odio: Kostenlose Radio-Streaming-Software für macOS, Windows und Linux
Sitzt man am Notebook oder dem PC, dann hat man schier unendliche Möglichkeiten, Musik oder Radio zu hören. Es gibt zig Portale für Musikvideos oder -Streams, zudem natürlich die einzelnen Sender-Webseiten sowie Aggregatoren wie Radio.de oder TuneIn. Und eigentlich braucht es dann eine App wie odio gar nicht. Doch ich erwähne die kostenlose Open-Source-Software dennoch einmal, weil sie eine doch hübsche Hülle auf Basis Electron ist und Nutzern mit den Systemen Windows, macOS und Linux zur Verfügung steht.
Was macht odio? Radio-Streams bereitstellen. Man kann in der App Genres, Länder und Schlagworte suchen, sich so seine eigene Library mit Favoriten zusammenstellen. Das Ganze ist noch als Beta deklariert. Ich habe einmal geschaut, wie odio arbeitet. Die App greift dabei auf keine eigene Datenbank mit Radiosendern zu, stattdessen bedient man sich am Community-getriebenen Radio Browser, der direkt auf die Sender und die Dateien im Format PLS, M3U oder XSPF verweist. Aber: Vielleicht ist odio ja genau die richtige Mischung zwischen Angebot und Eye Candy, die ihr nutzen wollt.
Snap Format …. ergo …. Mist
Mir reichte schon die Information das es auf Electron basiert um nichts davon zu halten.
Noch so ein electron Krebsgeschwür… Verbrauch massig Resourcen für sowas simples wie Radio Streams abspielen. OpenSource schön und gut, aber was die Welt nicht braucht sind noch mehr Electron Apps!
Das stimmt – OpenSource Entwickler sollen doch bitteschön ihre Energie in das Verwalten von mindestens 3 nativen Anwendungen stecken.
Bei mir läuft Odio mit 0,3% Prozessorlast und 136 MB RAM. Du solltest dich mit den Fakten beschäftigen, und nicht irgendwelche Dinge nachplappern. Electron ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber viele Alternativen gibts auch nicht.
Die leichtgewichtige Alternative ist http://www.listenlive.eu Just saying.
Dort gibt es allerdings nur europäische Sender…
Und keine(?) Suchfunktion
Open source ist das nicht, nur freeware
Repo ist angelegt. https://github.com/odioapp/odio
Da findet sich weder eine freie Lizenzdatei noch der Quelltext, ergo ist es nicht Open Source.
https://github.com/odioapp/odio/releases/tag/v1.3.5
Und, was willst du uns mit diesem Link zu den Releases, jetzt sagen?
Auch wenn da die „source.zip“ verlinkt ist, ist diese bis auf die readme.MD leer.
Selbst wenn man dort den Quelltext sehen könnte (was man nicht kann), würde das nicht heißen, dass man ihn auch benutzen / modifizieren / neu veröffentlichen darf, da es keine entsprechende Lizenzdatei gibt. Eine Webseite ist auch nicht automatisch Open Source, nur weil man sich den Quelltext angucken kann.
Sehe die Sourcen auch nicht. Auf Github ist lediglich eine Readme gestellt 🙁
https://github.com/odioapp/odio/archive/v1.3.5.zip
habe ich was verpasst?
Ja, den nicht vorhandenen Quellcode, der nun mal zu einem Open-Source Projekt dazu gehört…
man lade sich das tool runter, installiere es und sieht in den install folder, und siehe da… ein quellcode wird gefunden nach ein paar klicks, ou ou… 😀
Da hat jemand Quellcode falsch verstanden. Da sind nur kompilierte Dateien drin, kein Quellcode, mit dem man was anfangen könnte.
Naja, entpackt man das asar file in der Setup-Datei, bekommt man das komprimierte Bundle…. sicher, ist nicht der Sourcecode, aber mit ein bisschen Studium des Codes kann man relativ schnell reverse engineeren…
Windows kann man mit viel Aufwand (und vielleicht inoffiziell einen Blick in alte Leaks) auch reverse engineeren, trotzdem hat man nicht den echten Quelltext und dürfte ihn selbst wenn auch nicht benutzen, da es keine entsprechende Lizenzdatei gibt. Eine Webseite ist auch nicht automatisch Open Source, nur weil man sich den Quelltext angucken und das Design einfach nachbauen kann.
Ich suche einfach eine App oder Anwendung, in der ich
– Radiosender aussuchen kann und auch vielleicht Favoritenlisten,
– nicht mit einem abgrundhässlichen schwarzunleserlichem Layout gepestet werde
– in der Radio nicht nur als Musikmaschine, egal woher, betrachtet wird
– die ein klares Layout hat
– und die weiterentwickelt wird,
– deren Entwickler etc. höflich mit ihren Usern umgehen (negatives Beispiel: phonostar)
ich würde, o wunder, sogar dafür bezahlen…
Mein Test ist immer, ob Cryosleep gelistet ist. Ist drin, läuft aber nicht, vielleicht irgendwelche Browsereinstellungen. Schade. Wer es mal hören möchte, findet es hier: http://echoesofbluemars.org mit den drei Streams Bluemars, Cryosleep und Voices From Within. CRYOSLEEP entspannt so richtig.
Komisch, spielt bei mir nach 3 Sek. ohne Probleme ab.
Danke für den HInweis mit
Cryosleep
super Musik
gruss
dieter
Der Name ist schon unglücklich gewählt:
El odio, span.: der Hass