Raspberry Pi OS: 64-Bit-Version steht zum Test bereit

Die Macher des Raspberry Pi sind fleißig. So hat man beispielsweise eine Version des Raspberry Pi 4 mit 8 GB RAM veröffentlicht – sicher etwas für die fortgeschrittenen Nutzer. Aber: Raspbian, besser gesagt: Raspberry Pi OS, ist ab Werk in 32-Bit realisiert, ein Prozess kann sich laut der Entwickler „nur“ 3 GB RAM abzwacken. Nun könnte man natürlich auch Gentoo oder Ubuntu installieren – oder man schaut, was die Macher da gerade in Sachen 64-Bit realisieren. Da gibt es nämlich jetzt eine aktuelle Beta von Raspberry Pi OS in 64-Bit. Man empfehle zwar immer noch das 32-Bit-Betriebssystem für alle Pis zu diesem Zeitpunkt, obwohl man beschlossen habe, dass es jetzt an der Zeit sei, den Übergang zu einem 64-Bit-Betriebssystem zu beginnen. Im Moment ist dies ein „Beta“-Programm, das Betriebssystem befindet sich in einem starken Wandel und seine Funktionalität wird sich wahrscheinlich in den nächsten Monaten erheblich ändern, so die Entwickler.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Raspbian heißt tatsächlich erst ab heute Raspberry Pi OS. 😉

  2. So sehr der Umstieg zu begrüßen ist, so nervig wird – sofern keine entsprechende Möglichkeit gegeben wird – der Umstieg auf 64-Bit bzgl Neuinstallation sowie Konfiguration.

  3. Heisenberg says:

    Heißt das meiner mit 4gb stellt nicht alles zur Verfügung, oder gilt das Limit für einzelne Programme? 0o

    • Soweit ich weiß unterstützte Raspbian kein PAE. Nur FreeBSD, OpenBSD und NetBSD haben das drin. Somit gilt es insgesamt. Übrigens nutzt der Pi shared memory für die Grafik. 64MB sind dafür standardmäßig reserviert. Wenn man den Pi, wie wohl die meisten, ohne Monitor betreibt, kann man das zumindest auf 16MB reduzieren.

      • Muss mich korrigieren. Raspberry schreibt selbst beim 8GB Pi: Our default operating system image uses a 32-bit LPAE kernel and a 32-bit userland. This allows multiple processes to share all 8GB of memory, subject to the restriction that no single process can use more than 3GB
        Vielleicht ist das aber auch neu, denn die 32Bit Variante hat auch gestern ein update bekommen.

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