Nothing stellt CMF vor: Smartwatch und Kopfhörer sind erste Produkte

Viel Marketing, wenig Infos: so arbeitet das Unternehmen Nothing ganz gerne. So auch im aktuellen Fall. Der CEO und Mitbegründer von Nothing, Carl Pei, hat heute die Erweiterung des Geschäftsportfolios des Londoner Tech-Unternehmens angekündigt.

In einer öffentlichen Erklärung über das Nothing Q2 Community Update stellte Carl Pei CMF by Nothing vor – eine neue Produktreihe, die besseres Design für eine breitere Masse von Verbrauchern zugänglich macht.

Mit dem Wissen, dass unterschiedliche Nutzer unterschiedliche Dinge wollen, wird CMF by Nothing die Lücke im preiswerten Segment mit qualitativ besseren Produkten, die ein klares und zeitloses Design bieten, schließen.

CMF by Nothing wird im Laufe dieses Jahres zunächst eine Smartwatch und Kopfhörer auf den Markt bringen. Weitere Details werden in den kommenden Monaten bekannt gegeben.

Was man da wohl zeigen will? Günstigere Produkte, die vermutlich nicht besser sind als andere, aber die mit viel Tamtam angekündigt werden? Einheitskrempel bleibt Einheitskrempel – selbst mit einer rosa Federboa aus Marketingschnipseln. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. „Besseres Design“ by Nothing? Dann blinkts wahrscheinlich nicht nur hinten, sondern auch vorne. Nee, danke.

  2. Eine Wear OS by Google Smartwatch könnte cool werden. Mal schauen.

    • Der WearOs könnte eine richtig gute SmartWatch gebrauchen. Samsung mit seiner Bloatware ist kein Thema für mich. Die Pixel Watch schafft es bei mir nicht mehr mit dem Akku über den Tag. Derzeit gibt es da schlicht nichts was ich tragen will.

      • Apple Watch? 😛 Selbst die alte SE zum Einstiegspreis einer Android Watch ist doch allem in dem Lager überlegen. Ja ich weiß, dann benötigt es auch ein iPhone. Aber nach einem günstigen Einstieg durch ein sehr sehr guten Vertragsdeal vor einigen Jahren will ich gar nicht mehr zu Android zurück. Eigentlich fehlt mir nur das Sideloaden von Apps wie YoutubeVanced. Aber selbst das scheint ja ggf durch EU Regulierung in greifbarer Nähe zu sein.

  3. Beim Phone (1) war ich noch sehr angetan von dem Konzept der Marke, die Ankündigung strotzt jetzt aber nur so vor Überheblichkeit.
    Sich selbst als Premium zu titulieren, um eine Billigmarke nachzuwerfen ist ganz merkwürdig.
    Normalerweise geschieht das langsam durch den Markt, Nothing macht das aber wohl direkt selbst?
    Vermutlich die Gewinnmachung von verworfenen Designs unter merkwürdigen Slogans wie „wir wollen Design demokratisch machen“ (was auch immer das heißen soll) – schwierig.

    • Als Produktdesigner kann ich das nur unterschreiben. Design hat nichts mit Demokratie zu tun, eher mit autokratischen Grabenkämpfen und viel Leidensvermögen. 😀

      „Normalerweise geschieht das langsam durch den Markt, Nothing macht das aber wohl direkt selbst?“
      Es geschieht nie durch den „Markt“. Der Markt ist kein Superorganismus, welcher den Daumen hebt oder senkt. Märkte werden geschaffen und beeinflusst. Nur die Nachhut bedient einen Markt. Und das hat Carl verstanden. Muss man nicht sympathisch finden, aber so funktioniert es nun mal, wenn man an die Speerspitze will (wovon Nothing noch weit entfernt ist).

  4. Mehr Nothing-Schrott, toll.

    • Na ja, Schrott war es bisher sicherlich nicht. Ob man das Geblinke braucht und ob der Hype berichtigt ist, sei mal dahingestellt, aber als ich im Frühjahr auf der Suche nach einem Mittelklasse-Telefon mit mehr als 128 GB und Qi war, war das Nothing (1) nahezu die einzige Option und ich habe es nicht bereut.

      Also mal schauen, was da jetzt kommt.

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