Nuance und Ultrabooks: Sprachgesteuerte Notebooks

Manche schauen süffisant lächelnd in Richtung Ultrabooks, da sie der Meinung sind, dass wir das Jahr der MacBook Air-Klone vor uns haben. Welche Meinung ich dazu habe? Einer guten Idee ist es egal, von wem sie gestohlen wurde. Endlich kommt ultraportables Arbeiten auch in Form der Ultrabooks in die Windows-Welt und bringen vielleicht MacBook Air-Fans wie mich dazu, doch mal wieder woanders hinzuschauen.

In Zukunft werden wir jedenfalls mit unseren Books sprechen, denn Intel gab bekannt, dass man mit Nuance zusammen arbeitet. Über Nuance berichtete ich ja erst, da diese Sprachsteuerung in TV-Geräte bringen werden. Die Lösung wird 2012 verfügbar sein und auf Nuances Dragon Spracherkennung basieren. Ein Software Development Kit wird zur Verfügung gestellt, damit Entwickler ihre Apps auf die Sprachsteuerung anpassen können. Dies ist übrigens nur der erste Schritt, die Books sollen auch Gestensteuerung bekommen. Sprechen mit dem Notebook – kann ich mir gut vorstellen. Programme starten, Musik & Medien suchen & abspielen…. Der Spaß funktioniert übrigens nicht wie Apples Siri, sondern unterscheidet sich dadurch, dass die Applikation komplett lokal läuft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. klasse, dann wird das Bahnfahren noch toller…

    RundumBespaßung durch „sprachsteuernde“ Analphabeten ist dann gesichert, ob man das als Mitfahrer aushält oder nicht

  2. cachy:
    „Welche Meinung ich dazu habe? Einer guten Idee ist es egal, von wem sie gestohlen wurde.“
    🙂
    Jau, seh ich genau so!
    Mir ist es sogar egal dass meine ureigene Idee vom Rechteck gestohlen wurde.

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