Meta soll die Entwicklung seiner Dual-Kamera-Smartwatch eingefroren haben

Meta soll laut aktuellen Berichten die Entwicklung einer Smartwatch mit zwei Kameras eingefroren haben. Mit dem Gerät wollte man mit Premium-Smartwatches wie der Apple Watch konkurrieren. So sollten GPS, eSIM, Spotify-Unterstützung und mehr direkt an Bord sein. Intern rangierte das Gerät unter dem Codenamen „Milan“.

Dennoch soll Meta allerdings weiterhin an anderen Wearables fürs Handgelenk arbeiten. Meta selbst verweigerte zu dem Thema aber jeglichen Kommentar. Es heißt, dass die Entwicklung der Dual-Kamera-Smartwatch dem Unternehmen wohl vorerst zu teuer wurde. Gegenüber Investoren hatte das Unternehmen versprochen, seine ausufernden Ausgaben in den Griff zu bekommen.

Herausstechen sollte die Smartwatch eben durch ihre beiden Kameras: einer an der Front mit 5 und einer an der Rückseite mit 12 Megapixeln. Das Design soll so aufgebaut gewesen sein, dass sich das Gehäuse wohl schnell aus dem Armband hätte herauslösen lassen, um die Smartwatch dann wie eine Kamera zu verwenden. Es gab da aber offenbar unerwartete Probleme. So wollte Meta auch einen Sensor integrieren, der Nervensignale in digitale Befehle umwandeln sollte, ein internes Steckenpferd von Meta. Das kam sich mit den Kameras ins Gehege.

Angeblich sollte die beschriebene Smartwatch im Frühling 2023 erscheinen und ca. 349 US-Dollar kosten. Diese Pläne liegen nun vorerst auf Eis. Funktionen des Wearables könnten aber in andere Geräte implementiert werden. Entwickelt wurde die Smartwatch durch Metas Abteilung Reality Labs.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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