Nintendo entwickelt seine erste Mobile App „Miitomo“
Es steht bereits seit einigen Monaten fest, dass Nintendo mit seinem Partner DeNA auch Spiele für Smartphones entwickeln wird. Nach der Bestätigung der zuvor lang anhaltenden Gerüchte, wurde es jedoch ruhig um das Thema Mobile Games und Nintendo. Jetzt ist jedoch bestätigt, dass Nintendos erste App für Smartphones und Tablets „Miitomo“ sein wird. Es handelt sich um einen Ableger des Spiels „Tomodachi Life“. Im Zentrum des ‚Gameplays“ stehen die sozialen Interaktionen der Spieler untereinander sowie vielfältige Optionen das Erscheinungsbild der eigenen Spielfigur zu personalisieren.
Gameplay habe ich in Anführungsstriche gesetzt, da es sich in erster Linie um eine Social- und Kommunikations-App handelt. Die App wird sich auf die Kommunikationen und Interaktionen der Spieler fokussieren und somit seinen Schwerpunkt im Bereich Social haben. Auch die Personalisierung des eigenen Mii-Avatars steht im Vordergrund. Bekannt sind die Miis seit der ersten Nintendo Wii. Gastauftritte in First-Party Games von „Mario Kart“ bis hin zu „Super Smash Bros.“ sind seitdem an der Tagesordnung. Erscheinen soll „Miitomo“ noch vor März 2016 als Free-To-Play-Spiel – mit Mikrotransaktionen.
Legt man Geld auf den Tisch kann man seinen Mii in der App weiterführender anpassen. So läuft der eigene Avatar auch weiter herum und spricht andere Charaktere an, selbst wenn man gerade selbst nicht am Smartphone herumdrückt. Wie gesagt, hat man sich beim Prinzip sehr am hauseigenen „Tomodachi Life“ orientiert und allerlei Online-Brimborium ergänzt.
Das Prinzip, das auf witzige Charakterinteraktionen und Personalisierungsoptionen setzt, hatte sich für mobile Endgeräte also ohnehin bereits angeboten. Viele Details zu „Miitomo“ sind zwar noch offen, doch Nintendo will innerhalb der nächsten Monate weiter über das kommende Mobile Game der App plaudern.
Sicher? Hier klingt das ganze doch etwas anders:
http://www.techstage.de/news/Nintendo-erste-Smartphone-App-enttaeuscht-herbe-2864741.html
„Spielerische Aspekte scheint Miitomo nicht zu bieten.“
Betonung auf „scheint“ – man weiß noch nicht zu viel zum Inhalt. Aber du hast recht, ich habe mal ein paar Passagen umformuliert, damit es nicht irreführend wirkt – war ein wichtiger Hinweis – danke :-).