Pixelmator Pro bringt Unterstützung für LUT-Dateien
Pixelmator ist ein Tool zur Fotobearbeitung für macOS und iOS. Bereits früh brachte man auch eine native Unterstützung für ARM-Chips mit. Mit dem jüngsten Update auf Version 2.0.8 bringt man kleinere Neuerungen mit. Der Fokus in diesem Update liegt auf der Unterstützung von LUT-Dateien. Das Update rollt man ab sofort über den Mac App Store aus.
Als kleiner Reinholer zum Beginn: LUT-Dateien können Bilder und Videos dank Voreinstellungen („Presets“) einen vordefinierten Look verleihen. Quasi eine Art Filter, welcher zwischen diversen Kreativ-Apps einsetzbar ist und welchen man sich zukaufen kann. Mit dem jüngsten Update werden LUT-Dateien nun eben auch mit dem Pixelmator Pro kompatibel. Hierzu unterstützt die neuste Version den Import und das Anwenden solcher LUT-Dateien, man bringt aber auch eine eigene LUT-Sammlung mit diversen Effekten und Looks ab Werk mit. Die Besonderheit: Mittels maschinellen Lernens sind die LUT-Dateien nicht nur in „Filter“-Form einsetzbar, sondern lassen sich auch in Farbeinstellungen in der Fotosoftware umwandeln, sodass ihr mehr Feintuning vornehmen könnt. Zudem unterstützt Pixelmator Pro auch die Möglichkeit eigene Looks in Form einer LUT-Datei zu exportieren und mit zu anderer Software zu nehmen. Auch der Skripting-Bereich innerhalb von Pixelmator kann nun auf LUTs zurückgreifen.
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LUTs sind KEINE Filter. Sie manipulieren die Informationen tatsächlich und legen sich nicht einfach darüber.
Deshalb lediglich der Vergleich mit Filtern 😉