Paramount+ könnte teurer werden

Paramount+ startet am 8. Dezember 2022 in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für Sky-Cinema-Kunden fallen keine Mehrkosten an. Vielmehr ist der Streaming-Dienst dann im Abonnement enthalten. Paramount verspricht eine große Auswahl an exklusiven Film-Blockbustern, Serienhits sowie zahlreichen lokalen und internationalen Originals. Paramount+ kostet 7,99 Euro im Monat bzw. 79,99 Euro im Jahresabo. Es gibt auch eine kostenlose Testphase von sieben Tagen.

Vermutlich wird man zur Kundengewinnung den Preis in Deutschland so lange wie möglich halten, in den USA wird’s aber unter Umständen teurer, wie es im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen hieß. Naveen Chopra, der Chief Financial Officer von Paramount, teilte mit, dass das Unternehmen »Möglichkeiten sieht, die Preise für Paramount Plus zu erhöhen« und dass wir das »in Zukunft machen werden«. Die werbefinanzierte Version von Paramount+ kostet in den USA derzeit 4,99 US-Dollar pro Monat (oder 49,99 US-Dollar pro Jahr), während der werbefreie Premium-Plan 9,99 US-Dollar pro Monat (oder 99,99 US-Dollar pro Jahr) kostet. Laut des Unternehmens hat Paramount+ 46 Millionen zahlende Kunden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Nett für Sky-Cinema – Abonnenten, aber die Preise bei Sky steigen ja eh.
    Und noch einem Streamingdienst? Nein, danke.

    • jemand der es kapiert hat. Mit der kostenlosen Peacock Integration stieg der Preis leicht an (teils auch nicht so in den Medien breit getretten). Mit der kostenlosen Paramount+ Integration um bis zu weitere 10€ ;-.)

  2. Die bekommen auch alle nicht den Hals voll. Und natürlich zahlt der SKY Kunde das bald auch mit in seinem Monatsbeitrag.

  3. Neue Idee:
    Wie wäre es mit einem eigenen Streaming-Service pro Serie oder Film mit Jahresbeitrag?
    Das wäre noch viel besser für die Monetarisierung!

    • Pro Folge!
      Frage mich, wann die Grenze erreicht wird, dass es so viele unterschiedliche Dienste gibt, dass man weniger Gewinn generiert, als mit der Lizenzierung seines Contents für die 3 großen Dienste.

    • Die rechnen damit was eine Serie kostet, wenn man sie kaufen müsste und kommen so auf einen fiktiven Betrag, der verdient werden muss, der passt anscheinend nicht zu deren Vorstellungen. 8€ scheint aus der Mode zu kommen und Gier hat wieder Hochkonjunktur. Die lernen es einfach nicht. Niemand kann unendlich viel Abos abschließen und wir sind hier nicht in Amerika, wo hohe TV kosten normal sind. Was passieren wird, die Leute wandern wieder ins illegale ab. Es ist jetzt schon vermehrt wieder Filme tauschen zu beachten.

  4. Noch nicht verfügbar und schon mit Ankündigung zur Preiserhöhung? Da kann man nichts mehr dazu sagen…

  5. Wie man bei Netflix schön an den letzten Zahlen sehen konnte: der Markt ist nicht unbegrenzt und die persönliche Schmerzgrenze der meisten Leute ist mit ein oder zwei Abos schnell erreicht. Bischen problematisch ist, das eben jeder mit Exklusivtiteln daherkommt… da fängt man dann an sich nach „alternativen Bezugsquellen“ umzusehen wenn etwas bei einem anderen Anbieter läuft. Oder man wechselt ständig…
    Ich schätze der Markt wird sich in 3-5 Jahren auch wieder konsolidieren. Kann mir nicht vorstellen, dass das so auf Dauer funktionieren wird. Bin gespannt wer den längsten Atem hat. Tippe mal auf Disney und Amazon (und Apple, aber die sind eh etwas abgekapselt)

  6. Ob man die Preiserhöhung mitgeht, entscheidet ja glücklicherweise jeder für sich selbst. Was mich an der Aufsplitterung des Streaming-Marktes am meisten stört ist, dass noch viel mehr sinnloses „Füllmaterial“ produziert wird. Neben den Perlen im Streaming muss jeder Anbieter ja billigst hergestellten Müll ins Portfolio aufnehmen, damit es nach Masse aussieht. Würde man die Resourcen dafür bündeln, könnte man viel mehr hochwertige Produktionen starten. Mehr Anbieter bedeutet auch ein insgesamt fallendes Niveau.

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