MusicBee: Vielseitiger Mediaplayer für Windows

Der Sebastian hat mir eine Mail geschickt. Er schrieb mir, dass sein Bruder ihm MusicBee gezeigt hätte und er nach kurzer Nutzung des kostenlosen Mediaplayers für Windows begeistert ist. Da ich meinen Frieden mit iTunes geschlossen habe, lasse ich Sebastian zu Wort kommen, der schließlich MusicBee-Nutzer ist und so die Vorzüge besser kennt. Ich habe die Software natürlich auch installiert, ausprobiert und kann sagen: ja, gefällt auf den ersten Blick, Sebastians gleich genannten Vorzüge sind definitiv treffend. Die Ansicht lässt sich übrigens ändern, sodass ihr eine Ansicht wie in WinAmp habt.

So, hier Sebastians Vorzüge und der geneigte Benutzer kann bei Interesse herausfinden, ob der Player auf ihn passt.

– schlanke ,optisch geile Oberfläche
– einfaches Menü „Einstellungen“
– vielseitige Integration: Webdienste
– kein Plugin-Gedöns
– unheimlich viele (und nur absolut sinnvolle) Funktionen wie
* iPod-Sync
* Partymodus (Oberfläche sperren)
* Import von Bibliotheken (iTunes, WMP)
* Rippen, Tagging, Cover-Download
* Sleeping Times
* Neben Zugriff über Bibliothek, gleichberechtigter Zugriff über Dateisystem möglich

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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55 Kommentare

  1. @swaddy + Peter:
    na ja, jetzt fehlen halt 50 titel oder so, die nach der letzten Sicherung noch dazu kamen… also am besten die Option mit automatisch organisieren o.ä. (vorerst) deaktivieren. Wer das Nutzen will: klappte überraschend schnell. Optionen, wonach er sortieren/ordnen, wie der Dateiname sein soll usw. kann man reichlich einstellen…

    Nochmal zur portablen Version: wie es scheint, wird ganz normal installiert (bzw. entpackt) den Ordner kann man aber problemlos kopieren/verschieben. Man sollte dann aber die Option „als portable Version nutzen“ o.ä. aktivieren – dann legt Musikbee die Bibliothek (nicht die Dateien aber die Listen, zuletzt gespielt usw.) im Progerammordner ab – also nicht unter C:/Programme sondern z.b. Laufwerk:/Musikbee/ – wo auch immer der dann liegt.
    Nutzt man die nicht-portable Version liegen diese infos wie üblich unter c:/Dokumente und Einstellungen/Users/Name/Anwendungsdaten/Musikbee – oder so ähnlich, je Win Version

  2. Kommt die Software eigentlich auch mit einer großen Anteil mp3s zurecht? Ich meine so ab 50000 mp3s. Winamp kackt da schon langsam ab und foobar2000 ist auch nur bis ca 100000 mp3s noch fix. Itunes kannste ja schon bei 20000 völlig knicken mit seiner trägen Performance.

  3. Geht wohl nur mir so: Ich will Musik abspielen, ohne Verwaltungs-Gedöns, ohne eigenen Dateimanager, ohne Schnickschnack und vor allem – mit nur 500 kb RAM-Verbrauch…

    Das geht mit den Tools nicht, auch Winamp ist ein Speicherfresser.

    Das heißt nicht, dass diese Programme schlecht sind aber ich will einfach nur Musik hören und verwende dafür den XMPLay. (http://support.xmplay.com/) – Das teil ist mit seinen 310 kb absolut winzig, skinnable, kann MP3/OGG und Trackerdateien und ist natürlich mit (Winamp)-Plugins erweiterbar.

    Ich versteh einfach nicht, warum den XMPLayer keiner kennt…

  4. .. und schon wieder ein anderer media player.
    hurra hurra, hab ich schon erwähnt? ich fahre auf pirelli reifen, sollen besser sein als fulda reifen, hab ich gehört.

  5. @mike 50.000 lieder? jede wette da hast du jedes einzelne garantiert NICHT gehört. Kategorie: Sammler. Warum ziehst du dir nicht die besten 2.000 raus und haust den rest ins datenarchiv.

  6. @Fränky
    richtig, hab ich noch nicht alle gehört, möchte ich aber! Was sollen sie dann bitte schön im Datenarchiv?
    Um die 2000 besten auszuwählen, muss man erst mal alle hören, oder?!

  7. @mike aber so machst du dir unnötig probleme wo gar keine sind. und ok ich weiss manche menschen sind halt sammler. aber: behälst du wirklich auch die lieder die dir garnicht gefallen? wozu unnötig datenplatz verschwenden? kann mir im grunde ja egal sein, ich mags nur mal kurz erklärt bekommen, warum man sowas macht?

  8. Platten die mir nicht gefallen kommen weg. na klar.
    Der Rest soll mir eine abwechslungsreiche Beschallung meiner Räumlichkeiten sichern. Alles Musik die ich mag und halt extrem abwechslungsreich. Mit dynamischen Playlisten lässt sich so was super gestalten. Bsp.: spiele nur Titel wenn aus Genre Jazz, aus den Jahren 1950-1960, mit Tempo 4, Stimmung smooth und wenn der Titel nicht schon mal in den letzten 6 Monaten gespielt wurde. Ausnahme: der Titel hat 3 Sterne.
    So eine Playlist lässt sich natürlich beliebig erweitern usw.

  9. @fränky: bei mir sind’s aktuell pi mal daumen um die 40.000 titel und ich habe meine cd-sammlung noch nicht mal komplett auf platte. wieso sollte ich/man das noch nicht alles gehört haben…? sehr wohl kenne ich das zeugs tutti completti. und regelmäßig „befülle“ ich meinen 16gb-stick für autofahrten neu, damit es nicht langweilig wird. die medienbibliothek auf 2000 titel begrenzen!? äh, ganz sicher: nein.

  10. @Fränky:

    speicher sparen? Bei den Palttenpreisen? bei 40000 titeln tippe ich auf 300 GB, füllt nicht mal eine „alte“ 500 GB Platte.

    Back to topic:
    Musikbee ist (portabel, Ordner verschoben) seeehr langsam beim Start. Da vergeht eine halbe Minute, bis das Programmfenster erscheint. Musik-Ordner einlesen oder neu organisieren geht aber sehr schnell – finde ich.

  11. @fränky

    etwas zu behalten hat nichts mit dem hals zu tun. für dich im klartext: in zukunft benutzen wir „behältst“. danke! 😉

  12. Moe:
    Danke für den Tipp. Hab gerade mal „Clementine“ ausprobiert und finde das Programm echt Super.Besser und übersichtlicher als MediaMonkey usw. Werde wohl dabei bleiben.
    Ein schlichter,einfacher und trotzdem schicker Player ist Vinyl.
    Kann unter http://www.vinylsoft.com/ runtergeladen werden.
    Ist deutsch, mit Musikverwaltung und geringen RAM-Verbrauch.
    Vielleicht ein Tipp für Marcel.Bei den auswählbaren Skins habe ich „iTunes“ gewählt, sieht am besten aus.

  13. Danke Caschy und Sebastian für den tollen Tipp, gefällt mir sehr.

  14. Respekt… Schon nach 5 Minuten Nutzung gefällt mir das Programm extrem gut. Vorallem die Funktionen unter dem Oberbegriff „Tagging-Werkzeuge“ (Extras -> Taggingwerkzeuge) sind sehr, sehr nützlich! Bin begeistert 🙂

  15. Auch erstmal ein Frohes und gesundes Neues!
    Und an Cashy:
    Vielen Dank für den Tipp.
    Die „Biene“ ist ein SpitzenProg!

  16. Muss auch sagen, das mit persönlich „Clementine“ mehr gefällt :/

  17. Hmm, so ein Stuss. Als portabel anbieten und dann nur mit Adminrechten installieren können, .NET 2.0 wird auch benötigt!!
    Nein danke.
    Clementine ist ganz nett (geht portabel).
    Nutze aber derzeit noch immer Jaangle.

  18. Ich bin mit 1by1 sehr zufrieden – http://mpesch3.de1.cc/

  19. Das Ding habe ich eben heruntergeladen und ich muss sagen, dass es sowas von genial ist, dass mir die Worte fehlen!

    Besonders als alter Songtext-Fetischist ist das Teil für mich optimal.

    Intuitive Bedienung, 1.000 Möglichkeiten und schick außerdem. Ich teste das noch ein paar Tage und wenn sich meine Vermutung bewahrheitet, dass MusicBee alles kann, was ich will, dann schicke ich den (zugegebenermaßen auch sehr guten) MediaMonkey in Rente.

  20. @Manni: Ich habe 1by1 auch viele Jahre benutzt, aber ich finde, der ist durch die Weigerung des Programmautors, die deutsche Menüsprache einzuführen, Coverbilder und Songtexte ohne Gewurschtel zu unterstützen (wenn es überhaupt geht) und die Ignoranz, dass man vielleicht die Angaben aus den Tags und nicht den Dateinamen anzeigen will, seit 2 Jahren außen vor. Klar, schlank isser, aber die von mir auch sehr geschätzten „Directory-Player“-Eigenschaften können mittlerweile die meisten anderen Programme auch nativ.

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