Motorola G Stylus 2022: Aufgebohrtes Modell mit Stift unterstützt 90 Hz
Kurz vor Weihnachten berichteten wir bereits vom Moto G Stylus 2022. Das Smartphone bringt einen Stift mit, der direkt im Gerät seinen Platz findet. Kennen wir ja bereits von anderen Modellen – Samsungs Note-Smartphones waren da immer die Vorzeigeexemplare.
Motorola bringt mit dem neuen G Stylus eine Neuauflage seines Geräts. Jenes kommt mit einem 6,8 Zoll (ca. 17 cm) großen Full-HD+-Display auf der Front. Hier setzt man auf IPS, hat im Vergleich zum Vorgänger aber nun eine Unterstützung für 90 Hz Bildwiederholrate mit dabei. Dies schlägt sich in Gerätemaßen von 170,21 x 75,90 x 9,45 mm nieder, trotz Gehäuse aus Plastik bringt das Gerät 216 Gramm auf die Waage.
Auch sonst steckt im Gerät eher Hardware für die Mittelklasse. So treibt ein MediaTek Helio G88 das Gerät an. Dem stehen 6 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Der Speicherplatz ist mit 128 GB bemessen, wobei dieser durch eine microSD-Karte aufgestockt werden kann. Auf dem Smartphone selbst verrichtet noch Android 11 seine Dienste.
Während die Frontkamera mit 16 Megapixeln (f/2.2) bestückt ist, kommen auf der Rückseite gleich drei Linsen zum Einsatz. Hier setzt man auf eine Hauptlinse mit 50-Megapixel-Sensor (f/1.9), eine Ultraweitwinkellinse mit Makro-Modus und 118 Grad Sichtwinkel mit 8 Megapixeln (f/2.2) und einen Tiefensensor mit 2 Megapixeln (f/2.4).
Ansonsten? Ein 5.000 mAh großer Akku soll Sorge dafür tragen, dass dem Gerät nicht die Puste ausgeht. Aufgeladen wird über USB-C (2.0). Ins Gerät passt nur eine SIM-Karte und das Gerät funkt auch nur ins 4G-Netz und unterstützt Wi-Fi 5. NFC fehlt. Wer noch mit kabelgebundenen Kopfhörern unterwegs ist, der kann sich über den 3,5-mm-Klinkenanschluss freuen.
Das Moto G Stylus 2022 kommt in den Farben Twilight Blue und Metallic Rose für 299 US-Dollar auf den Markt. Zu einem deutschen Marktstart ließ man bis dato nichts verlauten. In den Staaten ist das Gerät in den nächsten zwei Wochen verfügbar. Behauptung: Wer den Stylus nicht braucht, der ist mit anderen Geräten der Mittelklasse besser bzw. günstiger bedient.
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Habe immer noch das 2020er Modell und dabei wird es auch bleiben, bis Motorola, wenn sie schon kein Android One mehr anbieten, 3 Jahre Support (minimum) bietet
Sehe ich genauso. Motorola kümmert sich in den letzten Zeit gar nicht um Software Updates bzw Bugfixes.
Mache ich genauso. Motorola sollte diesbezüglich endlich umdenken.