Microsoft HomeHub: Smart-Home-Aufsatz für Windows 10
Google hat eine smarte Lösung namens Google Home am Start und Amazon preschte mit dem jüngst vorgestellten Amazon Echo Show vor und präsentierte ein Smart-Home-Gerät mit Display. Auch Microsoft ist nicht untätig, die haben die Assistentin Cortana und sind eine Partnerschaft mit dem Hersteller harman/kardon eingegangen, der mit Invoke Cortana aus Rechner und Smartphone reißt. Doch das ist noch nicht alles gewesen, seit längerem bastelt man bei Microsoft offenbar an einer Zentrale auf Basis Windows 10 und Cortana.
HomeHub könnte Microsofts Lösung heißen und das Medium TheVerge hat nach eigenen Aussagen Zugriff auf interne Konzepte, die zeigen, wie der Microsoft HomeHub arbeitet.
Der Microsoft HomHub verfügt demnach über ein immer aktiviertes Display, welches Familienmitgliedern den schnellen Zugriff auf ToDo-Listen, Kalender und Notizen erlaubt. Das Display soll auf kleinere Geräte ausgelegt sein, die man auch in der Küche platzieren kann.
Mit an Bord ist natürlich Cortana, sodass man den Microsoft HomeHub nicht zwingend über den Touchscreen benutzen muss. Die Software ist dabei nicht separat auf Geräten zu finden, der Microsoft HomeHub soll ein Aufsatz von Windows 10 sein. Laut TheVerge sei Microsoft derzeit in Verhandlungen mit diversen PC-Herstellern, die spezielle HomeHub-Geräte anbieten sollen.
Oha. Windows, Smart Home, Sicherheit? Da passt doch etwas nicht. Beim derzeitigen Verständis von Sicherheit und der entsprechenden Updatepolitik ist wohl jedem eher davon abzuraten entsprechende Geräte für sein Zuhause in Betrieb zu nehmen. Optisch schaut das durchaus gut aus, aber Windows bleibt Windows bleibt Windows bleibt Windows…
@dersiedler na wenn du dich bei google oder amazon sicherer fühlst… 😀
@dark Das ist eine andere Art Unsicherheit bei Windows. Windows ist einfach derart belastet mit Sicherheitslücken, dass auch das Windows 10 Facelift nicht verbergen kann, dass da immer noch Windows NT drunter steckt. Aber Egal. Mein persönliches Empfinden ist eben, dass man mit Windows ein deutlich einfacheres Einfallstor hat, als bei den anderen Anbietern. Bei den andere geht es ja eher um Datenweitergaben an US-Behörden etc. Es hat weniger mit der grundlegenden Systemsicherheit zu tun.
@dersiedler ja der Eindruck entsteht teils, da immer wieder darüber berichtet wird wenn eine Lücke aufkommt. Heißt aber nicht, dass es deswegen mehr Sicherheitslücken hat als andere. Kannst gern mal hier nachschauen: http://www.cvedetails.com/top-50-products.php?year=0 Oder eben die Anzahl an Sicherheitslücken die 2016 oder 2017 dazugekommen sind.