Pixelmator Pro: Update bringt neue SVG-Engine und Unterstützung für Motion
Pixelmator gehört zu den mächtigsten Bildbearbeitungswerkzeugen auf dem Mac, dem iPad und mittlerweile auch auf dem iPhone. Die Apps werden regelmäßig gepflegt und mit neuen Funktionen versehen, so auch in diesem Fall.
Aktuell bekommt Pixelmator Pro für den Mac eine Aktualisierung verpasst, die für Kreative eine nicht ganz unwichtige Funktion mitbringt. Ab sofort könnt ihr aus Pixelmator heraus, Motion-Dateien exportieren und somit noch einfacher Motion Graphics erstellen. Man kann sogar SVGs öffnen und im Motion-Format exportieren, wenn man nicht alles selbst erstellen möchte. Wer sich das mal anschauen will, kann auf das Video von Ripple Training zurückgreifen.
Weiterhin hat man die SVG-Engine in der aktuellen Version deutlich aufpoliert. Ab sofort ist die Unterstützung für diese Vektorgrafiken wesentlich besser und mehr Features werden unterstützt. Sahen SVGs in vorherigen Versionen nicht wirklich gut aus, weil Fehler auftraten, sollten die Probleme jetzt behoben sein. Zu guter Letzt hat man noch andere Fehlerbehebungen und Verbesserungen vorgenommen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Geniale App. Die Umgewöhnung hat etwas gebraucht, aber ich bin seit Jahren zufrieden und hatte zuvor schon Pixelmator im Einsatz. Deutlich besser als Affinity und vor allem keine einfache „Kopie“, sondern mit vielen eigenen und neuen Ideen, auch beim Skalieren und der Bildverbesserung beispielsweise. Klare Empfehlung.
Kopie von was? Pixelmator ist ein paar Jährchen älter als die Affinity-Familie.
Ich vermute er meint eine Kopie von Photoshop, hier ist Affinity Photo tatsächlich näher an einer Kopie als Pixelmator.
Jep. Affinity kopiert die Adobe-Sachen, während Pixelmator viele eigene Wege und Routinen entwickelt hat. Hat beides seine Daseinsberechtigung, Pixelmator Pro ist für mich technisch aber echt weit vorne und da kommt einfach immer mehr und mehr und das seit Jahren.
Bei Affinity Photo hat man wenigstens von Anfang an kapiert, was los ist. Das mag oberflächlich betrachtet ein Photoshop-Klon zu sein. Aber Funktionen in Paletten anzuordnen macht nicht nur Adobe so. Pixelmator (in der ersten Version) war einfach furchtbar und hatte bis auf ein paar rudimentäre Funktionen und zig Filter nicht viel zu bieten. Ich habe nicht die geringste Ahnung, warum das von Anfang an so gehypt wurde. Zumal es zu dem Zeitpunkt bereits Lösungen gab, die weitaus mächtiger waren/sind. Acorn zBsp. Der kommt in der Berichterstattung quasi nicht vor.
Ich habe bisher Affinity Photo genutzt und habe jetzt Pixelmator Pro im Angebot gekauft, nachdenklich mit die Testversion geladen hatte. Ich bin mit Affinity nur so richtig warm geworden, manche Funktionen finde ich einfach kompliziert gelöst oder verschachtelt / versteckt. Komme mit Pixelmator irgendwie besser zurecht. Beides hat aber seine Daseinsberechtigung.
Peter