Instagram: iPad-App ist weit weg

Eine iPad-App für Instagram wäre vermutlich viel einfacher zu realisieren als eine für WhatsApp. Dennoch wird’s wohl auf absehbare Zeit keine native App für Metas Bilder-Netzwerk geben. Der Grund? Nun, Instagrams Chef, Adam Mosseri, teilte bei Twitter mit, dass man zwar oft höre, dass eine iPad-App fehle, der Markt aber einfach nicht groß genug sei, um eine Priorität für das Unternehmen darzustellen. Man hoffe irgendwann mal dazu zu kommen, allerdings sei man derzeit mit anderen Dingen beschäftigt. Tja, wer weiß – vielleicht wäre eine iPad-App tatsächlich förderlich für Instagram. Immerhin ist Mosseri sehr transparent. Obwohl Instagram ein Meta-Unternehmen ist, sieht er TikTok und YouTube als die Giganten – und letzten Endes teilen Menschen mehr Inhalte in Nachrichten als in Stories und in Feeds – da müsse man sich anpassen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ist verständlich, Meta ist eine so kleine Firma, da muss man sich auf die nötigsten Dinge fokussieren.

  2. Kann man auf dem iPad nicht einfach die iPhone App installieren? Ist doch das selbe OS. Oder geht es um reine UI Anpassungen dass die App auf dem Tablet besser zu bedienen ist?

    • iPad OS ist nicht gleich iOS, von daher leider nicht möglich.

      • Klar geht das. Kann man dann auf doppelte Größe zoomen und wunderbar benutzen.

      • Klar ist das möglich! Die IG-App läuft seit Jahren problemlos auf iPadOS. Lediglich nicht bildschirmfüllend, ein Aufzoomen ist möglich, allerdings wird auch so das Display nicht völlig ausgefüllt.

      • Doch, ich nutze die iPhone-App ab und zu auch mal auf dem iPad. Man kann die App zwar hochskalieren, aber schön ist anders, daher wäre eine eigenständige App schon zu begrüßen.

  3. Schon ziemlich peinlich..

  4. Instagram will sich doch aus Europa eh zurückziehen und ist auf dem absteigenden Ast.

    13 Prozent Verlust an Nutzern in der entscheidenden Gruppe Jugendliche.

    Massive Verluste in Westeuropa wie Zahlen aus Belgien zeigen.

    Wer nutzt das noch? Es kommt einen eher vor wie QVC Werbefernsehen von jungen Influencerinnen mit Fahrradschlauch Lippen.

  5. Ich halte das auch für vorgeschoben. Die iPad-App zu programmieren ist ein leichtes. Irgendwie kommen Meta und Apple da nicht klar, denn auch für die iWatch gibt es ja z.B. keine App für WhatsApp, so dass WA-Nachrichten nur mit einer Hilfskrücke auf der Watch landen. Echt peinlich!

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