Project Ara: modulare Smartphones werden Prozessoren von Nvidia, Marvell und Rockchip erhalten

Google hat neue Details zu Project Ara veröffentlicht. Project Ara soll dafür sorgen, dass Smartphones modular werden, man sich für die Module entscheiden kann, die am besten zum persönlichen Nutzungsprofil passen. Ursprünglich wurde bereits Anfang 2015 mit Project Ara gerechnet, das wird allerdings nichts. Das Project Ara-Team hat bisher nur Prototypen zur Verfügung, Anfang 2015 soll es die nächste Rund neuer Teile geben, auch wird es im Januar eine Entwickler-Konferenz geben.

ProjectAra

Es gibt dennoch Neuigkeiten, auch was die einzelnen Module angeht. Es wird drei Referenz-Designs geben, was den Prozessor angeht. Von Rockchip, Marvell und Nvidia wird es Module geben, die auch bereits in den Prototypen zum Einsatz kommen. Nvidia wird den K1-Prozessor einsetzen, den man zum Beispiel auch im Nexus 9 findet. Ebenfalls wird es bald ein neues MDK-Release geben, Version 0.20 wird erscheinen.

Insgesamt scheint aber alles nach Plan zu laufen, das lässt der Google+-Post vermuten. An Project Ara Interessierte sollten eventuell hoffen, dass sich Google nicht genauso lange Zeit lässt wie mit Google Glass, was bei einem modularen Smartphone allerdings auch unwahrscheinlich ist, da es an sich keine neue Geräte-Kategorie ist. Es bleibt also auch 2015 spannend, was die Smartphones zum Zusammenstecken angeht.

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4 Kommentare

  1. Einfach genial, hoffentlich wird es auch Tablets und Co geben.
    Wenn Intel mitmacht wäre das auch klasse.

  2. I'm not a Superhero™ says:

    Ich frag mich eigentlich wo Qualcomm bleibt

  3. Ich hoffe,das Nvidia den K1 in die große Variante bringen kann.

  4. Hoffe es gibt dafür zum Start die wichtigsten Apps… Android soll ja gehn?!?

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