Nagoshi Studio: Neues Studio ehemaliger „Yakuza“-Entwickler

Der Schöpfer der „Yakuza“-Reihe, die ich sehr schätze, hat Sega verlassen und ein eigenes Entwicklerstudio eröffnet: Toshihiro Nagoshi ist nun Kopf und Namensgeber des Nagoshi Studios. Mittlerweile hat man eine eigene Website am Start und stellt dort auch die weiteren Mitarbeiter vor. Das Nagoshi Studio ist allerdings nicht unabhängig, sondern eine huntdertprozentige Tochter des chinesischen Unternehmens NetEase Games.

Ziel ist es, hochkarätige Spiele zu entwickeln, die weltweit veröffentlicht werden sollen. Fokus sollen dabei aktuelle Spielekonsolen sein. Zum Team gehören auch andere, ehemalige Mitentwickler der „Yakuza“-Reihe wie Daisuke Sato, Kazuki Hosokawa, Koji Tokieda und Masao Shirosaki. Laut Nagoshi hätten die Arbeiten an dem ersten Titel des Studios bereits begonnen. Es werde sich um ein Spiel mit einem Fokus auf Japan handeln – also ähnlich wie die „Yakuza“-Titel.

Der Gründer hat bestätigt, dass ihm wichtig sei, im neuen Studio offene und kreative Diskussionen zu führen, die Hierarchien überbrücken. Zudem wolle man sich von Nintendo inspirieren lassen und seine Spiele nicht vorschnell veröffentlichen, sondern erst dann, wenn sie wirklich ausgereift seien. Ich bin gespannt und hoffe, dass man ähnlich gute Titel abliefern kann wie zuvor mit den „Yakuza“- und „Judgment“-Franchises.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Nun ist es so weit… hoffen wir mal das beste.

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