NIO stellt sein neues Business-Fahrzeug ET9 vor

Beim NIO Day 2023 in China wurde das neue Elektrofahrzeugmodell NIO ET9 gezeigt. Das Fahrzeug soll besonders an „High-End-Businessnutzer“ gerichtet sein und Konkurrenz zu Porsche aufnehmen. Es bietet deswegen einen großen Innenraum. Der ET9 hat eine Länge von 5,32 Metern, eine Breite von 2,02 Metern, eine Höhe von 1,62 Metern und einen Radstand von 3,25 Metern. Die „Executive Bridge“-Ausstattung umfasst eine Vier-Sitze-Anordnung mit 360-Grad-Klapptisch.

Die hinteren Sitze können auf bis zu 45 Grad angewinkelt werden und haben jeweils zwei große Bildschirme zur Verfügung. 7 elektrische Sonnenblenden sollen zudem verbaut sein. Das Chassis kommt mit Steer-by-Wire, Hinterradlenkung und vollaktiver Federung. Das Auto beherrscht zudem Ultra-Fast-Charging, wodurch der Akku innerhalb von 5 Minuten für 255 km aufgeladen werden kann.

Neben dem Fahrzeug stellte NIO auch die vierte Generation der Power Swap Stations (PSS 4.0) und den 640 kW Liquid Cooled Power Charger vor. Sie sollen schneller sein beim Gesamtakku-Tausch und sparen durch Photovoltaikanlagen Strom. Der NIO ET9 ist in China vorbestellbar und soll erst im ersten Quartal 2025 ausgeliefert werden. Wann eine deutsche Version erhältlich sein wird, oder überhaupt eine solche geplant ist, ist nicht bekannt. 

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33 Kommentare

  1. Oliver Müller says:

    Business-Fahrzeug? WTF? So ein Unsinn. So große Karren braucht einfach kein Mensch.

    • Zu solch naseweisen Kommentaren fällt mir Ngozi Okonjo-Iweala ein, die mit einem Satz alles sagt bzw. ausdrückt, auch wenn der Zusammenhang ein anderer ist:

      „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“

      • Oliver Müller says:

        Dann machen wir ja alles richtig. Ein Vortrag ist unweltverträglicher als ein Flughafen.

        • Sie ist aber bewusst, dass du deinen Hintern nur im warmen bei Mama und Papa hast und sie dir ein Handy geschenkt haben weil wir in einer Industrienation leben? Du lebst im falschen Land mit deiner Einstellung. Du wirst das Land nicht ändern können aber deinen Wohnort (sobald du Volljährig bist)

          • Oliver Müller says:

            Und würde ich nicht in einer Industrienation leben, würde ich so ein Auto toll finden? Ich weiß nicht, ob das größerer Unsinn ist, oder der Hinweis auf mein angebliches Alter.

    • Kann ja sein, dass Oliver Müller kein so großes Fahrzeug braucht. Das hat natürlich mit dem Rest der Welt dann nichts zu tun.

    • Ich arbeite von zuhause und fahre daher relativ wenig. Wenn ich fahre dann meist mit Kind und Kegel voll besetzt mit vollem
      Kofferraum. Und jetzt willst du mir sagen ein großes Auto braucht niemand. Du hast doch keine Ahnung von den Bedürfnissen anderer. Selbst kinderlos und U30?

      • Oliver Müller says:

        Wer wenig fährt, braucht so ein riesen Ding gleich 3x nicht.

        • Der Quatsch wird ja immer größer.
          Wenn ich also wenig fahre muss sich meine Familie in einen Polo zwängen?
          Nein, vermutlich muss sie dann Bahn fahren, oder?

          • Jonas Wagner says:

            Geht ihm vielleicht um Besitz. Wer wenig fährt könnte mieten.

            • Da würde ich mitgehen. Das gibt’s aber leider nur ausreichend verteilt in wenigen Großstädten. In Kleinstädten, wie bei mir, gibt’s zwar Anbieter aber da stehen die Autos alle 10-20km rum. Das ist einfach nicht praktikabel.
              Finde ich aber eigentlich einen guten Ansatz

          • Oliver Müller says:

            Genau das. Wenn man sowieso selten fährt, braucht man kein solches Monster, sondern dann kann man sich auch mal in einen Polo zwängen.

            Aber ja, gut erkannt (Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung), wer sowieso selten fährt, kann dann auch mal die Bahn nehmen, statt ein eigenes Auto anzuschaffen.

        • Stimmt, es ist nämlich überhört wie so ein großes Auto in der Garage die Umwelt verschmutzt und/oder dich sein nicht vorhandener Anblick stört.

          • Oliver Müller says:

            Wenn es denn nur in der Garage stehen würde. Und was die Umwelt angeht, es gibt da auch noch die Produktion, bei der Unmengen an Ressourcen verbraucht werden. Diese Dinger fallen nicht vom Himmel.

    • Kommentar des Jahres

    • In China wird dieses Auto von einem Chauffeur gesteuert. Hinten darf daher etwas Platz sein. Einen 7er BMW oder eine S-Klasse stellst du doch auch nicht in Frage, oder? In China gibt es zudem Langversionen des 5ers und der E-Klasse, damit man auch in der Klasse darunter chauffiert werden kann.

    • Was für ein Glück, dass *Du* es nicht zu entscheiden hast, was irgendjemand anderes braucht oder nicht…

      • Mike Leitner says:

        Aber ich muss schon auch sagen dass solche Fahrzeuge nicht gebraucht werden sollten. Sie sind sehr groß, brauchen viel Energie und das nur um 1 Person meist zu transportieren. Gleiche gilt natürlich für PrivatJet und Co

        • Auf dem Ziel-Markt, China, werden da in der Regel mindestens zwei Personen drin sitzen: hinten der Besitzer und vorne der Fahrer. Falls das dein grünes Seelchen beruhigt… 😀

    • Zum Glück entscheidet der Markt was die Leute für Autos haben wollen und brauchen und nicht Du.

      • Oliver Müller says:

        Der Markt entscheidet gar nix.

        • Oh, Oliver Müller, du großer Entscheider für alle Anderen.
          Soll ich mir denn heute dreilagiges oder vierlagiges Toilettenpapier gönnen? Oder soll ich es wie du, festtrocknen lassen und nach einer Woche mit einem Stein abschaben?

          • Oliver Müller says:

            Leider entscheide ich nicht für andere, sonst wäre diese Welt ein besserer Ort.

            Lass in Zukunft diesen Fäkal-Unsinn, du machst dich damit lächerlich.

  2. Interressant. Ich bin gespannt, ob das so im Westen erscheinen darf, sieht ja doch aus wie ne 1:1 Kopie eines Porsche…. Naja sagen wir 1:0,982747….

  3. Ach ja Business – heißt das nicht „Geschäft“ übersetzt? Also ein geschäftlich genutztes Fahrzeug: Fahrerkabine für zwei bis vier Personen und dann flexibel Pritsche , Kastenaufbau usw. usw. Gabs u. a. von VW und vielen anderen – mein Klemptner braucht keinen Luxussschlitten, er braucht was wo zwei vielleicht am Ende eines Arbeitstages etwas angeschmuddelte Handwerker Platz finden und ihr Equipment. Das leicht notfalls auch mal mit nem Schlauch auf der Ladefläche zu reinigen ist … das verstehe ich unter „geschäftlicher Nutzung“ Das was hier vorgestellt wird ist ein Schlitten für Leute die mit Geld Geld verdienen, Aufsichtsratsvorsitzende, Vorstände , Investment-Manager und all die anderen „Heuschrecken“ die nichts von Wert erarbeiten sondern nur schmarotzen.

    • Das was du hier im Detail beschreibst ist nichts anderes als ein Handwerkerfahrzeug. Es soll auch Geschäftsbereiche und somit „Business“ geben, das nicht mit dreckigen Handwerksfahrzeugen erledigt werden kann und muss. Fahrzeuge für Geschäftskundentermine, Außendienstler, aber auch einfach der normale Geschäftsführer einer Firma der z.B. unterschiedliche Baustellen abfährt.

      Dein letzter Absatz spricht für sich. Den lasse ich am besten unkommentiert, da Du wohl offensichtlich kein richtiges Verständnis davon hast wie Kapitalismus funktioniert und welche Vorteile jegliche Art von Menschen einem System bringen die Geld verdienen.

    • Du hältst also jeden, der nicht direkt an der Wertschöpfungskette beteiligt ist für einen Schmarotzer? Das ist harter Tobak. Ich breche es mal auf etwas kleines, verständliches für dich runter. Ich habe dieses Jahr vergeblich versucht einen Heizungsbauer für eine vermietete Wohnung zu finden. Entweder sie gehen nicht ans Telefon oder kommen nicht zu Terminen, melden sich nach erfolgter Besichtigung und mündlicher Auftragserteilung nicht mehr. Das mögen alles top Handwerker sein aber wenn sie niemanden wie einen Schmarotzer haben, der sie managed arbeiten sie sich krum und haben danach kein Geld.
      Ich kenne das auch aus meinen Projekten aus der Sicht des Projektleiters. Ich habe top Leute im Team und der Kunde ist willig aber wenn man nicht allem nachläuft, priorisiert, Streite schlichtet, Bedarfe klärt und Forderungen konsolidiert wird jedes Projekt eine Never ending Story mit der sich kein Geld verdienen lässt und kein Kunde glücklich wird.

      • Oliver Müller says:

        Und du meinst, hätten die Heizungsbauer so ein Auto wie den NIO ET9, würden sie dich nicht versetzen? Lustige Traumwelt, die du dir da vorstellst. Hat nur mit der Wirklichkeit nichts zu tun.

        Und nochmal ja, Projektleiter gehören zu der Sorte Menschen, die es nicht braucht, wenn man „Top Leute“ im Team hat und der Kunde willig ist. Projektleiter, die Streits schlichten, braucht es nur dann, wenn der Vertrieb dem Kunden ein unpassendes Produkt verkauft hat und der Kunde das vor Abschluss des Projekts bemerkt.

        Projektleiter sind also nur dann nötig, wenn an anderen Stellen in der Firma Mist gemacht wird. Und um das zu vertuschen werden dann Projektleiter eingesetzt, die Kinder aus Brunnen holen sollen, statt das Problem an der Wurzel anzupacken.

        So wie wir lieber weiter neue Autobahnen für Ungetüme wie den NIO ET9 bauen, statt in die Bahn und einen vernünftigen ÖPNV zu investieren.

      • Hallo nofuz , ob und wann ein Projektleiter echte Werte schafft hängt sicher vom einzelfall ab. Aber ich schrieb von Menschen die mit Geld Geld verdienen. Die meinte ich mit den „Schmarotzern“ – sie leisten nichts, bauen nichts, erdinden nichts, helfen niemandem pflegen niemanden. Sie haben einfach Geld und leben davon machen andere von ihrem Geld abhängig und lassen sich dafür bezahlen.. Gleiches bei diesen krypto-Währungs-Minern … das meine ich mit Schmarotzern. Werte schaffen bedeutet nicht eine Grafikkarte jahrelang irgendwas virtuelles zu lassen und sich daran zu bereichern.

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