Microsoft nennt Details zu Xbox Live SDK für Windows 10 und weitere Entwickler-Tools

Microsoft möchte mit Windows 10 nicht nur den Nutzern ein System für alle Plattformen bieten, sondern es auch Entwicklern einfach machen, für verschiedene Geräte zu entwickeln. Ein Tool dafür ist das Xbox Live SDK für Windows 10. Mit diesem wird es möglich sein, für alle Geräte, die Windows 10 als Basis haben, zu entwickeln. Während das Windows Live SDK mit Zugriff auf die Schnittstellen das nötige Tool für die Entwicklung liefert, gibt es aber auch weitere Tools, die zu diesem Ziel führen.

Die Windows Universal App Platform sorgt dafür, dass es nur noch ein Betriebssystem, eine Social Gaming Network und einen Store für PCs, Tablets, Smartphones und die Xbox One gibt. Entwickler können so mit der Entwicklung eines Programms direkt mehrere Geräte ansprechen. Das hat mehrere Vorteile, zum Beispiel wird so Multiplayer auf verschiedenen Geräten möglich.

Der Windows Store wird ebenfalls seinen Teil dazu beitragen. Entwickler können auch hier echte Universal-Apps verbreiten und müssen nicht verschiedene Stores für verschiedene Geräte befeuern. Auf dem Tablet gekauft, auf der Xbox gezockt ist dann genauso möglich wie eine flexible Verteilung von Features für die verschiedenen Geräte.

Im Universal Development Center haben Entwickler die Möglichkeit die Übersicht über ihre Software zu behalten. Auch hier gilt: ein Platz für alles, während der Entwickler gleichzeitig ein besseres Verständnis für die Performance eines Games erhält. DirectX 12 wird eine einzige Schnittstelle für alle Windows-Geräte, die zudem noch einen Performance-Schub bietet. Das wird sich vor allem grafisch auf die Inhalte niederschlagen.

Auch in Sachen Hardware wird es eine Art ein-für-alles geben. Jegliches kabelloses Xbox One-Zubehör wird auch mit Windows 10 PCs nutzbar sein. Im Laufe des Jahres wird Microsoft einen Wireless Adapter herausbringen, der aktuelles und künftiges Zubehör mit Windows PCs kompatibel macht.

Spannende Sachen für Gamer, die Microsoft hier in Aussucht stellt. Der Ansatz klingt sehr vielversprechend, gerade für Entwickler. Wie diese Multi-Plattform-Geschichte letztendlich realisiert wird, interessiert zum Großteil auch nur die Entwickler, der Nutzer sieht in den meisten Fällen nur das Endprodukt. Mit welchen Schwierigkeiten bei verschiedenen Geräten der Entwickler zu kämpfen hat, ist für den Kunden weniger interessant, Hauptsache es ist überall gleichermaßen verfügbar.

(Quelle: Xbox News)

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2 Kommentare

  1. But what about Battletoads?

  2. Battletoads, wie geil 😀

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