Microsoft prüfte zeitweise die Übernahme von Square Enix
Im Rahmen der rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen der Federal Trade Commission (FTC) und Microsoft, die sich um die Übernahme von Activision Blizzard drehen, sind abermals Dokumente ans Tageslicht gekommen, die einen Überblick über die Strategie von Microsoft geben. So haben die Redmonder zwischendurch auch abgewogen, den Publisher Square Enix zu schlucken.
Square Enix ist besonders bekannt für seine Spiele der Reihe „Final Fantasy“. Sony hat es sich etwa wohl eine Stange Geld kosten lassen, dass „Final Fantasy XVI“ exklusiv für die PlayStation 5 erscheint. Microsoft hatte abgewogen, mit der Übernahme seinen Einfluss in asiatischen Märkten zu stärken. Intern lief die Sache als „Project Phoenix“.
Am Ende entschied man sich aber gegen den Übernahmeversuch. Vielleicht spielte da auch eine Rolle, dass Square Enix große Teile seines IP-Portfolios an die schwedische Embracer Group abgetreten hat. Auch an Sega hatte Microsoft im Übrigen zwischenzeitlich Interesse. Mit letzteren arbeitet man jedoch mittlerweile intensiv für den Xbox Game Pass zusammen. Beispielsweise sind deswegen die meisten „Yakuza“-Spiele Teil der Flatrate.
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Die viel interessantere News aus den vermeintlich geleakten Dokumenten war doch eigentlich die Aussage von 2019,
dass man Sony aus dem Geschäft drängen wollte und dafür wären mal 2-3 Milliarden Verlust ein geringer Preis.