Nintendo will mehr seiner Marken ins Kino schubsen
Nintendo war über Jahrzehnte vorsichtig, was die Lizenzierung seiner Marken für Kinofilme betraf. Das dürfte unter anderem an dem Flop von „Super Mario Bros.“ gelegen haben, der als eine der schlechtesten Videospiele-Verfilmungen aller Zeit gilt. Mittlerweile ist man da liberaler, denn bald soll Mario, gesprochen von Chris Pratt, ins Kino zurückkehren. Wie es aussieht, so ist Nintendo bisher zufrieden mit der Entwicklung des Projekts. So wünscht man sich noch weitere Kinofilme zu den eigenen Charakteren und Marken.
Shigeru Miyamoto, der Erfinder von Super Mario, bestätigte gegenüber Investoren, dass es in Zukunft weitere Verfilmungen zu Nintendo-Franchises geben werde. Dies sei auch wichtig, damit neue Generationen den Zugang zu Nintendos Marken finden könnten – auch außerhalb von Videospielen. Allerdings gab Miyamoto an, dass es Nintendo lieber sei, ein Projekt nach dem anderen anzugehen und mit voller Energie zu betreuen, als viele Verfilmungen parallel zu entwickeln.
Zuletzt gab es da Gerüchte, dass Nintendos Partner Illumination Entertainment, die auch „Super Mario Bros.“ umsetzen, in einem frühen Stadium ebenfalls an einem Film zu Donkey Kong tüfteln könnten. „Super Mario Bros.“ soll zunächst am 21. Dezember 2022 starten, was ja noch eine ganze Weile hin ist.
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