Mozilla Firefox: Empfohlene Erweiterungen ausblenden

Firefox 68 ist da. Hier gibt es auch ein Empfehlungsprogramm für besonders gute Erweiterungen, die dem Nutzer eben auf der Erweiterungsseite vorgeschlagen werden. Allerdings mögen nicht alle Nutzer diese Empfehlungen, obwohl man diese wohl nur in seltenen Fällen zu sehen bekommen. In unserer Kommentarspalte tauchte der Tipp auf, wie man die Empfehlungen deaktiviert. Diesen guten Tipp möchte ich direkt an euch weiterreichen. Gebt in der Adresszeile des Firefox about:config ein und bestätigt mit Enter. Es gibt eine Warnung zu sehen, die ihr ignoriert. Im folgenden Screen seht ihr ein Suchfeld, hier gebt ihr extensions.htmlaboutaddons.recommendations.enabled ein und setzt den Wert per Doppelklick auf „false“. Nach einem Neustart des Firefox sollten euch keine Erweiterungen mehr vorgeschlagen werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Danke für den Tipp. Mit FIrefox 68 wurde die Addon-Seite eh schon derart aufgebläht

  2. Danke für den Tipp. Und wenn ihr gleich dabei seid, könnt ihr über extensions.pocket.enabled => false auch gleich Pocket aus der UI entfernen – wenn nicht benötigt.

  3. Z.B. der ganze Unfug mit den optisch aufdringlichen Labels „Empfohlen“ & „In privaten Fenstern erlaubt“.

    Dann besonders ärgerlich: bei Umstellung auf manuelle Aktualisierung ist es jetzt nur möglich die Addons EINZELN zu aktualisieren. Der Menüpunkt „Alle aktualisieren“ nach der händischen Überprüfung ist aus dem Dropdown-Menü verschwunden.

    Dieses Aufdrängen zum Automatismus im Hintergrund nervt gewaltig!

    Gruß grounded

  4. Mozilla tut wirklich alles um die Leute von ihrem Browser zu verjagen. Eine sinnlose Funktion nach der anderen wird in den Browser reingeflanscht, merkwürdige Werbeaktionen und das kürzliche AddOn-Debakel reichen noch nicht. Nein, jetzt nervt man den Anwender weiter mit bunten Einblendungen: Funktionsempfehlung, AddOn-Vorschlag, Werbung auf der Startseite und selbst im Lesezeichenmenü blinkt einem „jetzt Konto einrichten“ entgegen…. Das nervt einfach nur noch. Ist es denn wirklich so abwegig, dass ich einfach nur ungestört meinen Browser verwenden möchte?!

  5. sunworker says:

    Es sind die Details die interessant sind. Im Unterschied zu Chrome kann bei FF fast alles ausschalten bzw. einstellen.

    In Chrome kann fast nichts selbst einstellen, man nicht mal die gewünschte Startseite richtig definieren. Das geht nur für Start von Chrome und für neue Fenster, aber eben nicht für einen neuen Tab.

    Alternativ kann man Vivaldi nutzen, das ist Chrome mit der Möglichkeit fast alles selbst einzustellen und der gleichen Engine.

    Addons auf Smartphones gibt es bei Chrome gar nicht. Bei FF kann man Addons nutzen, z.B. Noscript oder Ublock Origin. Ohne diese beiden surfe ich schon lange nicht mehr, deshalb ist es gut das es FF gibt.

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