Passwort-Manager: Enpass um 50 Prozent reduziert

Enpass ist ein beliebter Passwortmanager, der im Desktop-Bereich auch dauerhaft kostenlos genutzt werden kann. Es gibt eine App für Windows und eine für macOS. Die mobilen Apps für iOS und Android sind bis zu 20 Einträgen auch kostenlos, wer mehr will, ist mit ansonsten auch fairen 10 Euro dabei. Bis zum 1. Januar haben die Macher den Passwort-Manager um die Hälfte reduziert, per In-App-Kauf lässt sich das Ganze für 4,99 Euro freischalten. Eine gute Investition, wenn man mit seiner bisherigen Lösung nicht ganz zufrieden ist. Könnt ja vorher kostenlos ausprobieren, bevor ihr kauft – und euch natürlich zum Thema einlesen, denn ich habe über Enpass diverse Male berichtet.

https://play.google.com/store/apps/details?id=io.enpass.app

https://itunes.apple.com/us/app/enpass-password-manager/id455566716?mt=8

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. Ich habe bisher auch immer 1Password genutzt und per WLAN Synchronisiert. Allerdings bin ich nicht bereit, irgendwann auf ein Abo Modell umgestellt zu werden und ich will weiterhin die Datenhoheit über meine Daten behalten bzw. die garantiert nicht in irgendeiner Cloud speichern, die außerhalb meiner 4 Wände steht. Daher werde ich die Chance nutzen und Enpass testen.
    Bei mir kostet die App im App Store (iOS) allerdings 5,49€ und nicht 4,99€. Ich habs trotzdem gekauft.

  2. @Matze
    So ein Schwachsinn, dies ist mit Sicherheit kein Grund zu wechseln denn eine 100 prozentige Sicherheit gibt es nirgends. Für mich hat Enpass zwei Nachteile gegenüber Lastpass. Wenn ich zum einen an einen Firmeninternen Netzwerk private Passwörter schnell brauche komme ich mit Lastpass sehr schnell an sie heran und kann sie per autofill ausfüllen lassen. Bei Enpass schaue ich da in die Röhre da ich keine Verbiunung zu meinen heimischen Netzwerk bekomme dank Intranet, hier darf ich dann mein Smartphone auspacken und alles händisch abtippen. Viel Spaß beim 12 oder gar 15 Zeichen langen Passwort mit vielen Sonderzeichen. Der weitere Nachteil ist die nicht immer korrekt funktionierte synchronisation. Abgesehen davon funktioniert das ganze je meist nur im heimischen WLAN weil auch da die Datei liegt. Muss ich also ein neues Passwort unterwegs anlegen habe ich es also nur auf einen einzigen gerät das ich dann aber auch ständig brauche wenn ich genau diese daten abrufen muss. Erst zu Hause wird das ganze dann auf alle Geräte synchronisiert. Des Weisheit letzter Schluss ist aber kein einziger Passwortmanager so muss jeder selbst wissen was er möchte.

  3. @Jan Jan

    Ich hatte SafeinCloud eine Weile und bin jetzt bei Enpass. Einfach auch weil SiC nicht mal Formulare in Safari ausfüllen kann

  4. @ShyAngel – Du kannst bei Enpass bestimmen, wo die Datenbank liegt. Das kann auch bei einem Cloudanbieter sein…was die Unsicherheit von Lastpass angeht, meine ich auch nicht den Cloudsync per se, sondern die Tatsache, dass mögliche Angreifer sehr genau wissen, wo die Daten liegen…auf bekannten und lokalisierbaren US-Servern mit einem proprietären System. Ein Anbieter, eigene Server, noch dazu in den Staaten. Mir persönlich wäre das zu unsicher, zumal es bessere Alternativen gibt.

    @st – danke für den Tipp mit Bitwarden. Ich kenne wohl alle PW-Manager, habe auch Enpass gekauft, aber ein Open Source-Produkt (das nicht so hässlich und rustikal wie Keepass ist) ist mal eine gute Option!

  5. Ohne Desktopsoftware ist Bitwarden für mich keine Option. Enpass ist wirklich Top. Hat bei mir nun 1Password ersetzt.

  6. Nur knapp 2 Tage später …
    Konten bei Dashlane, Bitwarden und auch der Neuversuch „Safeincloud“ gelöscht
    Enpass nach kurzer Fehlerbehebung als meinen Favoriten auserkoren.
    Einfach vom Handling her.

    Die reduzierte Android App für schlappe 5 €uro gleich mitgezogen, auch wenn ich die vermutlich nicht benötigen werde.

    Fühlt sich gut an diese Software. Mal schauen !

  7. @Matze
    Falsch! Die Datenbank alleine nützt dir relativ wenig den auf einen Windows PC z.B. muss die exe Datei installiert sein um das Programm überhaupt nutzen zu können, auf anderen Systeme wie ein MAC oder Linux System, die dementsprechende Software. Das die Datenbank da in der Cloud liegt oder sonstwo nützt dir also wenig wenn du an einen Firmen PC arbeitest. Und genau da liegt der Vorteil von Lastpass und was deine Paranoia betrifft, auch Diebe wissen nicht wo was liegt, alles nur Vermutung. Genauso könnte man sagen sie wissen genau dass Nutzer von Enpass oder 1password und co. ihre daten in der Cloud oder auf den PC speichern. Da ist ein ein Einbruch noch viel gefährlicher und wahrscheinlicher.

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