Mozilla Firefox: 64-Bit-Version nun Standard unter 64-Bit Windows

Mozilla versteckte die Neuigkeit schon im Changelog der aktuellen Firefox-Version, schiebt nun aber noch einmal einen erklärenden Beitrag hinterher. Denn Firefox-Nutzer, die den Browser unter Windows nutzen und ein 64-Bit-System einsetzen, erhalten ab sofort als Standard auch nur noch die 64-Bit-Version von Firefox. Das erfolgt beim Neudownload von Firefox, Mozilla hat aber auch bereits Pläne, 32-Bit Firefox-Nutzer unter 64-Bit Windows umzustellen. Der Grund für die Umstellung klingt plausibel, man möchte die Nutzer quasi zu ihrem Glück zwingen.

Denn die 64-Bit-Version von Firefox ist durch die Implementierung von ASLR (Address Space Layout Randomization) nicht nur sicherer. Auch in Sachen Stabilität sollte sich die 64-Bit-Version positiv bemerkbar machen. PCs mit 4 GB RAM oder mehr zeigten 39 Prozent weniger Crashes als mit der 32-Bit-Version. Das ist eine ganze Menge, auch wenn sich das sicher nicht auf die alltägliche Nutzung umlegen lässt.

Wer die 64-Bit-Version bereits nutzen möchte, aber noch mit der 32-Bit-Verison unterwegs ist, kann sich einfach Firefox neu herunterladen und erhält automatisch die 64-Bit-Version. Sollte man es unbedingt andersherum wünschen, findet man auf dieser Seite auch weiterhin den 32-Bit-Installer. Empfehlenswert ist das aber nicht. Linux- und Mac-Nutzer brauchen nicht auf eine neue Version warten, diese Systeme werden bereits mit einer 64-Bit-Version von Firefox versorgt.

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21 Kommentare

  1. warum empfiehlst du dann chrome und nicht chromium?

    http://chromium.woolyss.com/

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