Motorola Moto X preislich auf 349 Euro gesenkt

Interessante Geschichte. Nicht lange ist es her, da kündigte Motorola das bereits in den USA verfügbare Motorola Moto X auch für Deutschland an. 399 Euro, ab Anfang Februar. Ich schrieb vor zwei Wochen dazu, dass der Preis zu hoch für das Gebotene ist, das Gerät ist quasi dead on arrival und wird garantiert wie Blei in den Regalen liegen bleiben (meine Meinung). Ob es nun an dem geringen Interesse der Kundschaft liegt oder daran, dass Motorola nun von Lenovo aufgekauft wurde (äußerst unrealistisch) – jedenfalls ist das Motorola Moto X nun für 349 bei Amazon vorbestellbar (*Partnerlink) und eben nicht mehr für 399 Euro, der Preis reduziert sich für Interessierte also um 50 Euro. Ob das Gerät dadurch spannender wird, dürft ihr für euch entscheiden. (Nachtrag: Cyberport zieht nach)

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Das 4,7 Zoll große  und 130 Gramm schwere Gerät mit Android 4.4 KitKat verfügt über ein 720p-Display (1280 x 720p (316PPI) Active AMOLED) und einen 1,7 GHz starken Snapdragon S4 Pro Dual-Core-Prozessor nebst 2 GB RAM.

Der Akku ist fest verbaut und kommt mit 2.200 mAh daher und soll “über den Tag kommen”.  Der Speicher ist nicht erweiterbar, das Motorola Moto X hat 16 GB Speicher verbaut und bringt dem Käufer 50 GB Speicher bei Google Drive für 2 Jahre. Das Moto X wiegt 130 Gramm und hört auf das Wort: sofern ihr wollt, müsst ihr es nicht berühren, sondern könnt direkt Befehle sprechen – “Okay Google Now“.

Zwei Kameras sind verbaut, einmal 10 Megapixel und einmal 2 Megapixel. Die Clear Pixel-Cam soll angeblich mehr Licht einfangen als der Wettbewerb. Ansonsten WiFi a/g/b/n, Bluetooth 4.0 LE, Micracast, NFC, GPS und GLONASS.  Die Kamera des Moto X lässt sich durch zweimaliges Schütteln aktivieren, sodass man schnell das fotografieren kann, was einem vor die Linse läuft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Nope, 16GB als einzige Option fürn Flagschiff is einfach nicht mehr zeitgemäß, egal zu welchem Preis.

  2. Guestus, und das gilt für die ganze Menschheit oder nur für dich bescheidenen Wurm ?

  3. Das weiße mit der Holzrückwand würde mich schon reizen…

  4. Ich glaube, dass das optische bei vielen Leuten eine grosse Rolle spielt und sich das Moto X deswegen recht gut verkaufen wird.

  5. Da versucht doch jemand „vergeblich“ erfolg zu haben?

  6. Moto X oder Xperia Z1 Compact? Hoffentlich wird zweiteres noch viel billiger 🙂

  7. Sehr gut, es wird. 349 ist schon mal nicht schlecht. Wenn das Gerät kurz nach start noch ein bißchen nachgibt, so bis 320-330, könnte ich mir vorstellen eins zu kaufen. 300 wäre natürlich noch besser, aber wohl ziemlich unrealistisch.

  8. wp8, willst du ne ernstgemeinte Antwort? Dein sarkastischer Ton is nämlich ärgerlich und doof, sorry.
    Klar kommt der Mainstream mit 8 bis 16 GB bestens zurecht, das is ne gute größe für die Moto Gs und Galaxy S4 Minis dieser Welt.
    Aber die Flagschiffe, die heutzutage noch mit 16 GB gut weg gehen, sind mit MicroSD Slots equipped. Das HTC One war was das betrifft mal ’n Schritt in die richtige Richtung, da gibts nur 32GB oder größer, da kriegt das Handy nicht direkt Klaustropohibe wenn man GTA San Andreas aufspielt. Das Nexus 5 gibts auch mit 32GB, hurra. Das war beim Nexus 4 noch nicht möglich. Da ist also n definitiver Trend zu erkennen, welchen die Flagschiffe von 2014 hoffentlich fortsetzen.

  9. Finde, wp8s Frage mehr als gerechtfertigt.
    Ein „ich finde“ beweist keine Allgemeingültigkeit einer Aussage.

  10. Der Preis wäre TOP, wenn einerseits der Akku tauschbar wäre und andererseits man das Gerät mit einer micro-SD Karte bestücken könnte.

    Ich werde mir auch zukünftig kein Gerät kaufen, das diese Kriterien nicht erfüllt, Sorry, Motorola, LG, Sony und whatever…

  11. @WP8 normal geb ich dir recht aber @guestus hat schon recht wenn man sieht wie wenig man am ende übrig hat und wieviele gute apps es gibt. Bei dem Preis von 300-400 Euro sollte man entweder viel speicher (20-30) überhaben nach Abzug des OS Bloatware oder einfach SD Karten erlauben! Siehe Neuland Podcast zum Thema dazu!

  12. @Guestus, ich verstehe das manche Leute eine SD Karte toll finden, aber IMHO ist das *ein* Anwendungsfall. Hier mal mein Szenario:

    Ich hab Windows Laptop , Chromebook, 3 Tablet’s und mehrere Handies. Je nach Anwendungsfall (Ausland,Foto) schnapp ich mir das was mir gefällt oder grad rumliegt. Wenn ich jetzt mein Content auf einer SD Karte hab bin ich echt gearscht.

    => Cloud oder NAS

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