Microsoft Audio Dock vorgestellt: Multifunktionale Docking-Station für Meetings und mehr

Microsoft hat sein neues Audio Dock vorgestellt. Auch wenn „Audio“ in der Bezeichnung steckt, kann dieses Speakerphone deutlich mehr als für euch Meetings oder die Musikwiedergabe akustisch aufzuwerten. So könnt ihr hier euer Notebook verbinden sowie über das Dock aufladen und dann das Bild an bis zu zwei Monitore ausgeben.

Es stehen insgesamt vier als Anschlüsse am Microsoft Audio Dock stramm: HDMI 2.0, zweimal USB-C (einmal USB 3.1 Gen 2 nur für Daten bzw. bis zu 7,5 Watt und einmal USB 3.1 Gen 2 mit bis zu 7,5 Watt und DP Alt Mode) und einmal USB-A (USB 3.1 Gen 2) sowie zusätzlicher, fünfter Port für Power-Passthrough, um euer Notebook gleichzeitig zu laden. Via USB-C wird auch Power Delivery mit 60 Watt unterstützt.

Die Verbindung zu zwei Bildschirmen erreicht ihr, indem ihr HDMI und USB-C parallel dafür nutzt. Für Meetings sind in dem Dock zwei vorwärts ausgerichtete Mikrofone mit Geräuschreduzierung verbaut. Eine Statusleuchte signalisiert euch, ob ihr euer eigenes Mikro in Meetings stumm geschaltet habt.

Das Dock kann euch auch mit Klang versorgen, dafür sind Omnisonic-Treiber integriert bzw. ein 15-Watt-Woofer und 5-Watt-Tweeter. Sollte man nicht anders erwarten: Das Microsoft Audio Dock ist für Teams zertifiziert. Am Gerät selbst befindet sich also nicht nur ein dedizierter Teams-Button, sondern auch Tasten für die Lautstärke sowie Play / Pause.

Das Audio Dock misst 167,6 x 80,2 x 81 mm bei einem Gewicht von 650 g. Laut Microsoft deckt das Dock einen Frequenzbereich von etwa 70 Hz bis 20 kHz für Musik bzw. 200 Hz bis 8 kHz für Konferenzen ab. Das Dock wird bis 90 dB SPL laut. Geeignet ist die Station für die Verwendung im Tandem mit Windows 10, Windows 11 und macOS sowie der Konferenz-Software Microsoft Teams, Zoom und Google Meet.

Das Microsoft Audio Dock kostet 289 Euro und soll ab heute im Handel verfügbar sein. Docking-Lösungen gibt es natürlich viele. Wäre diese als Kombination aus Ladestation, Speakerphone und klassischer Station nach eurem Geschmack?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Scheint immerhin kein Phantasie – Preis zu sein ‍♂️ weiß man was über die Qualität des Sounds?

  2. Wäre richtig cool, wenn man damit M1 Macbook Airs mit 2 externen Displays nutzen könnte.

  3. Klaus Kummer says:

    Schöne Idee, aber wer braucht das? Die meisten Meeting Teilnehmer nutzen Headsets oder die im Bildschirm / Laptop integrierten Lautsprecher, ohne sich über den Sound Gedanken zu machen. (geht ja auch um den Inhalt)
    Darüber hinaus vielleicht ein etwas später launch, so „nach“ der Pandemie.

    • Tom Bongers says:

      Wenn sich in einem Raum mehrere Konferenzteilnehmer befinden. Dann ist es deutlich angenehmer wenn die nicht alle mit Headset in einem Raum sitzen. Gut wäre es dann halt noch, wenn das Dock auch einen LAN Anschluss hätte.

  4. Mikrofone mit Geräuschunterdrückung – oh weh! Wenn ich an Audio-Konferenzen teilnehme z. B. Teamtalk nehme ich ein Headset und wähle PTT-Betrieb . Dann hört niemand etwas aus dem Raum wenn ich nicht rede, es gibt keine Rückkopplungen/Echos und vor allem keinen muffeligen Klang. Diese Geräuschunterdrückungen arbeiten mit sog. Noise-Gate-Funktionen, die unterhalb einer bestimmten Schwelle die Klangübertragung wegregeln . Das fürht zu Effekten wie dem verschlucken von Endsilben, Übergangslauten und einem als künstlich und störend empfundenen „zuregeln“ bei leiseren Passagen oder dem natürlichen Nachall der Sprache . Sowas schalte ich , wenn es eine software anbietet immer ab. Folge : natürlicher Klang. ggf. zwar mit etwas Raumakustik, aber Endsilben und Übergangslaute werden unverfälscht mit übertragen . Viele Bluetooth-Headsets haben sowas leider auch und so klingt es dann auch. Ich lasse das hier über ein Studio-Headset das ich auch für Sprachaufnamen nutze von Beyer Dynamic laufen und das klingt dann vernünftig . Außerdem gehört ein Mikrofon nahe an den Sprechermund, in einem ca 45 Grad -Winkel besprochen , möglichst mit Nierencharakteristik um schon von der richtwirkung her nebenschall zu unterdrücken, ganz ohne Noisegating. Ein Mikrofon irgendwo auf einem Schreibtisch und die Leute sitzen dann einen Meter oder mehr weg in einem nicht schallgedämmten Raum – kein Wunder das Konferenzen so anstrengend sind, da länger zuzuhören ist ein Krampf. Und selbst für Musikhören dürften die meisten aktivboxen für den Schreibtisch mehr bringen. Da kaufe ich mir lieber ein gutes Dock für Laden, USB und Multimonitor und das Audio macht ein gutes USB-Interface.

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