Non-Tesla Supercharger: Pilotprogramm nun auch hierzulande nutzbar
In Teilen des nahen Auslands (Niederlande, Frankreich und Norwegen) konnten Besitzer von Nicht-Tesla-Fahrzeugen mit Sitz in Deutschland seit geraumer Zeit bereits auf die Tesla-Supercharger zugreifen und darüber aufladen. Da das Pilotprogramm „Non-Tesla Supercharger“ aber stetig erweitert wird, können Besitzer genannter Fahrzeuge ab sofort auch hierzulande, zudem auch in Dänemark, Finnland, Luxemburg und in der Schweiz ihre Akkus aufladen. Voraussetzung bleibt weiterhin die Tesla-App in Version 4.2.3 oder höher. Der weitere Ausbau des Netzwerks wird fortwährend geprüft und hängt unter anderem von den Ergebnissen der aktuellen Belastungstests ab.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ich denke das ganze wird zeitnah auch in ganz Deutschland ausgerollt.
Bis jetzt waren die Tests in anderen Ländern sehr erfolgreich und wurden teilweise aufs ganze Land ausgeweitet.
Ja, es werden mehr Supercharger dazu kommen. Allerdings werden – so wie in anderen Ländern – die an der Belastungsgrenze arbeitenden Supercharger nicht dabei sein. Auch werden ab und zu unangekündigt Supercharger entfernt und hinzugefügt. Weiterhin gibt es einige Supercharger mit zeitlich unterschiedlichen Ladepreisen.
Tesla-Fahrer werden sicherlich noch lange Zeit bevorzugt werden.
Gibt da nur ein großes Problem: Die Teslas haben alle hinten links den Stromanschluss. Andere Fahrzeuge wie der Porsche Taycan aber vorne links. Dafür ist dann das Kabel vom SuperCharger zu kurz, so dass 2 Stellplätze benötigt werden.
oh, das ist ja blöd
Meiner hat auch vorne Links den Ladenaschluss.
Supercharger ist nicht meine bevorzugte Ladequelle, als Notlösung aber sicher ok
Tesla baut neue Säulen oft anders. Nicht mehr frontal sondern seitlich vom Auto. Zudem soll angeblich das Kabel länger sein.
Einfach vorwärts an die Säule einparken? Die Säulen stehen ja meistens versetzt…
stimmt eigentlich 😀
Statt Rückwärts zu parken wie Tesla einfach vorwärts.
Verstehe den Einwand wegen des Porsches jetzt nicht mehr 😀
Wenn man anders herum einparkt, also vorwärts, statt rückwärts. Ist dann aber der Ladestecker nicht mehr links sondern rechts. 😉
Damit bleibt das Argument: 2 Ladeställe werden für einen Porsche „verbraucht“.
Mal abwarten. Soooooo viele Porsche wird es jetzt nicht geben.
Ach, ich habe aus der Position des Fahrers gedacht.
Aber du meinst wenn man vor dem Fahrzeug steht?
D.h. Porsche ist dann links, ok, das ist blöd.
Bei mir ist er rechts und passt ja.
Das Problem löst Tesla in dem sie einfach wesentlich mehr Lade Säulen bauen. Wenn man sich den Ausbau der letzten Monate anschaut bemerkt man dass dieses Problem nur ein theoretisches ist.
Reicht es auch nicht wenn man vorwärts in die Ladestation einparkt?
Das stimmt beim Taycan zumindest nicht – der hat die Ladeklappe für DC/AC vorne rechts, vorne links hingegen geht lediglich AC, was dem Supercharger aber egal ist 😉
Ist dann links bei AC nur ein normaler Drehstrom-Stecker-Anschluss?
Und rechts dann CCS? Faszinierend, dass er von 2 Seiten geladen werden kann.
Bzw. kann ich dann links und rechts jeweils ein SuperCharger-Kabel anschließen und er lädt so schneller?
Angesichts der Tatsache, dass Tesla-Fahrer zumindest bei uns hier in der Gegend mehr als alle anderen die kostenlosen Ladesäulen bei Lidl und bei Aldi (letztere sind hier nach wie vor kostenlos) zum Schnorren von Strom nutzen, also ohne dabei einkaufen zu gehen, wäre es nur fair, wenn Tesla seine Ladesäulen für andere Kunden kostenfrei zur Verfügung stellen würde…
Im Ernst – ich bin immer wieder darüber verblüfft, dass es wirklich nahezu ausschließlich Tesla-Fahrer sind, die sich ungeniert an diese Säulen stellen, laden, und dabei im Auto sitzen bleiben. Habe das wirklich schon -zig mal gesehen; das ist kein Zufall.
Ich frage mich dann immer, was schiefläuft, dass es bei Nutzern von deutlich günstigeren BEVs (zu denen ich auch gehöre) offenbar ein gesundes Schamgefühl gibt, welches bewirkt, dass ich niemals dort laden würde, ohne währenddessen einzukaufen, während die – sorry – Tesla-Asis damit offenbar kein Problem haben. Ich weiß gar nicht, warum ich mich für diese Formulierung entschuldige, denn die, die das machen (egal ob Tesla oder was anderes) sind objektiv Asis.
Entweder ist das Geld nach Anschaffung der Karre so knapp, dass sie es sich wirklich nicht anders leisten können, oder die Vorurteile über Menschen, die vermeintlichen Wohlstand über Autos glauben kommunizieren zu müssen, sind halt doch wahr… 😉
(Dieser Beitrag enthält bewusst übertriebene und i.d.R. ungültige Verallgemeinerungen.)
Ich sehe meistens andere Fabrikate und ganz selten Tesla (fahre selber einen und habe anfangs auch mal geladen, mittlerweile ist mir das zu blöd wegen den 3€ die man maximal einspart außer bei IKEA da lohnt sich das noch:)).
Ich habe da noch nie geladen. Meine Wallbox zu Hause ist viel bequemer. Und heute bei der Urlaubsrückfahrt haben die Supercharger gut funktioniert.
Wer seinen „vermeintlichen Wohlstand über Autos glaubt kommunizieren zu müssen“ least doch eher eine der üblichen Angeberkarren von Audi, BMW, Mercedes oder Porsche – und keinen Tesla.
Am schlimmsten sind diese großen Hybrid-„Schiffe“… Laden langsam und blockieren die Säule. Während sie drin sitzen und Kaffee trinken.