Musik-Downloads in Deutschland mit starkem Zuwachs

Nicht nur Musik-Streaming erlebt starke Wachstumsraten, auch die Downloads von Musik steigen kräftig an. Zumindest in Deutschland und einigen anderen Ländern, in Dänemark und Norwegen sind die Zahlen 2012 nämlich rückläufig gewesen. Deutschland lud 2012 ganze 73,3 Millionen bezahlte Songs aus dem Netz, 27,6% mehr als im Jahr zuvor.

infografik_1194_Verkaufte_digitale_Musik_Tracks_2012_n
Einen höheren Zuwach kann nur Spanien vorweisen, allerdings beläuft sich dort die Gesamtzahl gerade einmal auf 8,5 Millionen Downloads. Das Vereinigte Königreich ist mit 173,8 Millionen Downloads unangefochtener Spitzenreiter, auch wenn das Wachstum dort mit 8,3% eher verhalten ist. Wie diese markanten Unterschiede zustande kommen, sagt die Statistik aber leider nicht. Vermutlich wird eine weitere Verbreitung von Streaming-Angeboten aber dafür sorgen, dass die reinen Downloads wieder schrumpfen werden.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Schon erstaunlich: In der Schweiz wurden knapp 2.5 Tracks / Einwohner runtergeladen, in Deutschland 0.9 Tracks / Einwohner und in Österreich 0.8 Tracks / Einwohner,
    und dies obwohl in der Schweiz der reine Download von dubiosen Quellen legal ist.
    Das soll mir die Musikindustrie mal erklären.

  2. Lieber Sascha,
    Tolle Info hast du, danke für deinen Interessanten Artikel. Es is interessant zu wissen, dass Deutschland sich auf dem zweiten Platz befindet. Ich sage es, weil normalerweise man Probleme zu downlanden hat. ich bin der Meinung, dass es noch mehr „freizeit“ dafür fehlt.

    Lg,
    Anton

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.