Moto 360 Testbericht: Ist die Zeit reif für den Smartwatch-Messias?

Das Thema Smartwatches hat in diesem Jahr einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Nicht zuletzt durch das Mitspielen am Markt durch die beiden Big Player Google und Apple. Während Apple Fans noch bis 2015 auf die Apple Watch warten müssen, hat Google mit den ersten Android Wear Smartwatches bereits einen zeitlichen Vorsprung. Die Samsung Gear Live und LG G Watch sind die ersten Sprösslinge mit Android Wear und sind seit Juni verfügbar. Doch viele wollten von den beiden eckigen Smartwatches nichts wissen, denn sie haben auf den eigentlichen Superstar der ersten Android Wear Generation gewartet: Die runde Motorola Moto 360. Ich gehöre ebenfalls zu diesen Menschen und war sehr auf die Uhr gespannt – bis ich die Moto 360 endlich ausprobieren durfte. Hat sich das Warten am Ende gelohnt oder benötigt Android Wear für die Entwicklung einfach noch mehr Zeit?

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Optik, Design und Tragekomfort

Das Design der Moto 360 ist meiner Meinung nach unbestreitbar das schönste, was aktuelle Smartwatches zu bieten haben. Das runde Edelstahlgehäuse in wahlweise Silber oder Schwarz ist klassisch elegant und modern zugleich. Das Echtleder-Armband kann zu jeder Zeit gegen Armbänder in anderen Farben oder Materialien ausgetauscht werden und fühlt sich einfach richtig und bequem an.

Der Edelstahlknopf an der rechten Seite dient als Power-Knopf zum Ein- und Ausschalten des Displays und fügt sich ebenfalls nahtlos in das Design-Konzept der Moto 360 ein. Längeres Drücken des Knopfes führt direkt in die Einstellungen, von wo man das Gerät ein- oder ausschalten, sowie neustarten kann.

Als die Moto 360 zum ersten Mal auf der Google I/O in freier Wildbahn zu betrachten war, sprachen viele Medienvertreter davon, dass die Uhr viel zu groß und zu klobig sei. Außerdem wurde viel gezetert, dass die Moto 360 seinem Namen nicht gerecht würde, da sie ja gar nicht „komplett rund“ sei. Das liegt an dem schwarzen Balken, der am unteren Teil des Displays angebracht ist, der die Display-Treiber und den Umgebungslicht-Sensor beherbergt und somit einen Teil des Displays abdeckt und Platz wegnimmt.

Für viele ist dies ein K.O.-Kriterium, doch meiner Meinung nach ist das aus zwei Gründen Schwachsinn: Zum einen ist das runde Display ausreichend groß um alle Informationen und die Uhrzeit gut ablesen zu können und zum anderen muss man die Uhr selbst am Arm getragen haben um urteilen zu können. Denn spätestens nach zwei bis drei Stunden habe ich den störende Balken am unteren Rand überhaupt nicht mehr wahrgenommen.

Auch das Thema Größe am Handgelenk ist immer relativ zu betrachten. Ich habe ein ziemlich breites Handgelenk und daher wirkte die Uhr bei mir nach der Meinung vieler Freunde zu keiner Zeit überdimensioniert. Und mit lediglich 49 Gramm ist die Moto 360 federleicht.

Ich bin normalerweise kein Uhrenträger und kann sagen, dass der Tragekomfort nach kurzer Eingewöhnungszeit hervorragend ist und durch das in kleinsten Stufen verstellbare Armband weder zu locker noch zu fest sitzt. Auch die Höhe der Uhr ist vollkommen in Ordnung. Menschen, die schonmal eine G-Shock Digitaluhr am Arm hatten, haben hier einen ungefähren Referenzpunkt, was Größe und Komfort angeht.

Eines muss jedoch hinzugefügt werden: Die Moto 360 ist definitiv nicht für Herren mit schmalen Handgelenken und insbesondere nicht für Damen gemacht. Hier wirkt die Uhr dann tatsächlich etwas riesig.

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Das Display

Das runde Uhrenglas besteht aus Corning Gorilla Glass 3 und ist somit besonders robust und vor allem kratzfest – so zumindest die Theorie. Ich habe die Uhr für rund 14 Tage im Alltagstest benutzt und kann daher nicht für die Langlebigkeit und Haltbarkeit der Schutzschicht des Gorilla Glass sprechen aber bis heute hat die Uhr zumindest keinen Kratzer abbekommen.

Das Display unter dem Glas selbst ist ein LCD-Display mit einer Auflösung von 320 x 290 Pixeln. Das Display bricht, wie auch bei allen aktuellen Android Wear Smartwatches, offensichtlich keine Rekorde für scharfe Schriften, ist jedoch absolut ausreichend und aus normalem Betrachtungswinkel gut ablesbar.

Die Moto 360 machte von vornherein durch das runde Design alles etwas anders und gewagter. Denn Android Wear ist mit aktuellem Stand eben halt immer noch ausschließlich auf eckige Smartwatches ausgelegt. Das hat natürlich zur Folge, dass Benachrichtigungen oder Watchfaces auf der Moto 360 teilweise nicht ganz korrekt angezeigt und abgeschnitten werden. Jedoch ist dies selten der Fall und hat eher einen gewissen Charme als dass es ein nennenswerter Störfaktor wäre.

Ein Manko der LG G Watch und der Samsung Gear Live war die Helligkeit, bzw. die Ablesbarkeit des Displays bei hellem Tageslicht. Bei der Moto 360, die im Gegensatz zu den anderen genannten, einen Umgebungslichtsensor für automatische Displayhelligkeit besitzt, hatte ich zu keiner Zeit Probleme das Display abzulesen. Der Umgebungslichtsensor hatte lediglich die Displayhelligkeit hin und wieder zu stark abgedunkelt, sodass ich manuell nachjustieren musste. Doch das kam lediglich zwei Mal vor.

Auch wenn mich die relativ geringe Auflösung des Displays nicht sehr gestört hat, hoffe ich doch, dass sich die Auflösung für eine bessere Darstellung in kommenden Generationen von Android Wear Smartwatches etwas steigert. Doch um mehr Pixel über das Display zu schieben, verbrauchen die Uhren auch wieder mehr Akku und das ist bislang der wohl größte Knackpunkt bei allen Smartwatches.

Akkulaufzeit

Als die eher magere Laufzeit der LG G Watch und der Samsung Gear Live ans Licht kamen, lag die ganze Hoffnung auf Motorola. Denn Motorola ist für gutes Energiemanagement bei relativ geringer Größe des Akkus in Smartphones bekannt. Der Akku der Motorola Moto 360 wurde schließlich nach einiger Verwirrung kurz nach der Veröffentlichung zwischen 300 und 320 mAh angegeben und konnte in ersten Tests leider ebenfalls nicht überzeugen. Viele Interessenten waren spätestens jetzt von ihrer Kaufentscheidung abgebracht, denn die Laufzeit der Moto 360 sollte, wie bei der Konkurrenz, nicht mal ein Tag sein.

Auch Motorola schien die geringe Akkulaufzeit ein Dorn im Auge zu sein und suchte nach einer Lösung. Diese präsentierte man schließlich mit dem Firmware Update KGW42R, das eine dramatische Verbesserung der Akkulaufzeit der Moto 360 versprach – und Motorola hat Wort gehalten.

Da ich beim Erhalt des Review-Geräts direkt das Update installiert habe, kann ich leider keinen Vergleichswert aufstellen. Doch in den ersten beiden Tagen und Nächten nach dem Update und dem Gebrauch der Uhr war auch ich erst enttäuscht. Die Moto 360 hatte am ersten Tag keine 8 Stunden und am zweiten keine 12 Stunden durchgehalten. Doch dann besserte sich die Akkulaufzeit wie durch Zauberhand. Ein paar Tage später hatte sie sich schließlich eingespielt und die Uhr hält so zwischen mindestens 24 Stunden bis maximal zwei Tagen aus. Dies hängt natürlich immer vom Gebrauch der Uhr ab.

Ich erhalte täglich ein paar wenige Emails, mehrere Messenger Benachrichtigungen und checke öfter die Benachrichtigungen durch Google Now auf der Moto 360 und komme wunderbar über 1,5 Tage mit einer Akkuladung.

Auf der anderen Seite muss logischerweise angemerkt werden, dass die Akkulaufzeit des via Bluetooth gekoppelten Smartphones trotz BLE (Bluetooth Low-Energy) über Tag einige zusätzliche Prozente verliert.

Wenn der Saft der Moto 360 dann einmal leer ist, greift man zur, im Lieferumfang enthaltenen, Ladestation für drahtloses Aufladen. Ist die Uhr einmal in die kleine Ladestation eingelegt, wird man von einer netten Ladeanimation begrüßt. Obwohl Wireless Charging nicht für sonderlich rasche Ladezeiten bekannt ist, konnte ich die Uhr ziemlich fix wieder aufladen. Innerhalb einer Dreiviertelstunde hatte die Uhr rund 30 Prozent Strom getankt.

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Performance und Zusammenspiel mit Android Wear

Als Google Anfang des Jahres das erste Mal Android Wear in der Entwicklerversion präsentierte, machte man sofort klar, dass man für Android Wear keinerlei Spielraum für abgeänderte Benutzeroberflächen oder sonstige Hersteller-Extras lassen würde. Android Wear hat die bislang striktesten Anforderungsrichtlinien an die Hersteller und so erhält man auf jeder Google-Smartwatch immer das gleiche Nutzererlebnis.

Zwar gibt Google den Entwicklern und Herstellern gewisse Maßstäbe und Feature-Paletten wie einen optionalen Einbau eines Herzfrequenzmessers an die Hand, doch was die Mindestanforderungen an den Prozessor angeht, hat man offenbar die freie Wahl. Und genau hier hat Motorola einen der größten Mankos in die Moto 360 verbaut.

Der verbaute TI OMAP 3630 Prozessor ist mittlerweile über vier Jahre alt und ist nicht mehr auf dem aktuellsten Stand der Dinge. Das hat zur Folge, dass die Android Wear Oberfläche oftmals langsam und sehr ruckelig läuft. Es ist zwar immer noch weit von unbrauchbar entfernt, jedoch sehr offensichtlich.

Dieser recht schwache Prozessor wirkt sich leider auch auf die Sensoren aus. Das verbaute 9-Achsen Gyroskop ist hierdurch oft so träge, dass das simple Ablesen der Uhrzeit, was schließlich die Grundfunktion einer Uhr am Handgelenk ist, zum Geduldsspiel wird. Manchmal reagiert der Sensor ständig bei jeder Bewegung, manchmal überhaupt nicht.

Gleiches gilt für die Spracherkennung unter dem Hotword „OK Google“, die teilweise träge oder gar nicht funktionierte bis hin zur falschen Erkennung meiner Spracheingabe. Doch das war an der Spracheingabe gar nicht mal das Schlimmste: wer ein neues Motorola Moto X der zweiten Generation besitzt, hat das Privileg die Moto Voice-Funktion (ehemals Touchless Control) auf einen x-beliebigen Auslösesatz zu trainieren. Wer, wie ich, ein Moto X der ersten Generation besitzt und die Touchless Controls noch mit dem Auslösesatz „OK, Google Now“ aktivieren MUSS, der wird seiner Freude haben.

Warum? Die Moto X der ersten Generation sind oft so empfindlich, dass der Auslösesatz „OK Google“ reicht, um vom Smartphone erkannt zu werden. Spricht man jedoch gerade seine Moto 360 Smartwatch an, springt eben auch das Moto X an und die Verwirrung ist groß. So ist es bei mir mehrmals passiert und nervt sehr!

Dies kann einem den letzten Nerv rauben. Hier führte ein Neustart zur vorübergehenden Problemlösung, jedoch hoffe ich, dass Motorola hier noch einige Optimierungen vornimmt.

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Technische Besonderheiten

Die Moto 360 verfügt auf der aus Edelstahl gefertigten Rückseite, wie die Samsung Gear Live, einen Herzfreqzenzmonitor. Das ist meiner Meinung nach eher eine nette Spielerei als medizinisches Produkt, da ich die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse nicht medizinisch belegen kann. Im Gegensatz zur Samsung Gear Live zeigt die Moto 360 die Herzschläge nicht nur simpel an, sondern speichert diese in einer speziellen „Fit“-App.

In der Fit-App kann auch die Anzahl der gelaufenen Schritte aufgezeichnet werden, um eine Art Fitness-Tagebuch zu führen. Dies soll den Träger selbstverständlich motivieren sich mehr zu bewegen. Das Problem ist jedoch, dass der Schrittzähler unzuverlässig ist. In einer Situation zeigte mir die Moto 360 angeblich 13 Schritte an, die ich im Sitzen getätigt haben soll. Nach etwas Computerarbeit bin ich aufgestanden und einen Raum weitergegangen, um mir die Schuhe anzuziehen. Eigentlich müssten dies zirka 20 Schritte sein, die Moto 360 hat diesen Vorgang jedoch als 120 Schritte gewertet. Daher war der Schrittzähler die erste Funktion, die bei mir ausgeschaltet wurde.

Ein sehr nettes Feature ergibt sich im Zusammenspiel mit einem Motorola Moto X oder Moto G: In der exklusiven „Connect“-App verbergen sich nun einige Zusatzfeatures für die Moto 360. So kann man von hier aus sämtliche vorinstallierte „Watchfaces“, also Ziffernblätter, der Moto 360 nach belieben farblich anpassen. Außerdem kann man ein Gesundheitsprofil mit Angaben zu Körpergröße und -gewicht sowie Geschlecht und Geburtsdatum erstellen, dessen Metadaten als Grundgerüst für die Fit-App dienen.

Das letzte Feature in der Connect-App ist eine Art „Find my Phone“ für die Moto 360. Hier wird der letzte Aktivitätsstandpunkt der Uhr mitsamt Geodaten auf einer Karte abgebildet.

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Fazit

Die Motorola Moto 360 ist nicht unfehlbar und nicht der Smartwatch-Messias, den sich viele herbeigesehnt haben. Wer sich an genannten Dingen wie dem schwarzen Balken am unteren Rand oder der, zwar gebesserten aber immer noch nicht perfekten, Akkulaufzeit und dem nicht sehr leistungsfähigen Prozessor stört, dem sei geraten: Wartet auf die nächste Generation Moto 360.

Wer aber mit den kleinen Mankos leben kann und aktuell bereit ist für die Uhr 249 Euro auszugeben, um ein geekiges aber extrem elegantes Gimmick an der Hand zu tragen, wird dennoch seine wahre Freude haben.

Die Moto 360 ist, wie alle anderen Android Wear Smartwatches, noch keine richtig schlaue Uhr, sondern fungiert als Smartphone-Benachrichtigungsspiegel mit Zeitablesefunktion. Nicht mehr und nicht weniger. Aber diese relativ geringe Funktionspalette meistert die Moto 360 mit viel Klasse und Stil.

Ein offizielles Datum für den Verkaufsstart der Moto 360 in Deutschland gibt es nicht. Motorola spricht hierbei jedoch von der zweiten Oktoberwoche.

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74 Kommentare

  1. „@vel2000
    Der Display-Treiber ist ein Teil jeder Display Hardware und keine Software wie du es vermutest.“

    @Manuel Laser
    Also Display-CONTROLLER würde ich gelten lassen, ansonsten kläre mich bitte auf.

  2. finde es eine frechheit, dass alle redakteure behaupt dass die uhr ruckelt.
    wo genau soll es ruckeln, bitte mal videobeweise.

    ich hatte mich eingentlich wegen der negativen testberichte, (ruckelt, akkulaufzeit etc) dagegen entschieden, als ich aber im bestbuy das ding gesehen habe, habe ich nach ein wenig rumspielen gemerkt, dass nix ruckelt und die 360 super aussieht.

    ausser dem stress mit der erstaufladung, bin ich sehr zufrieden. da ich in den usa lebe, und man dort oft keine navis im auto hat, nutze ich google maps mit der uhr, und man hat seinen bildschirm am arm.

    weiterhin ist es total befreiend, nicht immer sein handy fuer den kurzen sms/ email check rausholen zu muessen. (da kommen einen die ganzen leute im restaurant die immer am handy rumfummeln wie trottel vor)

    lasst euch nicht abschrecken, das ding laeuft einwand frei, und ist nicht schlechter als andere smartwatches.

  3. @vel2000: „Ein Gerätetreiber, häufig kurz nur Treiber genannt, ist ein Computerprogramm oder Softwaremodul, das die Interaktion mit angeschlossenen, eingebauten (Hardware) oder virtuellen Geräten steuert. Dazu kommuniziert der Treiber auf der einen Seite meist direkt mit dem Gerät und tauscht Steuersignale beziehungsweise Daten mit dem Gerät aus, über den Kommunikationsbus (Hardware-Schnittstelle) oder ein Basis-Kommunikationssystem des Betriebssystems.“

    Quelle: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4tetreiber)

    Ist das Thema nun vom Tisch?

  4. @mircroonline
    also 4 punkte fuer mich

    1.) google maps (im ausland bei mietwaegen oft kein navi im auto) da ist die uhr der displaey ersatz (man muss das handy nicht in die hand nehmen um mal die route zu checken) also sicherheit + man muss nicht ein extra navigon fuer 10 euro am tag mieten

    2.) man befreit sich von der fessel des smartphones, ich hatte gar nicht bemerkt, dass mein smartphone meinen alltag kontrolliert hatte, man befreit sich von dem handy zwang

    3.) super einfaches antworten per spracheingabe auf whatsapp, mails etc.

  5. 4.) notifiations, handy ist in der tasche und ich sehe wer anruft oder schreibt, und nehme nur bei wichtigen leuten an und muss z.b in meetings nicht immer aufs handy schauen (was ja oft nicht gut ankommt bei geschaeftspartnern)

    ich kann mir ein leben ohne eine smartwatch nicht mehr vorstellen, es ist einfach so praktisch.

    war selber sehr skeptisch, aber nun total ueberzeugt.

  6. @pascal bitte mal den videobeweis liefern wo die uhr laggt… ich habe das gefuehl dass es entweder einen batch schlechter uhren gibt/gab oder die redakteure einfach aus dem einen us blog abschreiben…

    • Pascal Wuttke says:

      @peterweser: Ich verbitte mir diese Unterstellungen. Dies ist mein Erfahrungsbericht mit der Uhr. Und wenn du eine andere Erfahrung gemacht hast: Gut für dich!

      Wenn deine Uhr keine dieser Ruckler bei den Google Now Cards oder in der Menüführung hat, freu dich. Bei mir war es halt so. Es ist kein K.O.-Kriterium, aber du kannst mir nicht erzählen, dass die Uhr bei dir mit perfekten, butterweichen 30 fps läuft oder solche Scherze. Ich habe es nur reingeschrieben, weil es genug Leute gibt, die sowas stört.

  7. Okay, mein Ladeproblem hat sich von selbst gelöst jetzt lauft alles!

    Ich muss jetzt auch noch was zu den kritischen Berichten überall loswerden.
    Google hat Android Wear mit dem Ziel, die Interaktion mit dem Smartphone zu verringern, veröffentlicht. Die Google Fit Plattform noch als Anregung zur persönlichen Fitness.

    Meiner Meinung ist genau das zu 100% umgesetzt worden. Dadurch das ich meine Benachrichtigungen alle auf der Uhr hab und auch so beantworten kann. Zudem bei einer Navigation wird mir alles auf der Uhr angezeigt. So brauch ich nicht am Smartphone zu hängen!
    Manche erwarten von der Moto360 und Android Wear den kompletten Smartphone ersatz. Diese sollten sich dann am besten das Smartphone an die Hand kleben 😀
    Die Uhr läuft vll nicht so flüssig wie mein Oneplus One aber dennoch flüssig. Von Rucklern oder langen Wartenzeiten bei der Spracheingabe hab ich noch nichts gemerkt.

    Auch ist die Uhr für einen Uhrenträger nicht zu groß und zu klobig. Wenn man die ein oder andere Automatik Uhr schon am Handgelenk hatte weiß man was eine dicke Uhr ist. Die Moto ist angenehm leicht und das echt Leder Band sehr angenehm. Eigentlich das angenehmste was ich je getragen habe. Ich bin voll und ganz zufrieden.

  8. @Daniel: vielen Dank für den Hinweis auf die Sony SWR50. Das klingt nach einem Gerät, was für mich Sinn machen könnte. Wenn dann irgendwann Play Music läuft, habe ich beim Laufen meine Musik dabei und kann die Route aufzeichnen. Genau dafür macht diese Uhr Sinn. Als reines Display ist es für mich bisher wenig sinnvoll.

  9. gibst die Dinger auch als Taschenuhr mit Kette ? *fg

  10. @Pascal Wuttke: Lass dich nicht provozieren, es gibt genügend renommierte Quellen die das selbe bezeugen (z.B. MKBHD). Des weiteren sind 30FPS viel, aber nicht butterweich 😛 Bevor ich mir eine Smartwatch kaufe, erwarte ich, dass diese genau wie mein Smartphone mit durchgehend 60FPS läuft.

  11. Wenn man Facer drauf macht kann man aktuell mindestens 100 Ziffernblätter für das Moto 360 von Privaterpersonen auswählen, die teilweise 1:1 vom Blickfaktor sind. Alleine das, ist schon die 249 Euro Wert..Es ist ne Uhr..wenn ich jeden Tag oder Jede Woche ein anderes, schönes Ziffernblatt nehmen kann, ist es völlig ausreichend….andere Uhren die „etwas“ besser aussehen, können nix außer die zeit anzeigen und kosten teilweise mehr Euros…

    Also locker bleiben 😛

    Happy day

  12. @Ghosty Das Problem ist das die meisten die sich für die Moto360 interessieren sich noch nie für n richtige Uhr interessiert haben.
    Wer eine Hochwertige normale Uhr will ist leich und locker bei 500€

  13. @pascal , wollte Dir nichts unterstellen, sorry wenn es so ankam. aber wie gesagt ich haette gerne mal einen videobeweis das es irgendwo einen lag gibt. bei mir gibt es keinerlei lags.

    und ich habe weder bei der menufuehrung noch bei den kacheln ruckler.

    deshalb wie gesagt bitte mal den videobeweis, habe auch noch die anderen bekannten gefragt die ich kenne, keinerlei wackler.

  14. Ich habe mir die LG G Watch für kleines Geld beim „Auktionshaus“ für €100 ersteigert. Nur mal so zum probieren und spielen. Nach 10 Tagen mag ich sie nicht mehr missen. Der Akku hat nach einem Tag und ich mach viel mit der Uhr (Nexus 5) locker 50% Akku. Der Mehrwert liegt für mich darin dass ich nicht andauernd mein Handy in der Hand haben muss. Es vibriert am Arm…. Passt! Und die eckige Form finde ich OK, ich hab runde Automatik Uhren die sind jetzt weg geschlossen. Also ich bin rundum zufrieden. Es ruckelt nix, Akku passt…. Mehrwert erkannt.

  15. @ felix. sehe ich genauso! man denkt man braucht es nicht, aber es ist wirklich extrem praktisch.

    @ pascal

    ich warte immer noch auf einen kommentar zum thema videobeweis. auf der einen seite sagst Du uns das alles objektiv ist, wenn aber ein beweis eingefordert wird, dann bist du seit 24h still….

    finde ich dann schon seltsam….

  16. @peterweser Ich mag sie auch nicht mehr missen. Ich denke auch dass die LG G Watch mich noch eine Weile begleiten wird. Auch denke ich mir warum ist es allen so wichtig, dass eine Smartwatch wie eine „normale“ Uhr ausschaut. Die aktuellen Smartphones sehen ja auch anders aus als der seinerzeitige Knochen….. Das ist eben Evolution.

  17. @peterweser: selbst wenn ich ein „Beweisvideo“ machen wollte, könnte ich es nicht, weil die Uhr schon wieder auf dem Rückweg ist. Und ob du nun mit meiner objektiven Meinung leben willst oder nicht, ist dein Bier.

    Fragst du eigentlich JEDEN Menschen der schreibt, dass die Uhr ab und an ruckelig läuft nach nem Videobeweis? Ich weiß absolut nicht was du von mir möchtest, oder in wessen Auftrag du hier handelst, aber das hier ist meine Meinung und Punkt.

  18. @ pascal

    ich finde es nur nicht gut, dass du sowas behauptest, und dadurch kaeufer abschreckst.
    genau aus dem gleichen grund, wollte ich mir die 360 nicht kaufen, weil irgendwelche vollamateure behauptet haben “ alter prozessor, das ding ist unbrauchbar, weiterhin ist die akkulaufzeit unter aller sau“,
    akkulaufzeit ist ok je nach benutzung kommt man gut ueber den tag, und es ruckelt eben nicht.

    also verwirr die leute nicht, da ruckelt gar nix an dem teil. und gib einfach zu dass du dich an den us blogs orietiert hast. das waere mal journalismus!!

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