Nintendo Switch Lite: FCC gibt Aufschluss über Veränderungen unter der Haube
Nintendo hat mit seiner Switch Lite Anfang Juli eine neue Variante seiner beliebten Hybrid-Konsole vorgestellt. Doch genau jener Begriff, eben „Hybrid-Konsole“, passt hier nicht mehr, denn die Switch Lite ist ein reiner Handheld. Über die amerikanische FCC sind nun mehr Informationen zur Hardware unter der Haube bekannt geworden.
Wie vermutet, nutzt die Nintendo Switch Lite eine Revision des Nvidia Tegra X1 aus einem höherwertigen Fertigungsprozess. Dadurch konnte man den Chip bei ansonsten identischen Specs verkleinern – das bedeutet weniger Abwärme. Folglich konnte man auch die Kühllösung moderater gestalten. Als Gesamtresultat verlängert sich die Akkulaufzeit.
Das ist ganz interessant, denn im Marketing erwähnt Nintendo jene verlängerten Laufzeiten auch. Dabei ist der Akku der Switch Lite aber kleiner als jener der regulären Switch: Die Kapazität ist von 16 auf 13,5 Wh geschrumpft. Im Klartext bedeutet das, dass man die höheren Laufzeiten nur durch die erhöhte Effizienz des SoCs und das verkleinerte Display erreichen kann – trotz kleineren Akkus. Außerdem fehlen bei der Switch Lite natürlich separate Joy-Con, welche sonst am Gerät aufgeladen werden müssen.
Ansonsten ist durch die FCC ersichtlich, dass Nintendo für die reguläre Switch das Board mit „ODIN“ betitelt, während man bei der Switch Lite von „VALI“ spricht und die neue Revision der normalen Switch wiederum als „MODIN“ bezeichnet. Die Japaner mögen also offenbar nordische Mythologie. Da gibt es natürlich noch genügend weitere Gestalten wie Loki und Thor. Könnte Nintendo einen der Göttersöhne also doch noch als Paten für eine Nintendo Switch Pro reserviert haben? Um jene gab es immer wieder Gerüchte, sie verliefen sich bisher aber im Nichts.
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