Napster beendet WMA-Downloads
von caschy | 198 Kommentare
Napster. Viele von euch kennen es noch als Musik-Eldorado. Saugen, was die Leitung hergab. Irgendwann ging es in die legale Ecke. Streaming gegen Geld. Ihr kennt das von simfy, rdio und spotify. Aber Napster genoss einen Vorteil: Download der Dateien im WMA-Format und damit die Möglichkeit, diese im Player unter Windows und auf kompatiblen MP3-Playern abzuspielen (wobei ToGo Offline anscheinend noch funktioniert).
Nun wurde aber vor einiger Zeit Napster vom US-Dienst Rhapsody gekauft. Heute startete dann die komplette Umstellung auch in Deutschland. Die für die Benutzer auffälligste Änderung. Kein Download mehr möglich. Nada. Nix WMA-Datei mehr im Media Player hören. Wie auch Spotify & Co cached Napster die ganzen Songs verschlüsselt auf der Platte und lässt das Abspielen mit der eigenen Player-Software zu. Damit hat Napster sicherlich einen großen Teil der Benutzer verschreckt, wie man auf der Facebook-Seite lesen kann. Napster-Benutzer mitlesend? Was sagt ihr zu diesem, doch gravierenden Einschnitt?
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Weil der Speicher in diesem Ordner limitiert ist.
IE starten und dort den Speicher für den Temporären Inhalt erhöhen…. um ein Vielfaches… bei 200 Titel locker 3 GB.
Ist mir alles zu kompliziert – Goodbye Napster (Kündigung hat in der o.a. Manier bestens funktioniert)
es werden wieder viele alben mit 192kb/s angeboten. nur diese frickelige zuordnung der dateien ist nervig, aber machbar. dauer nur ein paar minuten länger als früher…
Ich konnte gestern 3 Alben komplett mit 192 kbit/s runderladen. Mit der Kombination Winamp Auto Tagger + mp3tag hat man innerhalb weniger Minuten ordentliche mp4-Dateien (kein Vergleich zu Tunebite-workaround).
– Vermutlich haben so viele Leute zwischenzeitlich gekündigt, dass die Bandbreite jetzt 192 kbit/s für jeden Download zulässt 😉
– Vermutlich werden beim nächsten Release keine unverschlüsselten Dateien mehr auf der Platte landen. Welches Label verkauft dann noch freiwillig Rechte an Rhapster?
Ich glaube Simfy bietet für 5 Euro im Monat mehr als Napster, nach seiner Abmagerung. Vergleicht einfach mal. Zwar keine Downloads, aber Streamings die sich mit Audials über eine guten Soundkarte mit guter Qualität mitschneiden lassen. Metadaten, wie Songtitel etc. werden über Internet automatisch ergänzt. Vielleicht kann der ein oder andere, den Tipp gebrauchen. Ich fühle mich gut, mit diesem Wechsel.
habe gerade das Update istalliert und ein Lied zum Testen mal runtergeladen.
Ich konnte in den „Temporary Internet Dateien“ keine MP4-datei finden :-O
Kacke…. auf das Update verzichten geht auch nicht. Dieses Update ist notwenig…. Update oder schließen…
Kotz
Tja. Das war es dann wohl. Vielleicht findet jemand ja noch eine Möglichkeit die Lieder zu entschlüsseln. Mein Wissen reicht dazu leider nicht aus.
Da ich eine Squeezebox habe, kommt leider nur Napster oder Spotify in Frage für das Streaming. Oder wieder Tunebite rauskramen und Offline hören. Aber dann brauche ich Napster nicht mehr.
ich lasse das „Up“daten als einfach so lange sein, wie es geht. Sollte der Napster-Server irgendwann mal meine alten Client verweigern, gehe ich auch.
Hat Mann denn schon eine Idee wo die mp4 Dateien abgelegt sind?
Es sind ja m4a Dateien.Mit Everything findet man im Moment nichts mehr!!??
Googlet mal nach Soundtaxi 🙂
Ich bin so frei und verweise mal auf folgenden Blog:
http://napster.t-hei.de/neues-update-auf-napster-1-0-32/
Am 18. Januar 2012 stellte Grooveshark seinen Dienst in Deutschland mit dem Hinweis auf „unverhältnismäßig hohe Betriebskosten“ ein. Besuchern der Website wurde empfohlen, eine höfliche Nachricht an die GEMA zu schicken, wenn sie die Betriebskosten für Anbieter wie Grooveshark herabsetzen wollen.[10] Des Weiteren findet sich auf der Website ein Hinweis auf den alternativen, deutschstämmigen Musikdienst simfy.[11] Auch die mobile Webseite ist seit dem 21. Januar 2012 nicht mehr aus Deutschland erreichbar.[12]. Mittlerweile existieren mehrere technische Lösungen, um diese Sperre zu umgehen.[13] In einer Pressemitteilung der GEMA wird hingegen argumentiert, dass es bisher nie Kontakt zwischen GEMA und Grooveshark gegeben habe und die Behauptung, eine Abschottung von Nutzern aus Deutschland wäre aus Kostengründen geschehen, falsch sei.
Danke Keule 🙂
Also ich habe es hinbekommen 🙂
Update lässt sich damit ohne Probleme umgehen… und das Geile daran ist… hab dann auch direkt mal python + mutagen installiert und konfiguriert 🙂
Jetzt holt dieses geile Script die ganzen Audiofiles direkt aus dem Temporary Ordner raus, TAGd sie automatisch und ich muss nur noch mit Tunebite umwandeln 🙂 Danach kurz MP3Tag drüber laufen lassen, fertig. Ein Arbeitsaufwand von gerade mal (inkl. Download) 3 Minuten pro Album… läuft 🙂
hat bei mir auch funktioniert 🙂