Netflix bestätigt Investition von 2,5 Mrd. US-Dollar in Inhalte aus Südkorea

Netflix hat bestätigt, dass der Streaming-Anbieter innerhalb der nächsten vier Jahre rund 2,5 Mrd. US-Dollar in Inhalte aus Südkorea pumpen möchte. Das Geld wird sowohl in Filme und Serien als auch Shows fließen. Ted Sarandos selbst, der CEO von Netflix, hat diese Pläne bekräftigt.

Als Vergleich: Die Summe entspricht dem Doppelten von dem, was Netflix bisher seit seinem Start in Südkorea im Jahr 2016 dort ausgegeben hatte. Südkoreanische Produktionen wie „Squid Game“ wurden dabei auch international erfolgreich.

Wie steht es denn bei euch? Habt ihr euch schon südkoreanische Formate bei Netflix angesehen? Oder geht das Ganze bislang an euch vorüber?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. > Wie steht es denn bei euch? Habt ihr euch schon südkoreanische Formate bei Netflix angesehen? Oder geht das Ganze bislang an euch vorüber?

    Netflix und Serien im allgemeinen gehen zum Glück größtenteils an mit vorüber.

  2. Interessiert mich meist nicht. Ist mir größtenteils zu viel Overacting. Aber gut, Netflix ist eh meist nur für 4 Wochen pro Jahr interessant.

  3. So lange Netflix die Koreaner drehen lässt, was sie wollen, soll es mir recht sein. Ich schaue sehr gerne koreanische Filme und Serien, da sie noch tolle Geschichten erzählen und zu belehren.

  4. Squid Game fand ich furchtbar schlecht, das wirkte für mich wie mit Laiendarstellern aufgenommen. Oder waren das etwa Laiendarsteller? Mobeomtaeksi hat mich fasziniert, weil, tja, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht weil die Story zwar überall auf der Welt spielen könnte, die koreanische Alltagskultur aber so weit weg von meinem täglichen Leben ist, dass ich das alles irgendwie als leicht schräg empfinde.
    Warscheinlich geht es einem Koreaner genau so, wenn er sich z.B. „Lauchhammer“ ansieht – übrigens ziemlich gelungene Krimiserie, finde ich.

  5. Wenn die Serien genauso „erfolgreich“ wie die teuerste Staffel von 1899 wird für 80 Millionen und danach kurzfristig abgesetzt wird, dann gute Nacht.

  6. Ich liebe koreanische Serien und Filme. Schaue im Verhältnis 80% koreanisch 15% international und 5% deutsche Produktionen. Natürlich mag ich die K-Dramas nur in Originalsprache mit Untertitel. Die deutschen Übersetzungen sind schrecklich. Leider wird bei Netflix nicht ganz so gut übersetzt (also Untertitel), wie bei Rakuten Viki (die beste Alternative für asiatische Serien/Filme. Bei Netflix wird leider vielfach von den englischen Untertiteln ins deutsche übersetzt. Da geht viel verloren.

    • 100 % Zustimmung.
      Der Text könnte von mir stammen. Habe Netflix fast nur wegen der koreanischen Serien. Und auch ein Abo bei Rakuten Viki, deren Untertitel wirklich besser sind. Auf Viki läuft auch meine absolute Lieblingsserie „Goblin“, auch unter „Guardian. The great and lonely god“ bekannt.
      Auf Netflix kann ich „The Glory 1&2“ empfehlen.

  7. Koreanische Filme und Serien interessieren mich kaum. Netflix steht bei mir schon länger auf der Abschussliste.
    Ich schaue kaum noch derartiges. Meist lande ich auf YouTube und schaue dort etwas.

  8. So was wie „Squid Game“ schaue ich mir nicht an. Viel zu brutal.
    Ein paar Action- und Krimis aus Korea sind aber z.B. sehenswert.

  9. Ich kann generell Inhalte aus Asien nicht ernst nehmen, sorry.

  10. nice Südkorea ist ja das neue Hollywood. (finanziert von vielen Hollywood finanziers nur dass sie in südkorea noch ideen haben im gegensatz zu ihrer Heimat)

    gab es irgendeinen guten Hollywood Film im letzten Jahr oder denen zuvor?

    vlt. alex garlands Men.

    Ach ups . Der Film ist ja gar nicht aus Hollywood sondern aus London

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