Posterous mit den ersten Themes
Ich werde wirklich häufig gefragt welche Plattform ich dem „Neublogger“ empfehle. Allerdings fällt es mir immer schwer irgendwelche Empfehlungen zu geben. Wer möglichst flexibel arbeiten möchte und sein System administrieren kann, der kann beruhigt zu WordPress greifen. Wer es allerdings simpel (aber dennoch feature-reich) möchte, der soll sich unbedingt die mehrmals von mir angesprochene Posterous-Geschichte anschauen. Sowas von simpel. Bloggen per E-Mail, Einbinden von Daten ohne Kenntnisse irgendwelcher Codes und und und.
Wer jetzt sein Posterous-Blog besucht und einen Blick in die Einstellungen wirft, der wird feststellen dass der Punkt Themes freigeschaltet ist. Bisher stehen zwar nur fünf einfache Themes bereit – aber mühsam nährt sich das Eichhörnchen bekanntlich 🙂
Fortgeschrittene User können auch in den jeweiligen CSS-Codes ihr Unwesen treiben und so ihr Blog nach Wunsch anpassen. Hier einmal der Screenshot eines Themes (Abspecken 2.0 – da berichten wir über unser Abnehmen):
Ich bin wirklich großer Fan von Posterous. Schließlich kann man mit einer einzigen E-Mail-Adresse unzählige Blogs anlegen. Ach ja, natürlich kann man (sofern man Zugriffe auf den DNS seiner Domain hat) seine Top-Level-Domain auf eine Posterous-Adresse umleiten.
Nicht erwähnen muss ich wohl, dass auch eine anonyme Nutzung möglich ist: eine E-Mail-Adresse langt für den eigenen Account. Sollte die Einfachhalt erhalten bleiben und trotzdem weiter an den Features geschraubt werden, so wird Posterous definitiv bald (zurecht) der größte Blogging-Dienst der Welt. Ach ja, noch etwas: mühselig RSS-Feeds braucht man dort auch nicht zwingend. Fast wie bei Twitter kann man Blogs folgen. Das macht auch die Verwaltung des Newsstreams einfach.
sehr schön! allerdings finde ich das standard theme noch am schönsten von den zur Verfügung stehenden Themes. Aber ich hoffe, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis weitere Themes angeboten werden.
In die Reihen der einfachen Blog-Dienste kann man hier übrigens auch wunderbar tumblr einreihen. Ebenfalls super einfach zu managen. Mailpostings, per Messenger und eine API gibts auch und man kann ebenfalls mehrere Blogs unter einer registrierten E-mail nutzen. Keine Nutzerangaben die man angeben muss und dutzende wirklich hübsche Themes. Und fast am schönsten ist „The Wire“ … Blogs in Echtzeit verfolgen. 😀
Wenn man denn empfehlen darf 😉 …
ich bin bis jetzt mit blogger.com ganz gut gefahren. Gehört jetzt mit zum Google-Imperium 🙁 find es trotzdem ganz nett und einfach. Gute Design, interessante einfache Widgets und und und. Interessant finde ich die möglichkeit per Mail zu Bloggen =)
Kann ich jedenfalls für Bloggerneulinge empfehlen. Hatte vor ca. einem Jahr lange nach einem passenden Blog-Anbieter gesucht.
Bin mit meinem „richtigen“ Blog inventor-faq.de zu Blogger umgezogen vom selbst gehosteten WordPress weil mich die Updates und auch die Performance genervt hat. Aber posterous ist cool und vor allem easy. Der Ansatz ist sehr interessant ohne Anmeldung einfach per Email los zu bloggen. Ich denke, bei dieser Art der Anwendung kommt es auch nicht darauf an, das man viel konfigurieren kann, sondern das es ein neuer Ansatz ist einfach anzufangen.
Danke für die Info!
Im Moment freue ich mich noch zu sehr über den Featurereichtum bei WordPress und genieße die Anpassungsmöglichkeiten. Sollte ich eines Tages davon die Nase voll haben werd ichs aber mal versuchen.
Ich bin Pflichtleser bei dir, schreib aber das erste Mal, da ich ja nicht so ein begnadeter Experte, sondern eher bei den Läufern zu Hause bin. Nur so viel: Für das Wissen, welches du da regelmäßig weiter gibst, müsstest du einen Orden erhalten!
Zu den Blog-Anbietern: Ich kann den Kommentar von „Zeitkasten“ nur bestätigen und hab daher gestern das erste Mal TUMBLR probiert. Ebenfalls sehr einfach und unglaublich viele Themes!
LG aus Österreich – Reinhard
hat eigentlich einer dieser anbieter (soup, tumblr, posterous – gibt’s noch mehr?) die möglichkeit, auch statische seiten zu erstellen?
Ich kann da Zeitkasten nur Recht geben. Super einfach. Ich finde es zwar leider nicht so flexibel, wie z.B. Blogger.com, dafür aber einfacher. Und man kann sich nicht nur 100ende Themes aussuchen, man kann sie sogar, ohne nennenswerte Kenntnisse in CSS anpassen. Wenn man richtig CSS beherrscht, ist das erstellen eigener Themes auch kein Ding. Schön finde ich auch die Community. Man kommt schnell mit anderen Bloggern in Kontakt, die über ähnliche Themen bloggen. Für DAUS, insbesondere ohne eigenen Server oder Domäne, die perfekte Lösung.
Ich blogge mit WordPress und hatte auch vor über Posterous Inhalte in die Welt zu senden.
Deshalb werde ich mir die verschiedenen Themes auf jeden Fall mal angucken…
Zur Zeit sieht es aber bei mir eigentlich so aus, dass ich nicht soviel finde, über das sich zu bloggen lohnt (ich kann ja nicht einfach immer Caschys Einträge übernehmen… ;-))
Ich muss huobaere zustimmen: von mir würdest du auch sofort für einen Orden nominiert werden..
Also weiter gutes Gelingen für alle, sowie ein schönes Wochenende
& an Caschy: viel Spaß mit deinem NAS!
Im Prinzip ist Posterous super – der einzige Punkt, in der es tumblr unterlegen ist, ist der fehlende Support von Markdown oder einer anderen einfachen Formatierungsſprache.