Microsoft To Do mit Verbesserungen
Sollte der Termin nicht verschoben werden, dann heißt es am 6. Mai nach vielen Jahren: Tschüss, Wunderlist! Microsoft hatte die To-Do-App gekauft, aber unfassbar lange gebraucht, etwas Brauchbares daraus zu machen. Das ist mit der Zeit schon besser geworden, wobei mir persönlich noch ein paar Kleinigkeiten fehlen, damit Microsoft To Do an Wunderlist heranreicht. Immerhin: Microsoft hat mit To Do eine App am Start, die gefühlt 100x besser ist als Googles Aufgaben-App.
Microsoft To Do für iOS hat gerade wieder ein frisches Update bekommen, die Funktionen dürften Nutzern der Vorabversion natürlich bekannt vorkommen. So hat man beispielsweise die Kennzeichenfunktion verbessert. Ihr findet jetzt ein Kennzeichen am App-Symbol.
Hier sieht man je nach Einstellung die Anzahl der offenen Aufgaben aus “Mein Tag”, die Gesamtzahl aller überfälligen und fälligen Aufgaben, oder kein Kennzeichen. Ferner landen neue Aufgaben jetzt oben auf einer Liste, ebenso die mit Stern markierten. Die Optionen dazu findet man in den Einstellungen der App. Übrigens: Diese Neuerungen betreffen auch die Mac-App.
https://apps.apple.com/de/app/microsoft-to-do/id1212616790
https://apps.apple.com/de/app/microsoft-to-do/id1274495053?mt=12
Würdest du raten von apples erinnerungen app auf microsoft to do umzusteigen?
Aktuell nutze ich das, um mich im Selbsststudium an Hausaufgaben, aber auch Besorgungen und wichtige Daten wie den Zählerstand bei Einzug in meine neue Wohnung etc aufzuschreiben, wobei ich letzteres nun bei onenote erledige.
Zu guter letzt bin ich windows pc und laptop Nutzer und da geht einfach keine Erinnerungen als app, so dass am PC das ganze nochmal neu ordnen könnte(da herrscht bei mir dee Chaos im Erinnerungen app).
Du kannst Dir auch mal Todoist anschauen. Das ist für die Organisation meines Alltags eine echte Hilfe geworden, selbst in der kostenfreien Version. Darauf kam ich auch durch einen Artikel hier im Blog. Damals dachte ich noch „ist doch auch nur so eine komische Todo-App“. Heute, Jahre später, ist es aus meinem Alltag nicht mehr weg zu denken.
Geht mir auch so. Für Todoist bezahle ich sogar die 30 Euro im Jahr für die Premium Funktionen. Das Tool ist absolut gold wert, und ich organisiere damit sowohl meine privaten to-dos als auch beruflich meine ganzen Projekte, mit Unterprojekten, Erinnerungen usw.
Sehr tolles und mächtiges Tool, wenn man die ganzen Funktionen braucht.
Wenn man wirklich nur ein einfaches to-do Tool sucht um z.B. Einkaufslisten zu pflegen dann ist Microsoft to-do eine bessere Wahl da einen Todoist mit dem Funktionsumfang und den ganzen Möglichkeiten schon schnell erschlagen kann.
Ist Todoist dann so ähnlich wie Trello?
Trello kenne ich nicht, daher kann ich Dir die Frage leider nicht beantworten.
Microsoft To-Do integriert sich nahtlos in das Windows-Öko-System. Ich würde niemals eine App verwenden, die es nur für Smartphone/Tablet gibt. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Alle relevanten to-do Apps bekommt man für Windows, Mac, iOS und Android und damit für alle wichtigen Plattformen.
Aber die Erinnerungen app von apple kriegt man nicht für den windows rechner.
Die Erinnerungen App von Apple würde ich jetzt auch nicht unbedingt in die Kategorie „relevante to-do Apps“ einsortieren :).
Das ist sicher richtig. Apples Erinnerungen habe ich allerdings schon deshalb nie verwendet, weil es bei mir buggy war und der Apple-Support es auch nach vielen Jahren noch immer nicht beheben konnte.
Microsoft Todo ist von der Integration in das Windows-Öko-System sicher maximal fortgeschritten und darüber hinaus auch für iOS und Windows verfügbar. Auch die Synchronisation funktioniert sehr gut, selbst bei Verwendung mit mehreren Konten.
Todoist schätze ich auch wegen der guten Verfügbarkeit. Egal ob iPhone, Android-Gerät, iPad, Windows-PC, überall habe ich meine Todo-Liste parat. Darüber hinaus schätze ich die Erweiterung für Chrome, und die für Google Mail. durch die man aus einer E-Mail heraus ein Todo generieren kann. Und die Todos lassen sich in den Google-Kalender integrieren. D.h. man kann in jeder App und auf jeder Plattform ein Todo machen oder im Kalender und alles ist im Sync.
Für mich ist eine Todo-App mittlerweile ein „Brain-Dump-Target“. D.h. ich möchte meine Ideen, Einfälle und ähnliches aus meinem Gehirn sofort in einen Taskmanager bringen und mich darauf verlassen, dass er mich dazu bringt, den Task auch zu erledigen. Dafür braucht es einerseits ein überall verfügbares Tool, das leichte und sofortige Eingaben ermöglicht. Und andererseits muss das Tool mich animieren, die Tasks auch wirklich zu erledigen.
Dass Todoist für mich ideal verfügbar ist, habe ich weiter oben ja schon erwähnt. Was ich aber absolut genieße ist, dass Todoist intelligente EIngaben versteht. So kann ich ihm einen Task geben. jeden 1. im Monat die Pflanzen auf dem Balkon zu düngen und er legt die Tasks mit Fälligkeit entsprechend an – durch die Synchronisierung auch im Google Kalender an den entsprechenden Tagen. Und jeden Tag um 9 Uhr erinnert mich das Programm an die Tasks des Tages.
Für mich ist das ideal, für andere vielleicht nicht. Aber man muss es schon einmal richtig testen, um herauszufinden, was einem wichtig ist und was nicht.
Du kannst bei To-Do auch Erinnerungen Terminieren, das gibts am PC und Phone und syncen miteinander
Meintest Du das als Antwort auf meine Ausführungen?
Wenn ja, dann ja, bei jedem zweiten Todo-Programm kann man eine Datumsangabe einfügen. Das macht man aber in 99% zusätzlich während der Anlage eines Tasks. Bei Todoist macht man das in einem Zug, indem man im Namen des Tasks die Terminierung bereits vornimmt.
Beispiel: wie gibst Du z.B. an, dass Du am letzten Tag des aktuellen Monats Klopapier kaufen sollst? Normalerweise legst Du einen Task an, nennst ihn „Klopapier kaufen“ und gehst dann in die Eigenschaften des Termins und legst das Datum fest. Oder Du legst den Termin an und verschiebst ihn dann auf den gewünschten Tag. In Todoist geht das so: neuer Task, Name „Ende des Monats Klopapier kaufen“, fertig. Todoist erkennt die Datumsangabe, legt einen Termin Namens „Klopapier kaufen“ und legt ihn auf den letzten Tag des aktuellen Monats. Ob das nun der 29., der 28., ein 31. oder 30. ist, soll Dich nicht interessieren. Todoist denkt da mit und reduziert die nötigen Schritte für Dich als Nutzer.
Und eben solche Details meinte ich. Diese fallen einem erst auf, wenn man ernsthaft mit so einem Programm arbeitet.
Ich habe es ernsthaft mit Microsoft To Do versucht, aber da sind einfach zu viele Sachen die einfach nicht meinem Workflow entsprechen. Ich muss meine Termine für jeden Tag neu planen um sie auch in der Tagesübersicht angezeigt zu bekommen. Wenn ich einen sich wiederholenden Termin verändern will, kann ich nur alle verändern und nicht einen einzelnen aus der Reihe. Auf dem Desktop gibt es kein Widget für den Browser oder so, sondern nur für das Startmenü, welches ich so gut wie gar nicht nutze. Mit Todoist flutscht das alles wesentlich besser.
Wunderlist war, und ist immer noch genial.
To Do ist mittlerweile besser geworden, jedoch hat’s immer noch etliche Probleme.
Zum Beispiel dass ich immer wieder nach meinem Login gefragt werde, und mich dann nicht einloggen kann. Nur ein Löschen der App und Neuinstallation hilft. Bis zum nächsten Mal. Extrem frustrierend!!
Hast Du mal versucht, einen anderen Account anzulegen und Todo damit zu nutzen? Denn das von Dir beschriebene Verhalten kenne ich auf mehreren Accounts von verschiedenen Leuten auf Android, iOS und Windows 10 gar nicht. Es kann also kein allgemeiner Fehler sein.
Ich benutze meinen Firmenaccount mit Office 365, daher kann ich keinen anderen Account nehmen, da ich auch OneNote usw nutze.
Ein anderer Punkt der nervt: Ich kann keine Listen mit jemandem teilen, der einen privaten Account nutzt, wenn ich einen Firmenaccount habe.
Hier hilft es den PC neu aufzusetzen – ich hatte das gleiche Problem und nicht nur mit Todo…
Ich habe das Problem auf dem Mac und dem iPhone…
Für eine reine Einkaufsliste nutze ich Bring!, die kann ich auch über Alexa befüllen und sie ist für Android und iOS verfügbar. Auf dem PC brauch ich sie ehrlich gesagt nicht.