Qualcomm Snapdragon Wear 5100: Hinweise auf neuen Smartwatch-Chip aufgetaucht

Qualcomm hat im Sommer des letzten Jahres das aktuelle SoC für Wear-OS-Smartwatches namens Snapdragon Wear 4100 vorgestellt. Der eine oder andere stellt sich sicher die Frage, wann man mit der nächsten Generation um die Ecke kommt, denn auch Google hat mit den kommenden Änderungen für Smartwatches den einen oder anderen Bedarf.

Bei XDA fand man nun heraus, dass es bereits Code-Änderungen bei Qualcomm gibt, die auf die neue SW5100-Plattform hinweisen. Das sollte das Kürzel für Snapdragon Wear 5100 sein. Dieser Chip mit dem Codenamen Monaco ist wohl ein Quad-Core-Modell mit ARM Cortex A73-Kernen. Das Kürzel LAW im Code steht für Linux Android Wear.

Mit weiteren Details sieht es aktuell noch mau aus, aber da wird sicherlich demnächst noch etwas mehr durchsickern. Bis das SoC in den ersten Modellen landet, wird sowieso noch etwas Zeit ins Land gehen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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11 Kommentare

  1. Kriegt Qualcom eigentlich Kohle dafür diesen toten Bock weiter zu reiten? Das Google das ganze noch längst nicht eingestampft hat versteht auch niemand. Wear ist doch völlig unbrauchbar, außer man muss unbedingt total cool mit der Uhr zahlen ^^

    • Wanye?

    • Mhhh, da bin ich eher andere Meinung. Es ist super, dass es hoffentlich demnächst eine würdige Alternative zur Apple Watch gibt.

      • Diesee „würdige“ Gegner wird definitiv nicht von Google kommen. Ich bin jetzt auch kein Applefan, aber Wer ist davon so weit entfernt wie sonstwas.

    • Das frage ich mich leider auch regelmäßig. Kaum eine WearOS Uhr schafft mehr als 1 – 1,5 Tage Akkulaufzeit. Das ist vollkommen Modell und Hersteller unabhängig. Vielleicht wäre eine Eigenentwicklung besser, als zu versuchen ein Android auf eine Uhr zu quetschen.
      Ich bin gespannt auf die Kombination von Tizen und WearOS sobald Samsung die Tage die Galaxy Watch 4 vorstellt. Wunder erwarte ich mir allerdings keine.

      • Kaum eine Apple Watch schafft 1-1,5 Tage Akkulaufzeit.

      • Das gilt auch für die Apple Watch. Und, mit Verlaub – wie soll mehr denn funktionieren? Die Nutzer wollen alle Funktionalitäten und Konnektivitäten und das soll mit solch kleinen Akkus funktionieren – bei tage- oder gar wochenlangen Standbyzeiten?

        Nein, dafür müsste erst eine Akkusensation her. Ein aktuelles Smartphone hält ja auch nur 1-2 Tage.

      • Aufgrund der reduzierten Akkukapazität ggü. der Galaxy Watch 1st Gen wird das auch keine Wunder geben in Sachen Laufzeit. Trotz modernerer Hardware. Hat man ja schon beim Vorgänger GW3 ggü. GW1 gesehen. Von 6-7 Tagen runter auf 2-3 und das mit Tizen bei fast gleicher Hardware! Nun kommt noch ein anderes OS dazu, was bisher als eher ineffizient und als ewiger Hungerleider bekannt war. Na dann…

    • die neue Kooperation mit Samsung wird hoffentlich frischen Wind in die Sache bringen…

      Ich hoffe nur auf keine Verschlechterung als bisheriger Tizen Nutzer

      • Hoffen wohl die meisten. Nur baut Samsung ja eigene SoC in die Uhren und nicht die von Qualcomm. Aber wir haben ja gesehen was passiert wenn Qualcomm einen neuen SoC wie den 4100er rausbringt. Nix. Hätte was werden können, aber bis auf die Ticwatch Pro3 und E3 sind mir keine Uhren mit dem „neuen“ SoC bekannt. Stattdessen verbaut der Rest der Hersteller weiter fleißig die Resterampenteile in Form von SD2100/3100 Chips, die in Sachen Performance identisch und veraltet sind. Updates auf das neue OS von Google werden die Uhren mit dem alten Kram dann auch nie sehen.

    • Ich mag meine TicWatch, das erste mal seit 20 Jahren dass ich wieder eine Armbanduhr nutze. Allerdings bezahle ich damit nicht, obwohl ich wohl könnte. Ich finde es einfach bequemer mit dem Handy ans Lesegerät, als mit der oberseite des Handgelenks. Vor allem wenn da auch noch eine Corona-Spuckschutzwand ungünstig den Zugang zum Lesegerät einschränkt wie hier im Rewe um die Ecke.

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