Microsoft Office 2016: Veröffentlichung soll am 22. September erfolgen
Während Office 2016 von Microsoft für Mac-Nutzer bereits eine Weile über ein Office 365-Abo verfügbar ist, schauen Windows-Nutzer und solche, die kein Abo haben wollen, noch in die Röhre. Angekündigt war die finale Version von Office 2016 für Ende September und an diesen Termin scheint sich Microsoft auch zu halten. Wie WinFuture von einer Quelle aus dem Microsoft-Umfeld erfahren (und einen Intranet-Screenshot erhalten) hat, startet das neue Office am 22. September. Zu diesem Zeitpunkt allerdings erst einmal für Privatkunden, die Enterprise-Variante folgt noch einmal später.
Die Enterprise-Version von Office 2016 soll im zweiten Quartal kommen. Unklar ist, ob hier Microsofts zweites Quartal (Oktober – Dezember) oder das zweite Quartal 2016 gemeint ist, wahrscheinlicher ist aber, dass auch Enterprise-Kunden noch dieses Jahr die Möglichkeit erhalten, Office 2016 zu kaufen.
Preise gibt es ebenfalls schon. So wird die Home & Student-Variante um die 140 Euro kosten, die Home & Business-Version um die 240 Euro. Keine großen Unterschiede zu Office 2013 also. Wann Microsoft den Release-Termin bekanntgeben will, ist nicht bekannt. Vielleicht während der IFA, denn neue Hardware wird ja nicht erwartet. Das Hardware-Feuerwerk soll Microsoft erst im Oktober zünden.
Endnote X7 funktioniert nicht mit Microsoft Office 2016 für Mac. Auch bei der Windows-Variante gibt es bisher nur folgende Aussage:
„EndNote X7.3.1 and prior were not designed to be compatible with Office 2016, as they were developed before the release of Word 2016. Official compatibility information will be announced once the final version of Word 2016 for Windows has been released.“
(http://kbportal.thomson.com/display/2/index.aspx?tab=browse&c=&cpc=&cid=&cat=&catURL=&r=0.6050183)
Vorsicht also, falls ihr Endnote für Uni / Arbeit benötigt.
Ich habe Office 365. Bekomme ich auch eine Update von 2013 auf 2016? Wäre ja super 😉
Wieder ein neues layout mit den gleichen Funktionen? Bin mal gespannt.
@Chris: Das ist bei einer widerlichen Software wie EndNote aber ein Feature: es gab noch keine Version, die mit einem neueren Word harmonierte. Häufig war ein sauteures Update auf die nächste Vollversion notwendig. Und das dauerte dann meist auch noch Monate. Mal abgesehen davon, dass sich EN seit v3 praktisch nur wenig verändert hat, nichts was jedoch die Preissprünge bis zu v7 rechtfertigt. Mein Tipp: Hau weg & nimm zB Zotero.
@Alfred,
wenn man Office 365 nutzt, kann man kostenlos von Office 2013 auf Office 2016 aktualisieren.
@Alfred @Chris
aktualisieren suggeriert, dass man ein Update fährt. Ist ein bisschen anders. Bei den office365 home und personal (privatkunden) kann man lediglich auswählen ob man die 2013er oder 2016er Version runterladen und installieren will. Hat man die 2013er Version bereits auf dem Rechner wird diese dann deinstalliert und dann die 2016er Variante auf den Rechner gebracht.
@paradoxus: Ich krieg das von der Uni gesponsort… ansonsten würde ich mich besser informieren 😉
Das ist das unfassbare an den Unis: Statt Fortschritt und OpenSource zu fördern (wofür ja nun gerade der gedanke einer Universität stehen sollte!), wird Geld für Lizenzen von Microsoft, Endnote und vielen mehr verbraten. Gerade Endnote wäre sicherlich ohne die Uni-Steuern schon pleite…
@paradoxus: Kennst du durch Zufall auch Mendeley und kannst was im Vergleich zu Zotero was sagen?