Moen: Dieser Wasserhahn ist mit Amazon Alexa und dem Google Assistant nutzbar
Alfred M. Moen wurde 1917 geboren. Auf dem Heimweg von seiner Arbeit wollte er sich die Hände waschen und verbrühte sich an einem Wasserhahn mit zwei Einzelventilen die Hand. Dies brachte ihn dazu, über die Mischerbatterie nachzudenken. Der Rest ist Geschichte. Moen ist mittlerweile einer der größten Hersteller von Armaturen. Gerade läuft die CES in Las Vegas und da gab es schon einige Dinge, die sonderlich anmuten. Amazon Alexa im Duschkopf? Ein alter Hut. Moen zeigte sein „U by Moen Smart Faucet„, eine sprachgesteuerte Armatur, die an Amazon Alexa oder Google Assistant angebunden wird. Der Nutzer sagt einfach, wie warm das Wasser sein soll und wie viel er davon haben möchte – und der „U by Moen Smart Faucet“ liefert es an. Moen hat keine Preise für seine neueste Errungenschaft genannt, aber diese wird wahrscheinlich mehr kosten als die altmodischen mechanischen Armaturen. Ich gebe zu: Das ist ein System, welches ich durchaus interessant finde.
Wie wird wohl der Umstand gelöst, dass in der Warmwasserleitung u. U. noch reichlich erkaltetes Wasser steht, das ja erst mal verschwinden muss, bevor „Alexa…., Wasser! 33 Grad, drei Liter! korrekt ausführen kann. Vielleicht erfolgt dazu ein Aufruf wie „Caschy, die gewünschte Temperatur wird in 21 Sekunden erreicht & ausgegeben!“
Durchlauferhitzer ist hier das Stichwort, davon abgesehen wird das größere Gefrimmel sein Strom an den Wassrrhahn zubekommen oder ständig Batterien tauschen
Ah, das Offensichtlich hab ich komplett übersehen…
Zum Symbolbild: „Lustig“ wird es, wenn die Fahrenheit-Amis zu Besuch in Celsius-Deutschland sind und sich auf ein kühles 50 Grad-Wasser freuen.
Ganz ehrlich: finde ich gar nicht so doof, wie es sich anhört
Muhaha, das erinnert mich an irgendein Dieter Nuhr Programm vor vielen Jahren, als er von der Dusche mit Sprachbedienung spricht: „Also ich dusche ja am liebsten kochend heiß…“
Ja, und der erste Dödel, der sich in USA damit verbrüht, legt das ganze Geschäft mit seinen Schadenersatzforderungen lahm.
Mir erschließt sich der Nutzen daraus nicht, auch nicht für körperlich eingeschränkte Menschen. Vielleicht mag mich ja jemand aufklären…
Mir auch nicht, außer wenn man vlcht. auf einen Messbecher verzichten will. Alexa, ich brauche 250 Milliliter lauwarmes Wasser für den Kartoffelbrei.
An Kartoffelbrei gehört aber heiße Milch! (Um mal einen Kitchen-Flamewar anzuzetteln ;-))
Die wird dann vom Kaffeevollautomaten samt Alexa-Integration geliefert
Das Problem wird sein, das Alexa nicht weiß, wie heiß heiße Milch ist und wie heiß lauwarmes Wasser.
Bäh wer macht schon Kartoffelbrei aus der Packung, am besten noch Reis im Plastik Beutel, läuft xD
Einer der größten Hersteller von sprachgesteuerte Armaturen die Strom verbrauchen auch wenn kein Wasser läuft?
Diese Smarthome-Geräte verbrauchen in Bereitschaft übrigens ca. 0,5 Watt. Das sind im Jahr ca. 1€.
Geschenkt 😉
Juchuh, noch mehr die Dinge die Strom verbrauchen und komplizierte sind als wenn man sie von Hand erledigt.
Als nächstes: Alexa, gwh auf Klo für mich…..
Und wenn das Klo besetzt ist, hat Alexa n Problem , es sei denn, Du definierst gleich die Ausnahme „wenn besetzt, dann in den Flur strullen“
Und das Problem des Stromausfall erledigt ein Diesel betriebener Generator
Hast du Diesel gesagt????? Ich dachte das böse Wort wird gleich weg gefiltert! xD
Also mir fällt ja viel ein, wo Strom noch einigermaßen sinnvoll verbraucht wird. Aber beim Wasserhahn…der eine Handgriff…
Wenn ich den großen Kochtopf mit den Nudeln abgießen will, dann ist es tatsächlich etwas umständlich den Wasserhahn zu öffnen.
Ich gebe es ja gern zu, ich verdiene genügend Geld um mir Geräte zur Komfortsteigerung zu kaufen, die sich – wenn man ganz streng die Zeitersparnis vs. Anschaffungskosten zugrunde legt – nicht rechnen. 🙂
Diese Smarthome-Geräte verbrauchen in Bereitschaft übrigens ca. 0,5 Watt. Das sind im Jahr ca. 1€.
Geschenkt 😉
Und bei 20 Mio Haushalten alleine in D? Wir leben im Zeitalter des Energiesparen. Da sollte man unnötiges lassen.
Mir fallen im Wesentlichen zwei Bereiche ein, wo mir eine Sprachbedienung nutzen kann.
Zum einen im Auto, wegen der geringeren Ablenkung. Zum anderen in der Küche, damit ich nicht mit dreckigen Fingern das Radio den Lichtschalter oder die Zeitschaltuhr anfassen muss.
Bei allem anderen kann ich entweder das geeignete Gerät selbst anfassen oder mein Smartphone nehmen.
Insofern, wenn überhaupt Alexa, dann in der Küche. Ob man den Wasserhahn nun mit Sprachsteuerung braucht?
Ich warte noch auf „Alexa, wisch‘ mir den Po.“
Damit und dem Wasserhahn habe ich dann die Kontrolle über mein Leben ganz verloren.
gibt es schon —> https://www.techbook.de/smart-home/smarte-toilette
Und ohne Internet stinks auf dem Lokus wie weiland im Mittelalter. Muss man nicht haben.
Nicht ganz neu, aber genausso lustig wie der sprachgesteuerte Alexa Wasserhahn 😉
Voice activated elivator:
https://youtu.be/u3qEHt9mj4g
Tausende für die Installation von „smarten“ Internet of Shit-Geräten. Zusätzliche Funktionalität befindet sich hinter einer Paywall, für 5 EUR im Monat gibt’s Überwachung des Wasserverbrauchs und „Hinweise“ dazu. Für Leute die beim Heimkommen den Verstand in der Ankleide ablegen.
https://www.moen.com/press-room/press-releases/flo-by-moen
Ein Duschkopf der Strom verbraucht?
Und wenn der Duschkopf namens „Flavio“ oder „Lance“ keine Internetverbindung hat, kommt dann Trockenpulver raus, oder wie muss ich mir das vorstellen? Ganz schön überflüssig!