OnePlus: 10 Pro kommt nach Europa, neue IoT-Projekte und Infos zu OxygenOS
OnePlus hat turbulente Zeiten hinter sich. Der Liebling vieler Android-Fans startete vor vielen Jahren spektakulär, doch mittlerweile machen sich viele Sorgen, denn OnePlus wurde wieder bei Oppo eingegliedert, da man Synergien nutzen möchte – was letzten Endes auch Kostenersparnis für das Unternehmen bedeutet. Was war also – und was wird? Im Jahr 2021 hat OnePlus weltweit 11 Millionen Smartphones ausgeliefert – die höchste Zahl an Jahresauslieferungen in der Geschichte von OnePlus. Das bislang nur in China erhältliche OnePlus 10 Pro wird bis Ende März auch in Europa starten.
OnePlus konzentriere sich laut vorliegender Informationen nach wie vor auf seine wichtigsten Märkte – Indien, die Vereinigten Staaten, Europa und China. Parallel dazu wird OnePlus dynamisch neue Märkte erschließen und seine Produktpalette in bestehenden Märkten erweitern. OnePlus wird seine Produktpalette in Mexiko und Kanada noch in diesem Jahr erweitern, sodass Kunden in beiden Ländern mehr OnePlus-Produkte in einem breiteren Preissegment zur Auswahl haben.
Nach dem Debüt in Mexiko Ende 2020 habe man eine Nachfrage nach OnePlus-Produkten in einer Reihe von südamerikanischen Ländern festgestellt. Im Jahr 2022 wird OnePlus zum ersten Mal in Südamerika auf den Markt kommen. Darüber hinaus wird OnePlus noch in diesem Jahr seine Präsenz in Asien ausbauen, da die Nachfrage nach OnePlus-Geräten auf dem gesamten Kontinent weiter steigt. Schließlich wird OnePlus auch in Nordafrika und im Nahen Osten weiter expandieren. Sprich: Mehr Smartphones für mehr Märkte.
In diesem Jahr wolle man weitere Produkte mit 5G-Funktionen in einem noch größeren Preisspektrum auf den Markt bringen, darunter das bisher günstigste 5G-Smartphone in Indien und Europa. OnePlus wird zudem neue IoT-Produkte in bestehenden Kategorien auf den Markt bringen und im Jahr 2022 in neue IoT-Kategorien expandieren.
Im September kündigte man auch an, dass die Codebasis von OxygenOS und ColorOS zusammengelegt wird, um ein einheitliches und aktualisiertes Betriebssystem für beide Marken weltweit zu schaffen. Während OxygenOS und ColorOS weiterhin auf der gleichen Codebasis entwickelt werden – um schnellere Updates und eine bessere Build-Qualität zu ermöglichen, bleiben OxygenOS und ColorOS unabhängige Markenobjekte. Dieser neue Kurs wurde in Übereinstimmung mit dem Feedback der OnePlus-Community eingeschlagen, so Pete Lau, Mitbegründer von OnePlus. Mit OxygenOS 13 wolle man ein Erlebnis bieten, mit dem langjährige OnePlus-Nutzer vertraut sein werden, und gleichzeitig sicherstellen, dass es die Markenzeichen von OxygenOS, wie ein schnelles und reibungsloses Erlebnis, ein performantes Design und eine einfache Bedienung, beibehält. OxygenOS 13 wird sein einzigartiges visuelles Design und eine Reihe von exklusiven Anpassungsfunktionen beibehalten.
Tja, Fans von OnePlus werden sicherlich genau hinschauen – unser Autor Felix ist da sehr im Thema und wird sicherlich in Zukunft weiterhin darüber berichten.
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Ich habe große Zweifel dass der angerichtete Schaden sich wieder beheben lässt. Ich war oft genug in China und habe oft genug mit Chinesen zusammengearbeitet.
Selten ist dort jemand dabei der überhaupt gewillt ist auf europäische oder deutsche Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen.
Der Merge der Codebasis war eine gute Idee und findet meine volle Unterstützung.
Allerdings sind die ersten Build, die das Label Oxygen OS erhielten, viel zu früh erschienen und immer noch viel zu schlecht.
Außerdem muss man nun Zweifel haben ob man überhaupt noch etwas Glauben kann im Bezug auf Oneplus und ob überhaupt die Absicht da ist sehr kurzfristig die alten Qualitäten des Produktes und der Marke wiederherzustellen.
Allein der Umstand wie lang man mittlerweile auf Major Releases warten muss und welche Qualität diese Updates haben. Vermutlich wird die 8-Series auch ein halbes Jahr nach dem Erscheinen von Android 12 immer noch kein Final Release haben.
Die verantwortlichen Manager haben eine Marke ruiniert.
Absolut! Ich habe OnePlus auch immer nur wegen OxygenOS gekauft. Das neue OxygenOS ist ColorOS mit paar optischen Fakeanpassungen. Leider ist OnePlus deswegen raus. Nur gut das Google mitlerweile interessante Smartphones, was Preis und OS angeht, machen. Also kein OnePlus 10pro sondern wohl ein Pixel 7, dieses Jahr.
Mein OnePlus 3 und 7T Pro habe ich geliebt. Ok, die Kameras waren nie Highend und beim 7er nervt mich manchmal der unzuverlässige Fingerabdrucksensor … besonders an der Kasse. Aber sonst war ich bestens zufrieden. Dass das 7T nun (vermutlich) schon kein Update mehr bekommt, ist kein netter Zug. Das ColorOS soll eine Katastrophe sein, verglichen mit dem alten OxygenOS. Vergangenes Wochenende habe ich mir ein Google Pixel 6 Pro bestellt, morgen kommts. Tschüß OnePlus.
Den Durabilitytest von JerryRigEverything auf YT hat das 10 Pro nicht bestanden. Es brach unterhalb des Kameramoduls fast komplett durch. Tragen in der hinteren Hosentasche würde es wohl verbiegen. Das geht gar nicht. Mein 9 Pro hat das aktuelle V12 Update und läuft damit hervorragend, viel flüssiger als mit OxygenOS 11 wobei es mir nicht wichtig ist ob es reines OxygenOS ist oder nicht, solange es schnell läuft. Ich kann aber verstehen wenn viele Oneplus Geräte gerade wegen dem OxygenOS kauften und jetzt sich deswegen von Oneplus abwenden.
JerryRigEverything sollte man immer mit Vorsicht „genießen“! Und ab irgendeinen Zeitpunkt bricht jedes Smartphone – und auch die Bruchstelle sollte klar sein, denn bei den doch nicht so kleinen Kamera-Block gibt es eine logische Schwachstelle da dort die Kamera direkt unter dem Bildschirm ohne irgendeinen „Support“ sitzt. Und die neuen Phones hinten in einer Hosentasche zu tragen halte ich generell für extrem problematisch (fast alle sind inzwischen zu groß und haben Hardware verbaut die kaum einer Belastung stand hält)
Ja, ist keine gute Idee solche großen Smartphones in der hinteren Hosentasche zu tragen, nicht nur wegen der Gefahr der Verbiegung sondern es lässt sich dort natürlich auch leicht entwenden. Es ist allerdings schon ein Unterschied ob sich was leicht verbiegt oder ob es dann regelrecht durchbricht. Wegen Jerry, das 9 Pro hat übrigens seinen Belastungstest bestanden. Es ist schon so dass Smartphones unterschiedlich robust bzw. belastbar sind, je nach Konstruktion. Das konnte man auch bei Apple sehen. Das iPhone 6 verbog sich, das wurde beim nachfolgenden 6S behoben.