Microsoft Edge: 10 % Marktanteil

Ein neuer Monat ist angebrochen und wie so oft schauen wir auf Browser und Betriebssysteme. Wer sinkt in der Gunst der Nutzer, wer wird beliebter? Die große Wahrheit wird keine Firma ausplaudern, allerdings gibt’s Dienste wie AdDuplex oder StatCounter, die Zahlen auf Basis ihrer Erhebungen nennen. Da lasst uns mal hereinschauen.

Bei AdDuplex kam heraus, dass Windows 11 generell auf 19,4 % Marktanteil im April gekommen ist. Es gibt aber auch 0,7 % die Windows 11 als Insider nutzen. Da ist natürlich immer die Frage, wie viele der Insider dies als alleinige Version nutzen. Die Wahrheit bei solchen Zahlen ist sicherlich schwer zu finden. Deren Bericht basiert übrigens auf Daten, die von rund 5.000 Windows-Store-Anwendungen mit AdDuplex SDK v.2 (und höher) gesammelt wurden. Für Windows 11 bedeutet dies einen kleinen Zuwachs um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum letzten Monat.

Was sagt StatCounter? Nicht überraschend ist Windows 10 noch führend, 73,12 % aller in der Statistik enthaltenen Desktop-Rechner setzen auf das System. Sicherlich wären es beim neueren Windows 11 sicherlich viele mehr, wenn Microsoft weniger hart die Daumenschrauben bezüglich der Voraussetzungen angelegt hätte. 8,91 % setzen  nämlich auf Windows 11, ein leichtes Auf aus dem letzten Monat – der März sprach von 8,45 %.

Windows 7 soll mit 12,67 % also noch immer verbreiteter und vielleicht auch beliebter sein? Irre, oder? Zumindest muss sich Microsoft keine Gedanken um die Beliebtheit seines generellen Windows-Systems machen, da sind kaum Veränderungen drin:

Und Browser auf dem Desktop? Chrome natürlich weiterhin führend mit 66,58 %, wobei sich Edge schon auf 10,07 % hoch gebissen hat. Sicherlich ist ein Grund die bisherige harte Verzahnung in alle möglichen Protokolle unter Windows 11, wobei das Setzen eines Standardbrowsers ja mittlerweile auch einfacher geworden ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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52 Kommentare

  1. Bin die Woche auf Windows 11, Edge hatte ich vorher schon der gefällt mir auch besser als Google.

    • @blu:
      Edge ist letztendlich Chrome bzw. genauer gesagt Chromium.

      • DeziByte says:

        Ich denke das weiß hier jeder. 😉
        Ist trotzdem besser als Chrome. Auch nicht perfekt, schleppt leider viele dämliche Chromium-Eigenheiten mit, die der Firefox besser kann. Bin trotzdem vom selbigen gewechselt, weil der Fuchs immer wieder komische kleine Macken hat.

        • Ja, das weiß ich. Aber halt ohne Google Account.

          Ausreichend für mich. Ich benutze gerne den Standard Browser geben sich alle kaum was.

        • Sommerpustel says:

          > Ist trotzdem besser als Chrome.

          Soso. Aber nur, wenn man irgendwie Fanboy von Microsoft ist, warum auch immer. Es gibt diverse Studien mit dem Tenor, dass der Edge der schlechteste Browser ist. Wen wundert es, der ist ja von Microsoft. Ich hoffe du kannst die Google Suche bedienen: Douglas J. Leith, „Web Browser Privacy: What Do Browsers Say When They Phone Home?“ Das ist so eine Studie, die mir gerade einfällt.

          • elknipso says:

            Ich nutze zwar EDGE nicht, da ich mit Chrome soweit zufrieden bin, aber mit dem EDGE Browser hat Microsoft definitiv ihren bisher besten Browser abgeliefert. Schlecht ist dieser wahrlich nicht.

            • Oliver Müller says:

              Das war bei allem, was Microsoft bisher im Bereich Browser abgeliefert hat, auch nicht schwer, vor allem, wenn man sich ins gemachte Nest (Chromium) setzt.

          • lol. Ich glaub ich brauche keine Studien und Edge besser zu finden.

            Ich muss bei Edge z.B. nicht darauf achten, dass sich das Browserprofil bei Google anmeldet, bloß weil ich mich bei Gmail anmelde.

            … um mal ganz konkret zu werden. 😀

            • Gut dafür aber vielleicht wenn ich mich bei Outlook anmelden. Nicht getestet.

              Letztens ist der Browser auch ein Teil des Ökosystems das man wählt. Das hat nichts mit Fanboy zu tun. Sondern praktische Erwägungen wenn ich halt viel mit Microsoft mache nehme ich den EDGE. Wenn ich den PC nur als Erweiterung von meinem Androidsmartphone verwende eher den Chrome.

              Aber ich glaube die beiden Browser geben sich nicht viel. Auch in Sachen Datenschutz…

            • Oliver Müller says:

              Das musst du bei Firefox auch nicht. Die Marktmacht, die Google inzwischen mit Chrome und den Chromium-basierten Browsern hat, ist erschreckend.

          • DeziByte says:

            Ist so ne typische Fanboy-Aussage, nicht wahr? Irgendetwas gegen DEINEN Liebling sagen und schon ist man ein Fanboy der Gegenseite. Immer und immer wieder das Gleiche!
            Was interessieren mich irgendwelche sinnlosen Studien? Ich mache mir lieber selber ein Bild und lasse mich nicht von belanglosem Quatsch beeinflussen! Dir gehen bei Benchmarks und DxOMark auch einer ab, was?
            Dass der Edge auch nicht perfekt ist, habe ich erwähnt. Wie der Edge sooo viel schlechter sein soll als der quasi baugleiche Chrome, ist mir ein Rätzel. Für mich funktioniert dieser ach so schlechte Browser am besten und deswegen nutze ich ihn auch. Kommt jemand der es besser macht, guck ich mir das gerne an. Aktuell sehe ich da allerdings niemanden.
            Achte das nächste Mal auf deine Wortwahl, bevor du wieder andere Leute als ein Bisschen deppert darstellen willst!

  2. Ich empfinde das als eine ziemlich schiefe Betrachtung – Microsoft behandelt das Thema so nervig wie zu Zeiten des IE: Zu Chrome, Firefox, Opera etc. muss der User ja willentlich und mit (wenn auch relativ geringem) Aufwand wechseln – Edge hingegen ist einfach da, wird omnipresent angebiedert und man wird es nie ganz los, denn an vielen Stellen ploppt Edge immer wieder auf, trotz Wechsel des Standardbrowsers .. das Teil ist wie Klebekacke am Schuh …

    • Und nicht davon sagt irgendwas über die Qualität von irgendeinem Browser welchen du erwähnt hast

    • Die Frage für mich: warum sollte ich Edge loswerden wollen? Es ist ein Top Browser, schnell, sicher, fügt sich perfekt ins System ein, ich kann auf allen benutzen Geräten Tabs weiterführen usw.. Habe Edge auch als Standardbrowser auf dem iPad. Wüsste somit nicht warum ich etwas anderes nutzen sollte.

  3. Knud Aagaard says:

    Nun ja, ich habe letztes Jahr angefangen, Windows 10 auf 3 neuen Computern zu verwenden. Außerdem laufen auf 3 Computern wegen alter Programme Windows XP.

  4. Ich bin vor einigen Monaten auf dem Notebook auf Edge umgestiegen. Es sind aber auch Chrome und Firefox installiert. Firefox hatte bei mir leider öfters Abstürze und Darstellungsprobleme, wieso ich letztlich bei Edge gelandet bin. Soweit vorerst zufrieden, trotzt des Images.

    Chrome nutze ich seltener, bei Problemen mit Darstellung bei Edge oder Firefox.

  5. Edge ist sicherlich nicht nur so verbreitet weil es der Standardbrowser unter Windows ist, sondern weil er einfach verdammt gut ist.
    Einfach mal selber ausprobieren und überzeugen. Benutzen ihn beruflich als auch privat. Gefällt mir deutlich besser als Chrome.

    • Edge würde ich niemals freiwillig nutzen:

      „In der Standardkonfiguration ist der Browser ein schwerer Datenschutzunfall.“

      „Von datenschutzfreundlich sind wir allerdings weit entfernt, da sich bspw. die Übermittlung von Telemetriedaten während der Nutzung nur reduzieren, aber nicht deaktivieren lässt.“

      „Selbst im »privaten Modus« sendet Microsoft Edge JEDE Domain bzw. vollständige URL (inkl. Parameter) in die Cloud – aus Sicherheitsgründen. WTF Microsoft!?“

      Quelle:
      https://www.kuketz-blog.de/microsoft-edge-datensendeverhalten-desktop-version-browser-check-teil4/

    • Habe Edge eine Weile genutz und sehe nichts was ein Urteil „verdammt gut“ rechtfertigen würde. Hat mir einfach zu viele Probleme beschert. Von Thema Datenschutz will ich gar nicht erst anfangen (Wer von Google und Microsoft ein guten Datenschutz erwartet ist in meinen Augen einfach nur naiv.)
      Das Ende vom Lied, ich bin vor ca 1 Jahr auf den Brave Browser umgestiegen (Privat und im Beruf) und bin voll zufrieden, bislang keine Probleme gehabt und hoffe das bleibt auch dabei. Stand heute kann ich den Brave Browser jedem empfehlen.

      • Souldream says:

        Da ist aber viel Schwachsinn dabei was du von dir gibst. Mich würde mal brennend Interessieren welche Firma dir beruflich erlaubt einen Browser deiner Wahl zu bestimmen? In fast allen Firmen bekommst du nämlich vorgeschrieben was du nutzen darfst und der Rest wird eigentlich gesperrt, Sicherheit sollte nämlich an erster Stelle einer Firma stehen und nicht das jeder tun und lassen darf was er will am Computer. So wird nämlich Tür und Tor für Cyberangriffe geöffnet.

    • Sommerpustel says:

      Verdammt gut? Wenn es darum geht, den Benutzer datentechnisch auszubeuten. Der Rest ist typisch Microsoft: viel Gedöns, nix dahinter. Benutz mal die Suche, vielleicht funktioniert bei dir sogar Bing: Douglas J. Leith, „Web Browser Privacy: What Do Browsers Say When They Phone Home?“

  6. Wer nutzt denn bitte Chrome? So ein mit Werbung und tracking verseuchte Browser. Egal ob auf dem Smartphone oder PC kommt bei mir nicht mehr in Einsatz.

    Samsung Browser auf dem Smartphone (ist ein Huawei) und PC Firefox.

    • Welche Werbung? Was für Tracking? Weißt du überhaupt was du da schreibst?

    • Werbung? Dafür gibt es ja AdBlocker und Tracking, welcher Browser tragt nicht?

    • elknipso says:

      Von Werbeblockern hast Du schon mal was gehört? Die gehören zur Basisausstattung bei jedem Browser, ohne ist längst kein entspanntes surfen mehr möglich.

      • Ja, der Samsung Smartphone Browser hat einen guten ADDBLOCKER als Zusatzextension.

        Chrome lässt auf dem Smartphone keine werbeblocker zu. Also erzählen Sie keinen Mist. Wenn Sie Chrome nutzen blinkt alles wie ein Weihnachtsbaum und Werbevideos springen einen an mit voller Lautstärke.

        Firefox hat sich selbst mit dem letzten Update abgeschossen und dem verkruppelten UX Design, wo man einen Knoten in den dingern bekommt.

        Der beste Smartphone Browser für Android ist zur Zeit von Samsung.

        Edge und Firefox für desktop.

        • Da muss ich doch vehement widersprechen, der beste Browser für Android ist mit weiten abstand Soul.

  7. Cloudworks says:

    Wozu noch Google? Wegen den schlechten Telefonen und Tablets? Ganz ehrlich – ich entsorge das Zeugs so langsam. Und dann bleiben halt „richtige“ PCs. Klar habe ich dort Microsoft-Accounts. Und dann nutze ich Edge. Was sonst?

    • Apple

    • Sommerpustel says:

      Probier mal Schiefertafel. Schlechte Telefone und Tablets? Gib mal Zeichen, welchen Aussagen stimmst du zu: 1. Die Welt ist eine Scheibe 2. Homöopathie funktioniert 3. Impfen ist für Schwächlinge. Alle drei? Top, du bist der Held.

  8. Be Brave! 😉

  9. Edge ist mein Hassbrowser schlechthin, man macht eine neues Tab auf und wird erstmal mit 22 MB Müll überkübelt. Ein Klick und alles ist leer? Fehlanzeige. Genau so schlimm wie Altavista, Yahoo, usw. vor 25 Jahren. Warum haben die alle gegen Google abgekackt? Weil ein Tool sich, bzw. den User auf *eine* Aufgabe konzentrieren soll, nicht auf 100 gleichzeitig.

  10. Linux und Vivaldi.

    Find das auch irgendwie befremdlich, wenn Windows-Nutzer über Datenschutz sinnieren…

  11. Chrome OS ist knapp an Linux dran. Mal sehen wie der Kampf um Platz 4 ausgeht.

    • Chrome OS erscheint nur in der Statistik, weil Google es an Schulen in den USA verschenkt. Sonst würden keiner dieses OS privat oder in den Unternehmen kaufen.

  12. Es kristallisieren sich hier mehrere Gruppen heraus, den einen ist der Schutz ihrer Daten absolut wichtig, den anderen geht es um Komfort bzw. Kollaboration.
    Ich selbst gehöre eher in die zweite Gruppe, mir ist als überzeugter Windows und Office 365 Nutzer die Zusammenarbeit der Software wichtig. Unsere Familie nutzt Office mit Outlookkalender, Zusammenarbeit an Dokumenten etc. sowie Foto- und Datenarchivierung aller genutzten digitalen Geräte per OneDrive ausgiebig. Weiter den Edge Browser, hier ist es eben angenehm auf einem Gerät etwas zu beginnen und dies nahtlos auf dem anderen weiter zu nutzen. Inklusive Synchronisation aller Favoriten und im Zusammenspiel mit Microsoft Authenticator die Passwörter. Wir hatten all die Jahre noch nie ein Fishing-, Virus- oder Hackingproblem.
    Was mich nervt ist dieses infantile, Fingererhobene und Lehrmeisterhafte Getue einiger Mitforisten die ihre Meinung als den heiligen Gral darstellen.

    • Admin 1234 says:

      Wo gibt’s denn bei Chrome privacy und Datenschutz? Alles ist mit dem Google Account verknüpft und sammelt fleißig Daten.

    • Oliver Müller says:

      Du hast es leider nicht verstanden. Es geht beim Datenschutz nicht um Fishing, Viren oder „Hackingprobleme“, sondern darum, was Firmen wie Microsoft mit deinen Daten machen.

      Was mich nervt sind Menschen wie du, die ohne die Hintergründe zu kennen (das hast du ja hier gut bewiesen), andere unschuldige Menschen in die Ökosysteme von Firmen wie Apple, Microsoft oder Google ziehen.

      • Lieber Oliver, nichts habe ich bewiesen und es sei Dir versichert dass ich mich doch gut in der IT Welt zurechtfinde. Die sogenannten Risiken sind mir ebenso bewusst wie die von Dir benannten Hintergründe – Deine Wortwahl ist nur etwas unverschämt aber es sei Dir von Herzen gegönnt.
        Was ich mit meinem ersten Post sagen wollte das man für sich, seine Firma etc. eben wählen muss welches Pferd man reitet. setzt man auf absoluten Datenschutz und Datensparsamkeit ist dies absolut mit Komfort- und Nutzungseinbußen verbunden.
        Die armen unschuldigen Menschen (etwas infantil) welche Deiner Meinung nach von den bösen Mächten ausspioniert werden sind sich zumeist dem sehr bewusst. Kleines Beispiel: Unsere Schule nutze bis vor einigen Monaten perfekt aufeinander abgestimmt Office 365 mit Onedrive und Teams. Wegen eines (!) erleuchtetem Elternteil und einem Datenschützer ist dies nun nicht mehr möglich, man arbeitet nunmehr mit 4 verschiedenen, in sich inkompatiblen Systemen. Für den Upload größerer Dateien nutzen die Lehrer ihre privaten Onedrive Accounts. Die neue Bayerncloud ist eventuell im kommenden Jahr fertig. Da hat der Datenschutz zwar gewonnen, die Schüler jedoch definitiv nicht.

        Es sei Dir wie schon geschrieben gegönnt und auch ehrenhaft gegen die Datensammelwut der großen Konzerne und etwaiger Dienste zu rebellieren, ich und sehr viele andere sind aber am abwägen was man zulässt und wie man etwas nutzt. Diskussion bitte Ende.

        • Oliver Müller says:

          Du glaubst wirklich, die „armen unschuldigen Menschen“ (also die Schüler*innen, um bei deinem Beispiel zu bleiben), sind sich der Datenschutz-Problematiken bei der Nutzung von Office 365 bewusst? Du hast es wirklich so absolut nicht verstanden.

          Mein Dank geht an das angesprochene Elternteil, welches noch Wert darauf legt, sich an deutsche bzw. europäische Gesetze zu halten.

          • Wie geschrieben verstehe ich Dich und Deine Intuition gut nur allein beim Beispiel Schule stellt sich die Farge: Wer hat nun gewonnen?. Die Kinder, die Schule, die Eltern zumindest nicht. Sie sollen und müssen IT lernen, mit ihr umzugehen und sie für ihre Zwecke zu nutzen. Und gerade Office 365 funktioniert so perfekt das es Milliardenkonzerne ebenso nutzen wie der private Kunde. Und so ist das Problem nicht zu lösen. Bayern klöppelt wie schon geschrieben neue Software die entweder irgendwann oder sehr schlecht funktioniert, alle sind frustriert ob dem Wissen das es auch anders geht. Direkter Videounterricht scheitert ebenfalls am Datenschutz wie vielerlei andere Produkte z.B. im Medizinsektor. Der Spagat zwischen Datenschutz und Nutzerinteresse muss gelingen, mit dem absolutem Versperren jedoch nicht.

            Wenn ich Deine weiteren Einträge hier lese wirst Du sicher kein WhatsApp, Facebook, Instagram, Alexa, Siri etc. nutzen. Frage: Hast Du Kinder? Wie verhältst Du Dich bei Freunden die eben all dies nutzen, vor allem Echo Geräte? Es interessiert mich wirklich, es ist kein Bashing etc..
            Beste Grüsse

    • Otakufrank says:

      Wer ernsthaft glaubt, es gäbe irgendwo im Internet sowas wie Datenschutz, dann träumt er. Microsoft, Google , Xiaomi, Samsung, Apple, Mozzilla, alle sammeln eure Daten. Entweder ich akzeptiere das und es ist mir wurscht, oder ich bleibe offline. So einfach ist es. Gibt dann noch so zwischenlösungen wie Pi-Hole, damit kann man zumindest seinen Fingerabdruck im Netz verkleinern.

      • Oliver Müller says:

        Der große Unterschied ist der, ob es dabei nur um dich und deine Daten geht, oder ob du die Daten anderer weitergibst. Was du mit deinen Daten machst, interessiert niemand, die kannst du öffentlich sonst wo hin stellen.

        Was du aber mit den Daten anderer machst, z.B. indem du dein Adressbuch zu Facebook hochlädst, ist sehr wohl relevant. Und in dem Moment greift dein „es gibt keinen Datenschutz“ einfach nicht, weil du nicht über die Daten anderer zu entscheiden hast.

  13. Ragnar Kotzbrock says:

    Auf den Androiden läuft bei mir nur der Duck Duck Go Browser.
    Tracking & Werbung Ade…
    Die mitgelieferten Browser würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen.

    • Oliver Müller says:

      Wenn es bei dem von dir verwendeten Android einen mitgelieferten Browser gibt, dem du nicht vertraust, ist der Browser dein geringstes Problem.

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