahren wird, oder ob die Saugeinheit hochgefahren wird. Das funktioniert wirklich gut, allerdings kommt es auf die Teppichhöhe an. Einfach selbst testen, dann könnt ihr entscheiden, ob das Ignorieren oder das Anheben Sinn ergibt.

Ich selbst lasse das bei uns eigentlich ignorieren, da nicht immer gewischt, sondern meistens gesaugt wird. Heißt, die Teppiche sind meist so sauber, dass ich bei einem Wischvorgang diese aussparen kann. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass ihr das Anheben bei flachen Teppichen oder Matten machen könnt, Hochflor-Teppiche schafft aber kein Sauger. Was weiterhin gut funktioniert ist die generelle Teppicherkennung – also nicht nur für das Ignorieren, sondern für das Saugen selbst, da lasse ich den Sauger ganz gerne automatisch hochregeln, wenn er einen Teppich erkennt. Matten allerdings können störend sein, wenn diese einfach auf Fliesen liegen. Die nimmt der Sauger gerne mal etwas mit, das kann das Saugergebnis trüben.

Die App: Modern und intuitiv bedienbar. Pläne, Komplett- und Raumreinigung, punktuelle Reinigung, manuelle Reinigung, viele Modi und der Status – alles drin. Cool wäre es, wenn Sensoren mal den Füllstand des Wassers überwachen würden.

Akku: Laut Roborock hält dieser bis zu 3 Stunden. Vermutung: Damit dürftet ihr eure Bude schon locker säubern können. Bei mir nehme ich gerne den Flur als Beispiel. 10 Quadratmeter, saugen und wischen – round about 5 % Akku und knapp über 10 Minuten Zeit. Aufladen? Um 6 Stunden.

Ebenen: Der Roboter kann sich bis zu vier Ebenen in der Kartierung merken. Kartenspeicherung wird seit jeher als Beta-Feature genannt, funktioniert aber gut – wie auch die Sensoren, damit der Roborock S7 nicht die Treppen von oben nach unten runterbollert.

Die neue Bürste: Nimmt meines Erachtens einen Hauch besser den Schmutz auf.

Lautstärke: Lässt man den S7 im höchsten Modus arbeiten, dann merkt man nicht nur die 2.500 Pa an der Leistung, man hört sie auch – „laut“ ist zwar keine Angabe, aber nebenher TV schauen ist fast unmöglich.

Objekterkennung: Gibt es nicht.

HEPA-Filter: Gibt es nicht.

Sprachbefehle: Direkt über Google Assistant und Amazon Alexa, Siri erfordert Shortcuts.

Was bleibt denn nun am Ende? Gefühlt habt ihr einen hochgepimpten – im Sinne der Wischfunktion – S5 max, der zweifelsohne immer noch zu den empfehlenswerten Staubsaugerrobotern gehört. Die App ist toll, die generelle Leistung top, die Optik meines Erachtens modern – man macht nichts falsch. Am Ende darf man aber auch keine Wunder erwarten. Ja, er wischt definitiv besser – aber bei harten Flecken seid ihr gefragt. Bin gespannt, wie sich der Roborock S7 preislich entwickelt, Sales für unter 500 Euro werden wohl die Regel sein – später vermutlich mit der kommenden Entleerungsstation. Für die Kohle hätte Roborock mal ein bisschen Zubehör in die Verpackung stecken können.

Eine Empfehlung? Kommt drauf an. Habt ihr Hartböden, viele Fliesen – so wie ich – dann kann es aufgrund der verbesserten Wischfunktion schon Sinn ergeben. Dann bekommt ihr quasi den wohl derzeit besten Roborock-Sauger. Ansonsten bleibt der S5 Max die günstigere und vermutlich auch bessere Alternative für euch.

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19 Kommentare

  1. Endlich eine vernünftige Bürste!
    Die Gummibürste ist das, was ich beim S5 Max nach dem Roomba vermisse: muss immer wieder mühsam aus der Bürste Haare rausschneiden.

    Eine Frage an Roborock-Besitzer: kann man den Roboter irgendwie überreden hinter Gardinen zu reinigen? Mein Roomba hatte ja keine Kameras oder ähnliches ist immer bis zum Einschlag gefahren und Gardinen ignoriert, und der Roborock denkt Gardinen wären Wände und umfährt soe fleißig.

    • Haare wirst du leider auch weiterhin herausschneiden müssen (siehe Review zum S7 von Spiel und Zeug bei YouTube).

      Gardinen werden auch weiterhin als Wände erkannt, da der Roborock die Beschaffenheit der Oberfläche nicht deuten kann.

      • Das stimmt nicht. Ich habe den S7 und man muss keine Haare herausschneiden, man kann sie einfach von der Bürste abziehen

    • Haare muss man beim S7 nicht herausschneiden. Die seitlichen Noppen an der Gumibürste kann man entfernen, die Haare einfach von der Bürste abziehen und Noppen wieder anbringen.
      Nachteile gegenüber dem S5 max – kleinerer Staubbehälter, beim entleeren fällt immer etwas Dreck aus dem behälter raus.

      Vorteile:
      Gummibürste
      Wischmop kann angehoben werden und wird somit trocken. Keine Unterlage nötig
      Kommt besser über Stufen

  2. Na endlich. Auf das Gerät warte ich schon seit der ersten Vorstellung hier.
    Teppiche habe ich nicht, nur Fliesen im Wohnbereich.
    Nun hoffe ich noch das bald dazu die angekündigte Station hinzukommt.

  3. Die Roborock Ersatzteil-Seite scheint aktuell noch „Under Construction“ zu sein. Bleibt zu hoffen dass Ersatzteile dann auch direkt über den Händler bzw. autorisiert verfügbar sind. Bei dem Xiaomi Vacuum war das immer Russisch-Roulette Originalteile zu erwischen oder hoffnungslos überteuert. Es ist auf Dauer nicht zielführend die Roboter hier zu verkaufen, den Ersatzteilmarkt für Bürsen, Filter & Co. irgendwelchen Aliexpress Händlern zu überlassen.

    • Klar ist es nicht optimal, aber auch bei xiaomi wusste ich sofort ob Nachbau oder original kommen wird.
      Aber logisch wenn man über Amazon beim Händler xyxyxy bestellt, dann ist es kein Wunder und da gebe ich dir völlig recht.

      • Hast du einen Tipp, wo ich garantiert Original Xiaomi Ersatzteile bestellen kann? Hab für unseren Mi Robot Vacuum (1st Gen) schon locker 10 Filter bei verschiedenen Händlern bestellt und nie Originalware erhalten. Leider hielten die nie lange oder waren so mies, dass sie direkt zurück gingen.
        Und langsam wird ne neue Bürste fällig…

  4. Passt die Bürste des S7 in den S5 (ohne Max)?

  5. Hier werkelt ein S5, saugen funktioniert mit dem auch prima. Einen feuchten Lappen über den Fußboden ziehen hat für mich allerdings nichts mit „Wischen“ zu tun, das ist „Dreck verschmieren“. Das ist bei jedem Saugroboter so, solange er nicht das Schmutzwasser wieder aufsaugt. Klar bleibt in dem Lappen auch etwas hängen, nur ist der sehr schnell voll und dann wird der Schmutz nur noch in der Wohnung verteilt. Alternativ kann man den Lappen auch alle 3 m³ auswaschen, dann kann man allerdings auch gleich richtig selber wischen.
    Mein Tipp: Lieber den Saugroboter ’ne Nummer billiger und für die gesparten 150 Euro einen professionellen Bodenwischer, gute Wischbezüge und einen Presseimer oder -wagen kaufen, dann wird’s nicht nur sauber sondern rein :-).

    • Prinzip nicht verstanden… Ist gleich dem des Saugroboters: so richtig Punkte bringen die Geräte bei regelmäßiger Anwendung in kurzen Abständen. Wer natürlich erst die Bude verschlammen lässt, der braucht sich nicht beschweren, dass das Wischwasser dreckig ist.

      • Kein Problem, wenn Du das Prinzip nicht verstanden hast, erkläre ich es gerne noch mal :-).
        Kinder kommen vom Spielen rein, Schlamm tropft auf den Fußboden, trocknet da an. Große Brocken kann man sofort wegwischen, allerdings übersieht man auch mal kleinere Stücke. Der Roboter macht täglich seine Runde im EG, ca. 100m², loser Schmutz wie Staub, Sand, etc. werden weggesaugt. Angetrocknete Schlammflecken werden vielleicht auf den ersten paar m² aufgewischt, danach einfach nur noch breitgeschmiert. Das mag in einer kleinere Wohnung mit anderen Schmutzverursachern ganz anders aussehen, hier ist es genau so.

  6. Moin
    Warum Karten wechseln in der App? Wenn man ihn umsetzt erkennt er doch automatisch den neuen Raum und matcht ihn mit der richtigen Karte?

  7. Leider sehen die Teile unheimlich hässlich und nach typischem Fernost Plastik Kitsch aus. Für ein Gerät das über 23h am Tag im sichtbaren Wohnbereich steht sollte das Design etwas ansprechender sein.

    Zudem ist mir die Marke Xiaomi immernoch sehr suspekt, vorallem im Umgang mit Datenschutz. Das mag bei anderen Anbietern sicher nicht viel besser aussehen, aber bei Xiaomi weiß man es ja zumindest schon wie die zum Datenschutz stehen.

  8. Wie schaut’s mit ner Kamera aus. Braucht man so etwas. Oder schiebt er halt dann ne Tasche einfach so herum. Und was ist mit Kabel ….?.?.? Müssen die alle weg. Sorry bin neu auf dem Gebiet.

    • Nein, würde ich aus Datenschutzgründen auch nicht empfehlen. Schieben tut meiner nur manchmal leichte Gegenstände wie beispielsweise Badelatschen o.ä.

      Kabel und Bänder aller Art sollten aber weg bzw. gesichert werden. Auch Schnürsenkel oder diese Bänder von Müllsäcken wickeln sich gerne mal um die Hauptbürste.

  9. Man vertut sich da immer, Roborock ist nicht gleich Xiaomi. Die Xiaomi Roboter werden von Roborock gefertigt.

    Ansonsten kann ich aber nur bestätigen dass die Verarbeitung echt gut ist.

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