NINA: Warn-App mit Dunkelmodus und kritischen Alarmen
NINA, die Warn-App des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kam in der Vergangenheit oft in die (nicht so guten) Nachrichten. Oft heruntergeladen, hat die iOS-Ausgabe der Warn-App eine Bewertung von 2,6 Sternen. Die nahe Vergangenheit hat gezeigt, dass all die teuren Apps wohl nicht ausreichen, denn Deutschland bekommt ein (zusätzliches) Warn-System in Form von Cell Broadcast. NINA bekommt aber auch etwas, nämlich ein doch nützliches Update. Ich habe es in der Vergangenheit an Sicherheits-Apps dauernd kritisiert, wenn diese nicht die Möglichkeit nutzen, kritische Alarme des iOS-Systems zu nutzen. Sprich: Warnungen, die auch beim Nutzer ankommen, wenn das Smartphone stumm gestellt oder nicht stören aktiviert ist. Das hat die NINA-App nun mit Version 3.4.0 unter der Haube. Ebenso gibt’s verbesserte Erklärungen für bestimmte Funktionen, einen Darkmode und anstatt einer Warnstufe wird nun die 7-Tage-Inzidenz für einen abonnierten Ort angezeigt.
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Nett. Wichtiger wäre aber gewesen den hohen Stromverbrauch in den Griff zu bekommen.
Die hatten vor ein paar Monaten ein Update rausgebracht, so dass der Akku des iPhones regelrecht leer gesaugt hatte. Danach kam ein Update, was es verbessern sollte – und es wurde noch schlimmer.
App ist seit dem gelöscht, obwohl ich sie Jahre lang vorher benutzt hatte.
Wenn das wieder im Griff gewesen wäre, hätte man den Dunkelmodus & co. angehen können. Sorry, wenn das etwas hart klingt.
Laut Changelog sollte auch dieses Problem nun behoben sein.
Wollte ich auch grad sagen 🙂
Das Problem bestand bei mir darin, dass ich die Standortermittlung auf „immer“ hatte um unterwegs ggf. benachrichtigt zu werden. Das frass erheblich Akku.
Kann ich bestätigen. Hatte schon Angst das mein Akku hinüber ist.
Ich bin froh darüber, dass man die Warnungen auf eine simple stille Meldung reduzieren kann.
Als Hamburger, der auf dem Elbhang wohnt, möchte ich zwar wissen, dass wir Hochwasser haben – aber bitte erst morgens beim Frühstück, und nicht um 2 Uhr nachts. Ebenso sind für mich irrelevante Bombenentschärfungen oder Brände im Hafen nicht so interessant, dass die Meldungen mich akkustisch stören dürften. Das ist ja dauernd.