Revolut: Das sind die jüngsten Neuerungen der App
Das britische Fintech Revolut hat ein wahnsinnig schnelles Entwicklungstempo. Ständig kommen neue Funktionen oder kleinere Veränderungen in der App dazu. Ich nutze es sehr insbesondere in Zahlungen in fremden Währungen und weil es halt super spannend ist zu beobachten, was sich da eben stetig so tut. Zum alltäglichen Haushalten kommt derzeit die deutsche Fintech-Konkurrenz „Vivid“ zum Einsatz – nicht zuletzt aufgrund der Shared-Pocket-Funktionalität. Revolut hat sich bereits seit längerem der Reisebranche verschrieben – derzeit nicht der beste Zeitpunkt – und da bietet man diverse Angebote an Versicherungen und Launch-Pässen in den kostenpflichtigen Revolut-Konten mit an. Urlaubs-Reisen lassen sich inzwischen auch direkt über die App buchen, da profitiert man nun von einem Cashback in Höhe von 10 Prozent, welches sofort verfügbar sein soll, außerdem wird keine Buchungsgebühr verlangt.
An Freunde lassen sich bereits längerem, ähnlich wie bei PayPal Friends, verschiedenste Währungen von einem Revolut-Konto auf ein anderes senden. Nun unterstützt Revolut auch das Versenden von Crypto-Währungen an Freunde – zum Nullkosten-Tarif.
Verfrachtet ihr Geld in ein „Vault“, so nennt Revolut die Unterkonten, in die man auch mit Freunden und Familie ein- und auszahlen kann, dann bietet man einen Tageszins von 0,15 Prozent jährlich. Für die kostenpflichtigen Konten sind „sogar“ bis zu 0,4 Prozent jährlich drin. Die genauen Konditionen verrät man im Blog-Beitrag nicht, da solltet ihr vorher nochmal einen Blick drauf werfen – ich gehe stark von einer Obergrenze aus, die bespart werden kann.
Zahlungen zwischen Revolut-Nutzern können nun auch mittels QR-Code angefordert werden – auch dann, wenn ihr gerade offline seid. Cooles Feature übrigens, welches Revolut anbietet. Sendet ihr einen Zahlungslink an jemanden ohne ein Revolut-Konto, so kann dieser seine Rechnung auch mittels Debit- bzw. Kreditkarte begleichen. Gebühren fallen für euch hierfür keine an.
Inzwischen beherbergt Revolut über 30 Währungen. Mehr als 8 neue Länder sollen nun in der Liste an Ländern für internationale Überweisungen zu finden sein:
Weitere Neuerungen verspricht Revolut bereits im August.
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Ist das britische Fintech nicht in der Zwischenzeit ein litauisches Fintech geworden? Oder ist das nur eine Zweigstelle für die europäischen Kunden und die Zentrale ist weiterhin in GB?
Da sitzt der EU Bankenteil. Das Unternehmen an sich ist immernoch britisch.
Ich nutze lieber Wise, keiner hat mehr Währungen als Unterkonten, unendlich Spaces, virtuelle Kreditkarten, niedrigste Wechselgebühren und Bezahlung und Barabhebungen kostenlos inkludiert in jeder Währung. Geld überweisen per Email/QR-Code geht auch. Das alles ohne Grundgebühr.
Es wird bei allem was man tut gleich angezeigt ob es etwas kostet. So transparent habe ich das noch nirgends erlebt.
Hi, Wise finde ich interessant, aber leider finde ich auf der Website nicht alle Infos, die ich suche…
Kannst du mir evtl. ein paar Fragen beantworten?
1. Handelt es sich bei den KKs um Visa, Mastercard oder was ganz anderes?
2. Stimmt es, dass ich 1 physische und 3 virtuelle Karten anlegen kann?
3. Gibt es virtuelle Einwegkarten, die nach jedem Einkauf getauscht werden (wie bei Revolut)?
4. Sind diese Spaces einfach Unterkonten? Kann ich virtuelle bzw. physische Karten mit den Unterkonten verknüpfen (ähnlich wie bei vivid)? Haben die Unterkonten eigene Bankverbindungen oder sind die nur über das Hauptkonto zugänglich?
5. Hat das Konto irgendwelche weiteren Features, die du und die Website noch nicht erwähnt haben?
Vielen Dank, darfst mir dann gerne deinen Einladungslink posten, wenn du möchtest 🙂
Meine Antwort ist weiter nach unten gerutscht.
Kosten bei Wise nicht schon die normalen SEPA Überweisungen etwas?
Und ab 15.000€ gibt es dort doch auch schon Strafgebühren.
Niedrige Wechselgebühren, virtuelle Kredikarten und Unterkonten haben andere auch, dafür braucht man mMn Wise nicht. Wer viel in andere Länder und andere Währungen überweist mag das natürlich anders sein.
Nein, Sepa ist kostenlos.
Aufladen über KK oder Sofortüberweisung usw. kostet extra. Ist aber immer alles extra angeführt und sofort sichtbar ob etwas extra kostet. Das finde ich echt cool.
Habe nur einen kurzen Blick darauf geworfen. Konnte weder Wegwerf-Karten noch den Handel mit Kryptowährungen sehen. Günstiger können Wechselkurse auch nicht sein, da Revolut den Interbankenkurs verwendet – tiefer geht nicht. Und abheben könnte ich auch kontenlos – aber wer braucht schon Bargeld, wenn er Revolut hat?
ich bin bisher bei n26. Gibt es da irgendwelche Vorteile zu Revolute?
Bei N26 hört man in letzter Zeit ja eigentlich nur schlechtes. Daher würde ich dort eigentlich gerne kündigen und hatte mir und neben anderen Tomorrow angesehen das allerdings ein ganz anderes Ziel verfolgt..
1: Visa
2: Hab eine physische und diese auch in der App und Google Pay und eine weitere virtuelle angelegt. Hab noch ein + Zeichen zum anlegen einer weiteren Karte. Wo das Maximum ist weiß ich nicht.
3. Die wird nicht automatisch verworfen, kann man aber selbst nach belieben machen so wie ich das sehe.
4. Es gibt unendlich Unterkonten ohne IBAN (Jars) und Währungskonten mit IBAN. Die Visa nimmt sich das Geld automatisch in der richtigen Währung und weicht nur aus auf ein anderes Konto wenn xie Währung nicht gedeckt ist und wechselt realtime um.
5. Kontostand und Abbuchung wird realtime angezeigt bei jeder Bezahlung über Google Pay/Apple Pay. Sehr praktisch. Alles funktioniert bisher einwandfrei. Visa kam innerhalb einer Woche per Post.
Die IBAN des Eurokontos ist eine belgische IBAN (Namenskonto), mir egal. Die IBAN des Accounts ist eine litauische IBAN. Da kann man auf das Hauptkonto einzahlen mit Referenznummer. Auf die Unterkonten direkt in der entsprechenden Währung direkt, wie bei jedem Bankkonto.