Netflix: Aktionen gegen das Passwort-Sharing sind erfolgreich

Netflix versucht mit mehreren Mitteln, mehr Geld aus den Kunden zu pressen. Das begann sicherlich unter anderem mit dem Vorgehen gegen das Passwort- bzw. Konten-Sharing, aber auch der Basis-Plan wird schon in ersten Ländern eingestellt, damit Kunden, die werbefrei schauen wollen, mehr Geld investieren müssen.

Im Rahmen seiner Quartalszahlen hat Netflix Kundenzahlen genannt – und offensichtlich geht die Rechnung von Netflix derzeit noch auf. Das Geschäftsquartal, das bei Netflix im Juni endete, brachte dem Unternehmen über neue 5,9  Mio. Abonnenten hinzu.

Ebenfalls kündigte man an, dass man das Sharing in dieser Woche in fast allen Ländern unterbinden wolle. Das ist sicherlich interessant für all jene, die beispielsweise günstig ein Türkei-Abo haben, denn da war das Sharing bisher problemlos möglich. Da dürften sicherlich bald viele in die Röhre schauen.

Aktuell hat Netflix 238,4 Millionen zahlende Kunden. Netflix machte im abgelaufenen Quartal 2,7 % mehr Umsatz als im Quartal des Vorjahres, der Nettogewinn wuchs gar um 3,2 %.

Angebot
Apple 2023 Mac Mini Desktopcomputer mit M2 Chip, 8 GB RAM, 256 GB SSD Speicher,...
  • MIT DER POWER DES M2 – Mit dem Chip der nächsten Generation kannst du in weniger Zeit mehr schaffen. Von aufwendigen Präsentationen bis...
  • ANSCHLÜSSE FÜR ALLES, WAS DU WILLST – Der Mac mini mit M2 Chip hat zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse, zwei USB-A Anschlüsse, einen HDMI...

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

53 Kommentare

  1. Ich machs aktuell so, dass ich den Hauotabonent alle 30 Tage besuche, mich mit meinem Handy in der App einlogge und dann kann dann zu Hause auch am tv die App wieder nutzen.

    • Jonas Wagner says:

      Wie funktioniert das? Woher weiß das System, dass dein Handy und dein TV zusammengehören?

    • Was meinst du damit, du kannst die App danach wieder nutzen? War sie gesperrt? Ich teile meinen Account auch und bei den Mitnutzern ist bisher noch keine Nutzungseinschränkung aufgefallen. Mein Ort ist als Haupthaushalt hinterlegt.

      • Ja solange man mobile Geräte nutzt oder sowas wie Apple TV greift die Sperre nicht. Wenn man sich am android tv anmeldet dann ist das der Standort.

        • Wir nutzen allerdings beide entweder AndroidTV oder mehrere FireTV´s zum Abspielen. Trotzdem bisher keine Probleme bei meinem Bruder.

  2. Anders wird ein Schuh daraus: Netflix möchte, dass sich die Kunden vertragskonform verhalten. Wer das Passwort an Dritte weitergibt, begeht in meinen Augen eine Straftat, weil Netflix für die illegalen Seher die Kosten für die eigene Infrastruktur aufbringen muss. Und diejenigen, die Passwörter Dritter nutzen, erschleichen sich Leistungen, für die andere bezahlen müssen.
    Diese Leute sollten lieber dankbar sein, dass Netflix keine Strafanzeigen stellt und nachträglich Geld sehen möchte.

    • Ich glaube mit Strafanzeigen hätten sie schlechte Karten. Vor allem wenn sie dazu auch noch animiert haben. Mir ists jedenfalls zu doof den PC in der Arbeit regelmäßig nach Hause zu schleppen nur weil man gern mal in der Mittagspause was anschauen möchte.

    • Unsinn, niemand begeht eine Straftat wenn er einen Netflix Account mit mehreren Nutzern teilt. Damit verstößt man höchstens gegen die AGB des Anbieters, nicht mehr und nicht weniger.

    • Komplett-sinnlos says:

      Na klar eine Straftat.
      Typisch deutsch wieder 🙂
      Das bedeutet, wenn ich auf deinen Namen etwas auf Rechnung bestelle weil ich deine Emailadresse und Passwort habe weil dein Passwort einfach nur das selbe ist wie wo anders und da gehackt wurde oder durch Social Engineering man an dein Passwort gekommen ist und du Hilfe suchst bei der Polizei, dann kriegst du eine Strafanzeige wenn man es mit deinen Augen sieht ^^
      Denn du hast dein Passwort an Dritte weiter gegeben. Stark Micha!

      • Komplett-Daneben says:

        Ja genau, eine Straftat.
        Dann bitte ich um diesen § im StGB.

      • Du machst einen Denkfehler, die Menschen machen Accountsharing nicht mit illegal erworbenen Passwörtern oder Kreditkartendaten.Es geht darum einen Account zb. in der Türkei zu machen und diesen wie in einer Familie zu teilen. Alles mit legalen Daten !

    • Digital Native says:

      Es wurde zu Anfang genau damit geworben. Man durfte die Accounts teilen. Das hat sich jetzt halt eben geändert.

    • Zeig mir mal den Paragraph im StGb, in dem steht, dass man keine Passwörter teilen darf. Es ist maximal ein Verstoß gegen die AGB. Ob daraus zivilrechtliche Ansprüche wie z.B. Schadenersatz abgeleitet werden können, ist zu prüfen. Ab gesehen davon, hat Netflix (glaube mindestens bis 2019) selbst dazu aufgefordert, dass Passwort weiterzugeben. Ich begrüße zwar die jetzige Vorgehensweise, bei der man 2 Personen hinzufügen kann, trotzdem halte ich absolut gar nichts davon, auf denen rumzuhacken, die in der Vergangenheit das Passwort geteilt haben. Netflix hätte lediglich das 4K Abo günstiger mit 1 oder 2 Streams anbieten müssen.

    • Vorweg, ich share nicht. Als ich mein Abo bei Netflix abgeschlossen habe, haben sie noch offen damit geworben, dass man seinen Account mit Freunden teilen soll. Damals war es den Geschäftszwecken von Netflix dienlich, da es die Kundenbasis verbreiterte und die Bekanntheit steigerte. Das Verhalten von Netflix entspricht dem eines Drogendealers, der erste Schuss ist gratis. Moralisch nicht in Ordnung.

      • Was ja nicht schlimm ist. So funktioniert BWL und ich finde das absolut in Ordnung. Man darf frühere Aussagen durchaus revidieren. Macht jeder, egal ob Mensch oder Unternehmen. Was interessiert das Geschwätz von gestern?

    • Bullshit. Netflix bekommt seine Kohle und es ist egal wer wann wie wo mit seinem Profil schaut. Klar habe sie das Recht das zu unterbinden und das wird auch kurzfristig die Zahlen steigen lassen aber strafbar macht sich niemand.

    • Das Kosten Thema darf man so nicht sehen. Man hat einen Tarif mit dem 4 Personen Haushaltsintern gleichzeitig sehen dürfen. Die Kosten können Netflix also entstehen. Ob der Streamer dabei in einem anderen Haushalt sitzt oder nicht ist für die internen Kosten unerheblich. Es geht also dabei nur darum mehr Abonnements zu ergattern.

  3. Ja bei mir sind sie jetzt auch erfolgreich gewesen. Hatte das Ultra-HD Abo seit 2015 und ab nächsten Monat ist wieder Geld da für einen anderen Streaming-Anbieter. Ist ja auch unfair wenn man immer nur einem großen Konzern das Geld in den Rachen schmeißt.
    Love is changing the streaming provider.

  4. Die Menschen sind schon bemerkenswert dumm. Statt bei so einer Aktion ein Zeichen Richtung Netflix zu setzen und nicht direkt ein neues Abo abzuschließen wird direkt weiter konsumiert….

    Wobei bei den neuen Abonnenten nicht das Land dabei steht. Es kann also durchaus sein, dass die Abonnenten Zahlen in Deutschland nach unten gingen, aber andere Länder nachgezogen sind, aus welchen Gründen auch immer.

    • Das mit dem „Zeichen setzen“ ist leider nicht immer so einfach. Dieses Argument kann man immer bringen, denn viele Preise, wenn nicht sogar alle, funktionieren nur, weil ausreichend viele Leute das mitmachen und bezahlen. Das ist bei Netflix nicht anders als bspw. beim Einkauf im Supermarkt. Und hier wie da gibt es nicht immer günstigere Alternativen, so dass „Zeichen setzen“ oftmals bedeutet, zu verzichten. Und wer will schon gern verzichten?

  5. Bei uns war es auch erfolgreich, in dem wir gekündigt haben. Wir sind ein Haushalt, können aber nicht mehr alle schauen. Da wir eine größere WG in einem Haus sind, haben wir aus bestimmten Gründen 2 verschiedene Router mit 2 verschiedenen Internetanbietern. Da Netflix aber nur nach dem Netzwerk schaut, kann nun eine Partei (oben oder unten) nicht mehr schauen, außer man macht das alle 30 Tage mit diesem Urlaubs Ding, was aber auch nicht Sinn der Sache ist…

    • Kannst du mir nicht erzählen, ist klar gelogen. Kannst einfach ein Mesh-System nutzen. Du zahlst unverständlicherweise 2 Internetanschlüsse aber für Netflix reichst dann nicht?

      • „Unverständlich“ ist es nur, weil leider die angesprochenen „bestimmten Gründe“ nicht näher erläutert wurden.

  6. Ziemlich erfolgreich, nachdem wir in all den Jahren ca. 1600€ dort gelassen haben sind wir weg. Habe mich auch bislang nicht in den Schlaf geweint. Warten wir mal die nächsten 2 Quartale ab in denen die Panik-Accounts die wohl viele bei der aufploppenden Warnung eben schnell erstellt haben, gekündigt werden wenn viele merken dass man so als „Alleinnutzer“ eben nicht mehr pauschal davon reden kann das man in einem guten Preis/Leistung Bereich liegt.

    • Ja sehe ich genauso. Zumal Netflix immer noch mit seinen lächerlichen Tarifen aus dem letzten Jahrzehnt hausieren geht. Und wenn sie jetzt noch den super lächerlichen 720p 7,99 Tarif abschaffen, damit die Leute den Tarif mit Werbung nehmen… weiß ich nicht wo das noch hinführen soll. Man sollte sich zumindest mal den Tarif zusammen klicken können, so ganz nach eigenem Bedarf, ich weiß „Kunde ist König“ ist so ja so was von altmodisch 😀

  7. Ich hatte Netflix nur aus Bequemlichkeit bei einem Freund mitlaufen. Jetzt muss ich halt wieder selber aktiv werden und mir den Content über andere Wege besorgen. Ich kanns verkraften.

    • Ich hab mir jetzt auch nen plex Server errichtet und die 3 anderen schauen jetzt bei mir mit.
      den Content hole ich mir komplett aus Telegram. ist zwar etwas langsamer als Usenet, aber kostet auch nix bis auf Strom für den Server.

      Vorteil: jetzt sehen die Kids auch nur was sie dürfen und nicht jeden scheiß von Netflix.

      die Möglichkeiten hatte ich ja immer, Netflix war halt nur bequem

  8. Ich hatte den 4k 18€ Account, den ich gekündigt habe. Von meiner Familie hat bislang keiner ein neues Abo. Wozu auch, die Inhalte werden immer schlechter, die Preise gehen trotzdem hoch.
    Für mich käme eh nur das 4k Abo in Frage und für eine einzelne Person sind 18€ da einfach viel zu viel. Wenn die wenigstens im Basis Abo 4k hätten, wie alle anderen auch. Aber Fehlanzeige, also kriegen die von mir einfach kein Geld mehr.

    Ich hoffe immernoch, dass die damit langfristig auf die Nase fallen.

  9. Wer weiss schon ob diese neu gewonnen Abo-Zahlen überhaupt stimmen.
    Glotze – egal was, kommt bei mir erst nach einer Weile von — Nichts.

    • Die müssen ansatzweise stimmen, da diese den Aktionären gemeldet wurden. Das kann ziemliche Probleme in den USA verursachen, wenn du deine Aktionäre belügst.

  10. Bisher 1 Account für 17,99 Euro mit 3 Personen geteilt. Jetzt hat jeder ein 4,99 Euro Account/Abo mit Werbung. Ja, Netflix hat 3 „neue“ Abos, aber in der Summe weniger verdient. Klingt in der Presse natürlich nach einem Erfolg.

    • Die verdienen aber auch noch an der Werbung, das musst du zumindest mit einrechnen. Trotzdem stimmte ich dir zu.

  11. Ergänzung: Ja, mir ist bewusst, dass Netflix mit den 4,99 Abos vermutlich mehr verdient mit der Werbung 😉

  12. 5,9 Mio. neue Abonnenten. Ist ja auch der beste Streaming-Anbieter

  13. Ich hatte fest vor, zu kündigen. Ihnen den Mittelfinger ganz tief dorthin zu schieben wo die Sonne nicht scheint. Meine Regierung hat dem aber einen Riegel vorgeschoben. Aus dem durch vier geteilten 18€-Account wurde damit jetzt ein durch drei geteilter 27€-Account.

  14. Gunar Gürgens says:

    Ich hab weiterhin keine Mail bekommen. Solange da nix kommt, mach ich auch nix. Wenn was kommt, kündige ich und buche nur so monatsweise mal über Waipu zu, wenn die wieder nen Sale haben. Das mache ich dann aber abhängig von irgendwelchen Serien, die mich interessieren.
    So wirklich holt mich das Programm eh nicht mehr ab. Hab jetzt mal wieder ein paar Filme und Barbaren II gesehen, davor aber seit Januar höchstens mal so eine Schrauberserie als ich mit Kater auf dem Sofa lag. Im Westen nichts neues steht noch auf der Liste und der neue mit Gal Gadot sieht auch vielversprechend aus.

  15. Mira Bellenbaum says:

    Warum nur, wenn man eine Fritte hat, kommt keiner auf die Idee ein VPN zu nutzen?
    Einfach zwei Boxen miteinander zu verknüpfen, sollte doch wirklich kein so großes Problem sein.
    So hat mein ein Netzwerk, und die Standorte liegen dennoch kilometerweit auseinander.

    • Ich teile mir ein Konto mit einem Arbeitskollegen, da will ich sicher keine VPN Verbindung zu seinem Netzwerk haben. Das mag ein Weg sein, wenn man innerhalb der Familie teilt (und selbst dann würde ich das eher nicht machen), aber nicht, wenn man sich das Konto mit Arbeitskollegen, Freunden, etc. teilt.

    • Gibt es da vielleicht schon halbwegs fertige Docker? Am liebsten hätte ich ja das nur netflix domains geroutet werden. Müsste ja mit der passenden config klappen oder liege ich da falsch.

    • Oft ist der Upload dann ein Problem. Man mag 1 GB Download haben, aber die verbunden FritzBox… wie viel Upload hat die?

      Wenn ich z.B. zu meinem Bruder gehen würde… der hat 500 GB Down aber nur 25 MB up… ich glaub der würde mich killen wenn ich darüber Netflix schaue.

  16. Da hier so viele in ihrer Verärgerung darüber, dass sie für eine freiwillige Leistung, die sie gerne nutzen möchten, plötzlich den regulären Preis zahlen müssen, vom Pfad der Logik auf den der haltlosen Hysterie einschwenken, hier mal ein kleiner Vergleich:

    Stellt euch vor, es gibt ein Kino eurer Stadt, dass plant einen elektronischen Kartenleser zur Ticketkontrolle einzuführen. Es gibt aber technische Probleme und Lieferschwierigkeiten. Also sagt der Betreiber zu seinen Angestellten: So lange das neue System nicht läuft, lasst ihr einfach alle Leute, die eine Ticket kaufen, ihre Freunde mitnehmen. Die müssen nicht extra zahlen.

    Das läuft eine ganze Weile so, und endlich läuft dann das neue System. So, sagt der Kinobesitzer jetzt an der Schranke. Die alte Lösung schaffen wir damit jetzt ab. Künftig muss sich jeder von euch eine Karte kaufen.

    Die Leute reißen den Mund auf und toben. Statt sich zu bedanken, dass sie all die Jahre ihre Freunde kostenlos mitbringen durften, beschimpfen sie den Besitzer, wünschen ihm die Pest an den Hals, fluchen, das sei sowieso schon immer ein Saftladen gewesen hier und verlassen das Kino mit dem Wunsch: „Ich hoffe, ihr seid bald pleite“.

    Euer Kino heißt Netflix, und ihr solltet euch einfach mal schämen, wie ihr dem Kinobesitzer seine langjährige Großzügigkeit dankt.

    • nimmst du hier echt gerade ein Börsennotiertes multimillarden Dollar Unternehmen in Schutz das aus reiner Profitgier den Leuten auf den Sack geht?

      Nimmst du bald auch die Firma Shell, BP usw. in Schutz weil sie uns Jahrzehnte mit „günstigem“ Sprit versorgt haben?

      viele Leute haben geteilt weil es für sie alleine zu teuer war und nur durch das Sharing sich überhaupt angeboten hat.

      da bin ich lieber auf Seiten von Robin Hood und nehme von den reichen, damit auch die ärmeren sich nicht Gesellschaftlich ausschließen müssen.

      ein bisschen alruistische Einstellungen würde dem ein oder anderen Unternehmen durchaus mal gut stehen.
      aber nein, Gewinnmaximierung klingt doch viel geiler

      • Profitgier kannst Du ausnahmslos jedem Unternehmen vorwerfen, denn das ist Sinn und Zweck eines Unternehmens. Und Du machst das als Unternehmer sicher nicht anders bzw. würdest es sicher nicht anders machen.
        Und nur, weil einem etwas zu teuer ist, rechtfertigt das nicht, es sich „irgendwie“ zu beschaffen.

    • Swedenborg says:

      Deine Story hat einen Haken. Während der Typ vor mir seine Frau und seine zwei Kinder problemlos mitnehmen kann, darf ich jetzt nicht mal mehr meine Freundin mit reinnehmen. Bezahlt habe ich den gleichen Betrag, wie der Typ vor mir.

    • Dein Beispiel hinkt etwas: Das ‚Kino‘ hat anfangs damit geworben, dass es okay ist, mit einem Ticket drei weitere Freunde mit rein zu nehmen.

  17. Ich habe auch noch keine Aufforderung erhalten einen zusätzlichen Nutzer anzulegen. Kann es sein, wenn 2 Haushalte die gleichen Router IP Adressbereiche nutzen, dass Netflix das dann nicht erkennt?

    Würde es bei mir z.B. erklären. Hatte eigentlich schon erwartet angeschrieben zu werden.

  18. sehe ich anders. und jetzt wo so ein erheblicher Fachkräftemangel herrscht beginnt in vielen Unternehmen ein Umdenken. wenn auch gezwungenermaßen.

    und ich fand den Vergleich mit dem Drogendealer von einem der Vorredner nicht schlecht. Erst werden so viele wie möglich abhängig gemacht, dann streckt man die scheiße durch fehlenden content und hebt dann auch noch die Preise.

    ja, ich gebe dir Recht dass das die meinsten Unternehmen so machen, aber ich denke diese Art und Weise ist pures Gift für die Gesellschaft und trägt einen gewissen Teil an der derzeitigen Spaltung und Spannungen weltweit bei.
    ich für meinen teil werde niemals ein solches System rechtfertigen und mit „das ist halt so“ abtun.
    dann müsstest du ja auch so konsequent sein und sagen das diese Piraterie und Passwort Sharing auch hingenommen werden sollte.

    sieht man auch jetzt wieder schön am Autorenstreik. die machen die „Drecksarbeit“ und andere streichen die Millionen ein.
    und jetzt regen sich viele kleingeister auf, weil ihre Serie oder Film nicht weiter gedreht wird und geben den Autoren auch noch die Schuld.
    Verstehen aber nicht, das es ohne diese Autoren jene überhaupt nicht gegeben hätte.

  19. Jo, Netflix ist erfolgreich. Wir haben unseren Vertrag endlich gekündigt 🙂

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.