PlayStation Plus wird teuer: Mehrkosten von 10 Euro pro Jahr
Kürzlich haute Sony die Abonnements für PlayStation Plus quasi zum Ramschpreis raus: Erst bekam man kostenlos bei einem neuen Jahresabonnement das Spiel „Star Wars: Battlefront“ als Ultimate Edition dazu. Anschließend gab es eine Zeit lang das Jahresabonnement für 34,99 Euro. Zuletzt zahlte man dann 49,99 Euro für 15 statt für 12 Monate. Doch nun gibt es schlechte Nachrichten: Statt temporär günstiger wird PlayStation Plus nämlich dauerhaft teurer.
So erhielt etwa DerSeemann von Sony eine Nachricht. Ab dem 31. August 2017 sollen dauerhaft neue Preise gelten:
PlayStation Plus – Neue Preise ab 31. August 2017
- Jahresabonnement 59,99 statt wie bisher 49,99 Euro
- Vierteljahresabonnement 24,99 statt 19,99 Euro
- Monatsabonnement 7,99 statt 6,99 Euro
Wer bis zum 31. August ein Abonnement neu abschließt oder verlängert, kann noch die alten Preise beanspruchen. Danach wird es teurer. Offenbar wollte Sony also mit den ganzen Vergünstigungen nochmal vor der Preiserhöhung Kunden binden, bevor man die Hiobsbotschaft vom Stapel lässt.
@My1 und @Manox
Preisfestlegungen widersprechen dem Kartellrecht.
Firmen dürfen Verkäufern unverbindliche Preisempfehlungen (UVP) geben. Die Betonung liegt dabei auf unverbindlich.
Sobald ein Händler irgendwie an die Preise gebunden ist und im Abweichungsfall mit Repressalien (keine Lieferungen mehr, Ausschluss aus Händlernetz) rechnen muss, ist das gegen geltendes Recht.
Bekanntestes Beispiel der jüngsten Vergangenheit ist das Matratzenkartell. Gibt aber noch zig Beispiele.
Aber bei Gutscheinkarten und so verkauft die ja auch keiner anders…
Und sowieso kann Sony nicht sowieso den Verkauf über den Einkaufspreis der Läden machen? Sodass es fast unmöglich ist die unter Preis zu verkaufen?
Die vierteljährliche ist teuerer als die monatliche Abrechnung. Wer macht denn sowas?