Netto und Vattenfall kooperieren für gemeinsames E-Ladekonzept an den Märkten

Photo by Possessed Photography on Unsplash

Nicht nur bei Lidl und Kaufland werden nach und nach immer mehr E-Ladesäulen platziert, auch bei Netto werden Besitzer eines E-Fahrzeugs zukünftig beim Einkaufen ihre Akkus aufladen können. Demnach kooperiert Netto nun mit dem Energie-Unternehmen Vattenfall, um gemeinsam an über 270 Märkten von Netto ca. 470 Ladesäulen mit 940 Ladepunkten aufzubauen.

Versorgt werden jene Säulen dann mit Strom aus erneuerbaren Quellen, so die Meldung. Die Schnellladeinfrastruktur mit 180 KW / 360 KW sei für 2023/2024 angedacht, die Planung, Errichtung und den Betrieb übernimmt hierbei komplett Vattenfall. Die Stationen sind sowohl für Netto-Kunden als auch alle anderen Fahrer von Elektrofahrzeugen während der normalen Öffnungszeiten von Netto frei zugänglich.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

3 Kommentare

  1. Gute Nachrichten, dass der flächendeckenden Ausbau von E-Ladesäulen weiter vorangetrieben wird. Müsste aber noch viel mehr passieren. Gerade an öffentlichen Plätzen. Hier in der Nähe ist ein P&R Parkplatz, S-Bahn Endhaltestelle mit über 1300 Parkplätzen, da gibt es gerade mal 2 Ladestellen für E-Autos.

  2. Vielleicht erwähnenswert, dass es sich um den Netto mit Hund handelt und nicht um den „Edeka“ Netto

  3. Das größte Problem bei öffentlichen Ladesäulen sehe ich darin, dass die Parkplätze durch Dauerparker belegt sind. Aufgrund der relativ geringen „Blockiergebühr“ macht man sich nicht die Mühe den Ladezustand im Auge zu behalten und den Parkplatz frei zu machen, wenn der Akku voll ist. Bei P&R-Plätze müssten dann nahezu alle Parkplätze eine Ladesäule bekommen, damit auch Kurzzeitparker eine Lademöglichkeit haben. Ähnlich wird es auch dem Kooperationsprojekt von Netto und Vattenfall ergehen, wenn die Ladesäulen unabhängig vom Einkauf genutzt werden können. Am Ende schauen die Netto-Kunden in die Röhre bzw. auf blockierte Parkplätze und Ladesäulen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.